Hallo Freunde,
vergangene Woche war ich beruflich in Wien. Um nach der Arbeit der Langenweile Herr zu werden (es regnete die ganze Woche über), bekam ich den Tip, doch mal die Straße "Schottenring" aufzusuchen. Gesagt, getan. Hier das Ergebnis:
Kühlwagen der DR, EpII
Heizölwagen der DB, EpIII
Kranzