Gibt es eigentlich Liebhaber der Firma Kleinbahn aus Österreich
auch in Deutschland??
Oder sind dort nur die Märkliner oder Rocoraner am Werk?
Gibt es eigentlich Liebhaber der Firma Kleinbahn aus Österreich
auch in Deutschland??
Oder sind dort nur die Märkliner oder Rocoraner am Werk?
Beiträge: | 39 |
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Hallo zusammen,
ich weisse nicht für Deutschland ob es ist Liebhaber der Firma Kleinbahn aber in Frankreich ich kann sagen dass war sehr schweirig zu finden Kleinbahn Modellbahnen in 60 70 Jahren. So Kleinbahn ist sehr selten in Frankreich und wenigen Französen sind Kleinbahn Liebhaber.
Aber es ist sehr interessant für mich zu sehen und lesen auf Kleinbahn Modellbahnen in dieses Foren.
Grüsse.
Hallo.
Na, ja, viel habe ich ja nicht von Kleinbahn. Während einer der vielen Urlaube mit unseren Eltern in Garmisch-Partenkirchen machten wir 1971 einen Ausflug nach Innsbruck. Ich kaufte mir dort das Modell des Elektrotribewagens 4030 als vierteilige Ausführung. Den zweiteiligen 4030 mit einem angeähngten DB-Eilzugwagen sahen wir täglich von unserem Quartier in Garmisch. Er fuhr dort von Innsbruck kommend über Garmisch weiter auf der Außerfernbahn.
Mein Bruder jedoch kaufte sich den roten Pfeil und die E499 der damaligen tschechischslowakischen Staatsbahnen. Die E499 für umgerechnet ca. 18,00 DM meine ich in Erinnerung zu haben. Kann aber auch etwas teurer gewesen sein.
Jetzt, nach vier Jahrzehnten, ärgern mein Bruder und natürlich auch ich mich, nicht gleich 10 bis 20 Stück von der E499 gekauft zu haben. Wenn dann mal eine von diesen Modellen bei eBay angeboten werden, gehen, die regelmäßig für über 300,00 Euro im Gebrauchtzustand weg. Was für eine Kapitalsteigerung. Die E499 von Kleinbahn kann da kapitalmäßig problemlos mit den alten, undetaillierten Blechteilen von Märklin mithalten.
Gruß vom Ganter Ingo™
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Hallo,
natürlich gibt es aktive KLEINBAHN-Fans auch in Deutschland.
Auch in diesem Forum. Benutze doch mal die Such-Funktion.
Liebe Grüße
Volker, der einzig anerkannte KLEINBAHN-Märklinist
Hallo,
allein die Einführung des Unterforums für Kleinbahn vor zwei Wochen zeigt doch schon das grosse Interesse. Mit dem Unterforum erübrigt sich eigentlich auch die Suchfunktion.
Obwohl mein Sammelschwerpunkt mehr auf Produkten aus Italien liegt, kann ich Kleinbahn kaum widerstehen. Als KB noch in München auf der Modellbahnmesse vertreten war, habe ich immer etwas gekauft, und ich bin auch ab und zu im schönen Salzburg. Vom Sternbräu Biergarten zum Kleinbahnladen ist es nur ein Katzensprung.
Als "Piefke" ist man allerdings meist auf den von KB angebotenen Postversand angewiesen, das es keine reguläre Verkaufsstelle in Deutschland gibt. Wohl denen, die (wie ich) in relativ erreichbarer Nähe zum schönen Nachbarland Österreich leben.
Ich persönlich war immer vom Wiener Charme der Kleinbahn-Damen auf der Messe gefangen, ich liebe die kleinen Läden mit dem persönlichen Service und ich finde das Produkt Kleinbahn in der Modellbahnwelt einmalig und erhaltenswert!
Schöne Grüsse,
Martin
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Hallo !
Bereits gegen Ende der 70er Jahre gab es hier diverse Versandhändler, die einem die Kleinbahn-Artikel
beschaffen konnten ! ( Z.B. die Fa. WeBö in Dortmund ). Dort habe ich mir damals die Kleinbahn- BR 52
mit normalem Wannentender beschafft, weil sie neben der Gützold-52 mit Kondenstender die einzige
auf dem Markt war. ( Die Liliput-Lok kam erst später auf den Markt ). Nun, ich will ehrlich sein - abgesehen
von den wirklich schönen und super dünnen Windleitblechen hat mich vieles an diesem Unikum einfach nur
genervt : Die Speichenräder sind nicht durchbrochen, die Laternen sind äußerst primitiv, die silbern gleißende
Steuerung bedurfte einer umfangreichen Lackier-Aktion in passendem Rot, und das starre Fahrwerk mit einteiligen
Kuppelstangen einerseits und Zahnrad-Antrieb auf nur eine !! Achse andererseits, kombiniert mit einem
kaum vorhandenen Reibungsgewicht, sorgt für fragwürdige Fahreigenschaften. Damit nicht genug :
Seit ca. 15 Jahren fährt sie rückwärts nur holpernd und stockend - Eine genauere Überprüfung mit abge -
schraubten Kuppelstangen und entferntem Zwischenzahnrad ergab : Der Rahmen hat einen Katzenbuckel und steht nur
mit den Achsen 1 und 5 auf dem Gleis ! Diagnose : Z i n k p e s t !. Daß das Befestigungsteil des rechten
Zylinders auch noch angeknackst ist, mag wohl der bescheuerten Pappschachtel - Verpackung geschuldet sein !
Um der ÖBB-Lok einen kleinen ÖBB-Zug beizustellen, kaufte ich damals 4 billige Güterwagen von Kleinbahn, zwei
2-Achser und zwei 4-Achser. Sie sehen recht hübsch aus, obwohl die Beschriftung erhaben ausgeführt ist. Mich
störten die Voll-Kunststoffradsätze, die gegen etwas gescheites aus Metall ausgetauscht wurden, desweiteren
mußten die komischen, viel zu tief sitzenden Kupplungen ausgetauscht werden ! Um die Wagen sicher mit anderen
Fabrikaten kombinieren zu können, mußte auch noch reichlich Gewicht eingebracht werden !
Mein Fazit über Kleinbahn : Na, geht so gerade - Qualität irgendwo zwischen Jouef und Lima . Mehr davon muß ich
nicht haben !
Schöne Grüße
Wolfgang aus dem Sauerland
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Hallo Martin
Da gibt's nichts hinzuzufügen (ausser ein paar Bildern)
Kleinbahn ist in der Schweiz nach wie vor erhältlich.
Gruss
Bruno
Wer Qualität baut weiss doch heute jedes Kind.
Darum greif' zu Lima ganz geschwind!
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Zitat
...Qualität irgendwo zwischen Jouef und Lima...
Das ist doch was! Jouef produzierte in den 70er Jahren Dampfloks, die Seinesgleichen suchten! Bei vielen der Diesel- und E-Loks waren die Lüftergitter durchbrochen, angesetzte Griffstangen waren mehr oder weniger Standard. Und Lima, unkomplizierte Technik, die auf immer und ewig läuft. Absolut solide, traumhafte Modellauswahl.
Wenn das nicht ein perfektes Lob für Kleinbahn ist? Für die Probleme mit Zinkpest war ja eher der "Marktführer" berüchtigt.
Schöne Grüsse,
Martin
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Hallo zusammen,
natürlich gibt es hier Kleinbahn Fans ...
Ein Urlaub in Österreich war schon seit meiner Kindheit auch mit einem Besuch bei Kleinbahn in Innsbruck verbunden. Dort standen in dem kleinen Laden die vielen "Exoten" der ÖBB. Auch gab es einen "komischen" Schweizer Triebwagen, der sich "Roter Pfeil" nannte. So wurde fast jedes Jahr das gesparte Taschengeld in "Kleinbahn" umgesetzt.
Das Geschäft in der Innsbrucker Innenstadt gibt es leider seit Jahren nicht mehr. Ein Ersatz musste also her. Diese Möglichkeit bietet sich in Salzburg. Ebenso der Besuch in Linz gibt mir die Möglichkeit alte Urlaubserinnerungen und Rituale zu pflegen...
Inzwischen sind so einige Fahrzeuge und Wagen in meinem Fundus gelandet. Für mich bedeutet Kleinbahn in erster Linie Nostalgie. Modellbahn mit dem Charm der 70er oder gar der 60er.
Ein weiterer Exot von Kleinbahn, der Motorturmwagen ÖBB X 534.80
Das Modell ist schon seit 20 Jahren im Programm und wird nun sogar als Digital Modell angeboten.
Gruss Ralph
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Hallo,
WeBö in Dortmund? Am neuen Graben? Werner Böttcher?
Da war ich früher auch oft, Kleinbahn habe ich aber nicht gesehen.
Die habe ich in Klagenfurt gekauft.
Gruß
Voler
Hallo Liebe Forumgemeinde,
Es ist sehr erfreulich, dass nun Kleinbahn sein eigenes Unterforum hat, und dass auch in Deutschland ein Häuflein von Freunden dieser alteingesessenen Marke existiert.
Kleinbahn war in Österreich bis um die Mitte der 70er-Jahre der unbestrittene Marktführer in Österreich. Das ist auch der Grund für die Zweileiterdominanz bei uns. Erst mit dem Auftreten Rocos änderte sich die Situation. Kleinbahn war damals der größte Spielwarenerzeuger (laut Eigendefinition) des Landes, und erreichte sagenhafte Produktionszahlen. Bezeichnend sind die Hinweise in den Katalogen der 60er-Jahre, dass sich die Kunden vor Weihnachten zeitgerecht eindecken sollten, denn (Zitat) "Der Andrang vor Weihnachten wird immer größer". In manchen Jahren gab es Warteschlangen bis auf die Strasse. In den 70ern wurden in den Katalogen sogar Stellenangebote für Spielzeugmacherlehrlinge, Werkzeugmacher und Verkaufspersonal geschaltet!
Kleinbahn begann 1948 mit der Produktion, Anfangs mit Gusslokomotiven, wandte sich aber rasch dem Werkstoff Kunststoff (damals positiv konotiert als "Plastik" bezeichnet) zu.
In der zweiten Hälfte der 50er und den 60ern wurden bahnbrechende Neuentwicklungen zustandegebracht:
Gleise ohne Bettung auf Kunststoffschwellenrost, Personenwagen mit Inneneinrichtung und eingesetzten Fenstern, Dampflok mit freiem Kesseldurchblick. Bei allen diesen Entwicklungen war die Firma Kleinbahn an erster Stelle.
In den 80ern begann dann eine Phase der Stagnation, gerade in einer Zeit, wo unter Federführung von Roco die Modellbahn einen Entwicklungssprung machte. Kleinbahn blieb was es war, eine Modellbahn mit eindeutiger Orientierung auf preiswerte Modelle, welche auch in Kinderhänden nicht gleich den Geist aufgibt.
Heute merkt man zaghafte Versuche, wieder etwas an die Konkurrenz aufzuschließen. Die Bedruckungen werden verfeinert, Digitalschnittstellen und Decoder tauchen im Angebot auf. Allein Formenneuheiten gibt es kaum, und wenn, dann sind sie sehr versteckt.
Es fällt einfach nicht auf, wenn die Form der 52er aus 1967 vor einigen Jahre neu gemacht wurde, ebenso die der Rh 1020 (das ist die ex DR E94). Vor allem, wenn das völlig stillschweigend vor sich geht, ohne TamTam und Neuauflagenankündigung.
Es ist irgendwie schon eine seltsame Geschäftsstrategie, wie auch das System der eigenen Verkaufsläden. Aber bis jetzt hat es sich bewährt, und so wird im Familienbetrieb immer noch in Wien produziert.
Zur Qualität kann ich nur sagen, meine älteste Lok stammt aus 1959 und läuft nach wie vor, ruhig, taumelfrei und relativ leise. Besonders im Betrieb mit dem Kleinbahn Elektroniktrafo. Den gabs ab Mitte der 70er und es war damals das wohl beste Fahrpult am gesamten Markt.
Von der Zinkpest bin ich bis heute verschont geblieben, man hört zwar immer wieder, dass sie auch bei KB-Produkten vorkommt, aber scheinbar nicht häufiger als bei anderen Firmen (Kessel- und Behältertragwagen aus den 50ern sind am ehesten betroffen).
So, genug gelabert,
Es grüßt Euch aus Österreich, Konstantin.
Beiträge: | 14 |
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Hallo Konstantin,
natürlich fallen bestimmte Dinge, wie die Formänderung der 1020 in Deutschland auf. Aber es gibt nicht so viele, die das interessiert. Das ist der Unterschied.
Letztlich liegt es auch an der Kleinbahn-Firmenleitung, die zwar zaghaft mittels Online-Shop in den internationalen Markt eintreten will, aber sich selbst nicht bekannt genug gemacht hat. Gestern ist mir ein Messeheft in die Hände gefallen, unglaublich viele Aussteller haben sich in Nürnberg präsentiert. Auch viele kleine. Aber nicht die Kleinbahn.
Man wird auch bekannt dadurch, dass man aktiv an die sogenannte Fachliteratur heran geht. Das muss nicht in Form kostspieliger Inserate sein.
Warum hat man denn nirgendwo etwas gelesen, als die Form der 1020 praktisch völlig neu gemacht wurde?
Wenn ein österreichischer Hersteller von Eisenbahn-Modellartikeln wirtschaftlich expandieren will, darf er sich nicht selbst beschränken. Er muss in den deutschen Markt hinein. Kleinbahn hat, durch Einführung der Digitalschnittstelle einen Riesenschritt nach vorn gemacht. Hat aber noch nicht erkannt, dass nun mit einfachster Änderung -es braucht nur noch ein Schleifer unter die Lok- auch "Wechselstrom-Fahrzeuge" möglich sind, denn die Decoder verstehhen auch Motorola-Protokoll und analog mit Überstromimpuls. AC-Modelle brauche ich als Hersteller, wenn ich in Deutschland ins Geschäft will. Teures Knowhow braucht man garnicht, Kleinbahn-Fahrzeuge sind ideal auf Märklin-Schienen, wenn man die Wagen mit Metallachsen ausrüstet.
ICH habe kein Problem damit, das in Eigenarbeit selbst zu machen. Im Übrigen bin ich gerne bereit, die Tauglichkeit von Kleinbahn-Artikeln im Märklin-System praktisch vorzuführen.
Gruß
Volker, der Kleinbahn-Märklinist
Hallo, Martin
Na, so perfekt mag wohl mein Urteil über Kleinbahn wirklich nicht gewesen sein ! Über den
robusten Motor der KB52 mit der seltsamen Wickelschnecke hatte ich ja nicht gelästert, aber
der Rest ist nun mal Realität ! ( Einschließlich Zinkpest ). - Was Lima und Jouef angeht : Von
Lima besitze ich etliche Triebfahrzeuge (Was mir nicht passt, wird eben passend gemacht!) -
und von Jouef besitze ich die DB-Dampflok BR44 (natürlich nach meinem Gusto etwas umgebaut
und aufgehübscht ), sowie die kleine Diesellok BR245, die ich jedoch total zerlegt habe und
etwas "modellmäßiger" wieder auferstehen lassen werde. Die simple, aber wirkungsvolle Allrad-
federung der 245 hat mich schon beeindruckt !
Und Hallo, Volker
ja, genau dieser Laden in Dortmund war es ! In den 70er und 80er Jahren war dies der Versand-
Händler meines Vertrauens, und ich schwöre Dir , die Kleinbahn- 52 war dort auf Lager, wie mir
als Stammkunde per Postkarte im Nov. 1978 bestätigt wurde. Vielleicht gab es ja Ware, die nicht
im Ladengeschäft auslag ?- Jedenfalls, im Frühjahr 79 habe ich sie dann geordert, und für schlappe
DM 99.- erhalten. ( Info-Postkrte und Rechnung habe ich heute noch im Ordner .- Mein Gott,
was man so alles aufhebt .....) . Der Versandhandel war dort immer gut sortiert und sehr günstig
im Preis. Leider war dann irgendwann in den 80ern Schluß, und der Versandhandel, inkl. der
Kundendatei, wurde von einer anderen Firma übernommen. (Ich glaube Matschke, Wuppertal ).
Soviel nun dazu.
Schöne Grüße
Wolfgang aus dem Sauerland
Tesmo-, Ortwein-, Röwa-Sachen,
sind Dinge, die mir Freude machen !
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Hallo Volker,
Ich glaube nicht, dass Kleinbahn in nächster Zeit den deutschen Markt besonders bedienen kann. Mit welchen Modellen? Die letzte Lok nach DB-Vorbild wurde 1970 aus dem Programm genommen, es gibt einen vorbildlosen D-Zugwaggon und einige Güterwagen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man damit am deutschen Markt auch nur ein Schattendasein führen kann. Und ÖBB und SBB-Lokomotiven, welche bis heute im Stil der 70er erzeugt werden sind in Deutschland sicher auch nicht sehr gefragt sein. Egal ob DC oder AC. Und echte Formenneuheiten sind wohl nicht zu erwarten.
Das Hauptproblem ist, dass in letzter Zeit Modelle von der Konkurrenz angeboten werden, wo Kleinbahn praktisch ein Monopol besaß, sieht man von Kleinserien ab. Roco: Rh1245, Rh93, Brawa Rh92, früher Klein Modellbahn Rh 56/156 (Form jetzt bei Roco), Liliput Rh93.
Kleinbahn punktet hier nur mit der Verfügbarkeit des Programms, dem Preis und dem wirklich guten Ersatzteil- und Reparaturservice. Außerdem gilt der Markenname immer noch als Synonym für Modell/Spielzeug-, oder nennen wir es altmodisch "Elektrische Eisenbahn" in Österreich, wenn auch mit fallender Tendenz. (Suppenwürze=Maggi, Hautcreme=Nivea)
In Puncto Medienarbeit hast Du recht, da wäre mehr drin. Allerdings gibt es eine jahrzehntelange Tradition der führenden Blätter, die Firma totzuschweigen. Manche meinen aufgrund der Konflikte um die Ausschaltung des Zwischenhandels. Es gibt auch in Österreich nur eine einzige Zeitschrift, welche Kleinbahnprodukte gleichrangig neben anderen präsentiert, die restlichen ignorieren sie großteils. Dass auf der Nürnberger Messe kein Stand war, verstehe ich allerdings auch nicht. Vor längerer Zeit war hier im Forum von einem Messestand in München zu lesen, der ganz gut angekommen ist. Solche Chancen sollte man nutzen, vor allem wenn Endverbraucher Zutritt zu den Messen haben. Eine reines Händlerpublikum nützt der Firma ja nichts.
Deine Umbauten auf AC verfolge ich immer mit Interesse in den diversen Foren. Finde ich sehr interessant.
Herzliche Grüße, Konstantin.
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Hallo Konstantin,
auf der Intermodellbau 2011 in Dortmund (Westfalenhallen) war Kleinbahn vertreten. Dort wurde z. B. die 1020 der Mittelweserbahn verkauft. Das ist -im Gegensatz zur Spielwarenmesse in Nürnberg- eine öffentliche Veranstaltung, zu der jeder Zutritt hat, der ein Ticket löst.
Gruß
Volker
Hallo,
neben der MWB 1020 wäre auch die 1042.5 der SVG eine Möglichkeit, für den deutschen Markt zu produzieren. Und die 1044 kam früher regelmässig nach München Nürnberg und sogar Frankfurt und hat hier viele Fans. Auch 1010 und 1042 waren un Süddeutschland unterwegs. Der grösste Negativpunkt bei KB ist die übermäßige Verkürzung der Reisezugwagen. Da haben die Wiener bei der Einführung der Eurofimawagen geschlafen, 1:100 wäre sicherlich zu einem ähnlich günstigen Preis machbar gewesen. Aber mit 23,5cm Länge taugen die Wagen eigentlich nur für Trix Fahrer (wundert mich eh, dass die TE-Kollegen das noch nicht wirklich entdeckt haben )
Schöne Grüsse,
Martin
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Hallo Martin,
die Personenwagen sind tatsächlich zu sehr verkürzt, sie sind mehr für Spielbahner tauglich.
Bei den Güterwagen sieht es schon etwas anders aus. Die sind zwar auch verkürzt, das fällt aber bei einem Ganzzug weniger auf. Ein Erzzug von Kleinbahn mit 20 oder mehr Wagen sieht gut aus und ist bezahlbar.
In einem älteren Beitrag -IMO von "Herr Mertens" - gibt es auch Bilder.
Zu TE: Vielleicht gibt es für die infrage kommenden KB-Wagen keine Trix-Express-Radsätze? Das Kupplungsproblem ist sicher eher lösbar.
Gruß
Volker
Hallo zusammen
Ich kann nur immer wiederholen:
Auch nach Jahren (meine älteste Kleinbahnlok, die Ae 6/6 der SBB hat Jahrgang 1957!) funktionieren die Loks ohne Probleme.
Und schön sind sie eh
Gruss
Bruno
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Tja, da steckt Kleinbahn leider in einem Dilemma. Das hauseigene Gleissytem läßt eine Verlängerung der Wagen nicht zu. Allerdings haben das Gleissytem und die verkürzten Wagen ihren eigenen Reiz. Siehe hier:
Der geringe Parallelgleisabstand lässt die Anlage recht elegant wirken. Man vergleiche mal mit dem C-Gleis.
Ich denke Kleinbahn bedient den preisbewussten Spielbahner (nicht abwertend gemeint) bzw. den Modellbahnnachwuchs. Wer hat da sonst noch was zu bieten, außer Piko? Vielleicht sollte Kleinbahn diese Nische in Deutschland stärker bedienen. Und dabei aktuelle Entwicklungen (siehe Digital und LED-Beleuchtung) ruhig mitgehen.
Mir haben es die Modelle nach Schweizer Vorbild angetan. Leider gibt es momentan nicht viel von Kleinbahn. Aber zu Lima passen die EWs ganz gut:
Beim Video bekomme ich eine "GEMA-Verbotsmeldung".
@Volker: Bei den Güterwagen hast Du recht, wobei einige schon sehr kurz daherkommen. Die neueren Schiebewandwagen und Eaos-Wagen sind Maßstäblich. Auch der angesprochene Erzwagen ist meines Wissens so gut wie unverkürzt und enspricht einem österreichischem Vorbild.
Das Kleinbahn Zubehör verdient immer einen Blick, ganz speziell die Automodelle (Steyr LKW). Die Oberleitung ist eine preisgünstige Alternative für Spielbahner.
Schöne Grüsse,
Martin
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Hallo Kleinbahnliebhaber,
auch auf Börsen in Dresden tauchten immer öfter Kleinbahnerzeugnisse auf. So z.B. diese Wagen
oder der Dieseltriebwagen 5046.14 mit Beiwagen 7046.17 odeer die Rangierlok 206008 in rot und grün.....
Ich glaube da sind noch viele Modelle bei mir gelandet, von denen ich aber z.Z. keine Bilder habe.
Gruß Gerd aus Dresden
Edit:
Manchmal muß man sich nur erinnern das es um dieses modell schon mal ging hier im Forum.
Damals war das eines meiner ertsen Modelle aus dem Hause Kleinbahn.
Kleinbahn-TW bekommen und keine Infos dazu
Gruß Gerd
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Hallo, Kleinbahngemeinde
ja, die grobe Verkürzung der Kleinbahn-Reisezugwagen war auch so ein Thema, was mich von einer
weiteren Beschaffung von Modellen dieser Marke Abstand nehmen ließ ! Hierzu eine kleine Begeben-
heit : Kennengelernt habe ich die Marke Kleinbahn nicht durch die bekannten Fach -
Zeitschriften wie "Eisenbahn Magazin" oder "Miba", sondern durch eine kleine Anzeige in einer Illustrier-
ten , ( ich glaube, es war der Stern oder die Quick ), so etwa gegen 1973 ! Auf dieser Anzeige war der
Kleinbahn - Transalpin - Zug abgebildet, zwar in schwarz/weiß, aber doch bildschön ! Den Zug, so dachte
ich, den muß ich unbedingt haben ! Einige Zeit später erfuhr ich dann, daß die Wagen dieses Zuges sehr
stark verkürzt sind , vergleichbar mit Trix- Wagen eben . - Schlagartig war mein Interesse an diesem Zug
erloschen , denn die Kurz-Krücken von Trix waren schließlich einer der Hauptgründe, im Jahr 1978 das
TE-System aufzugeben und mich dem 2L= System zuzuwenden !
Übrigens, meine weiter oben kritisierte KB-Dampflok der BR 52 hat etwa den Maßstab 1:90 , und ist somit
deutlich kleiner als vergleichbere Loks der Konkurenz. Die Episode Kleinbahn ist für mich beendet !
Anders sieht es mit Güterwagen der "Bruder-Marke" Klein-Modellbahn aus ! Die Wagen waren zwar maß-
stäblicher und hübscher durchgestaltet, aber es gab da hin und wieder doch grobe Qualitäts-Schnitzer, die
wohl mit ein Grund für das Ableben dieser Marke gewesen sind. Schade drum ! Ich hoffe, daß Roco aus den
übernommenen Formen besseres hervorbringt !
Schöne Grüße
Wolfgang aus dem Sauerland
Tesmo-, Ortwein-, Röwa-Sachen,
sind Dinge, die mir Freude machen !
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Hallo liebe Kleinbahner
auch ich habe als bekenndender DDR Bahner Kleinbahnfahrzeuge in meinem Sammelbestand .
Es sind einige Loks davon kaufte ich 2002 direkt in Salzburg im dortigen Fachgeschäft .
Eine BR 52 mit Wannerkabinentender für 69 Euro , eine E 94 (ÖBB 10,20) FÜR 59 Eu
und ein Oberleitungs Rep TW für 54 Eu dazu die kleinen Arbeits und Kabeltrommelwagen (wie auf Gerd´s Foto )
waren eine nette Neuerwerbung .
DieVerkürzung der Fahrzeuge ist etwas gewohnheits bedürftig .
Aber nunmal ehrlich welches Fahrzeug ist nun 100 Prozentig im Maßstab zum Orginal .
Das beste Beispiel sind D-Zug Wagen .
Das allerbeste Beispiel ist die BR 80-
man nehme ein Modell von
PIKO - MÄRKLIN - ROCO - FLEISCHMANN - TRIX - KLEINBAHN - LIMA ( ? ) wer fehlt noch ?
stelle alle Loks nebeneinander und alle sind anders n den Proprtionen .
Also seh ich es persönlich nicht so eng .
Mein Problem sind die Antriebsmotoren . Es ist recht mühseelig ein Motor welcher fest ist
wieder gängig zu bekommen .
Momentan habe ich eine E 94 in Gussausführung in Arbeit ein Motor läuft ,
der zweite war fest , ist jetzt locker läuft aber nicht an nur mit antippen.
Dieses Problem hatte ich schon bei einer kleinen Verschublok mit Gussrädern .
Kann es sein daß , das Gußgehäuse qulillt und die Ankerwelle quetscht ?
Was doe Popularität betrifft ist die Werbung recht bescheiden .
Hallo Forengemeinde,
Natürlich sind die Waggons großteils verkürzt, allerdings muss man auch ihre Entstehungszeit berücksichtigen. Manche stammen in ihrer Ursprungsform aus den 60er Jahren. Auch der enge und damit vorbildgerechte Paralellgleisabstand zwingt zu einer Verkürzung herunter bis auf 1:113. So stark wird es aber heute nicht mehr gemacht.
Neuheiten aus den 80er und 90er Jahren sind weitgehend maßstäblich.
@Wolfgang aus dem Sauerland:
Welchen Transalpin meinst Du ? 4130 oder 4010 ? Beide sind sehr schön gemacht, beide sind aus dem Programm, 4130 schon seit ca. 1980.
Zur 52er kann ich nur sagen, sie sieht neben einer Jouef BR44 (welche ich auch besitze und die übrigens die selben stilisierten Laternen besitzt) ganz stimmig aus. 52er einer anderen Firma besitze ich nicht. Man muss allerdings wie immer die Entstehungszeit berücksichtigen (1967).
Aber wir sind ja schließlich im Forum "Alte Modellbahn", wo Verkürzungen und absolute Maßstabstreue nicht so eng gesehen werden sollten. Ich schätze jedenfalls den etwas altbackenen Charme der Produkte und besitze eine große Sammlung (So etwa 50 Loks, ca. 200 Waggons), allerdings ergänze ich auch mit anderen Fabrikaten wie Lima, Piko, Schicht, Jouef etc. Man muss nur immer auf die "Formen- und Materialsprache" der Einzelstücke achten, damit alles stilistisch harmoniert. Dann wirkt auch Kleinbahn gut.
Herzliche Grüße, Konstantin.
Beiträge: | 14 |
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Ja Konstantin,
man muss es schon ins richtige Bild setzen: Wer HO-Pur als Anspruch hat, braucht Kleinbahn kaum Aufmerksamkeit widmen. Wobei ich auch schon sehr gut und weitestgehend mass-stäblich gestaltete Anlagen gesehen habe, wo dann doch plötzlich ein Kleinbahn-Artikel auftauchte.
Z. B. der Turmtriebwagen der Fahrleitungsmeisterei. Oder auch die 92.22 (178er), die hat sonst keiner im Sortiment.
Ansonsten ist es wie mit Lima: Man kann es lieben oder hassen.
Ich mag meine Kleinbahn sehr. Auch Loks, die mir vor 40 Jahren nicht gefallen haben -ja, die gab es schon und schauten damals schon genauso aus!- wie die urtümliche 1041. Da kann man auch die alte 1141 von Märklin daneben stellen, ohne einen Stilbruch zu begehen.
Und die fahren bei mir sowieso alle auf Mittelleiter-Gleisen aus Göppingen.
Gruß
Volker
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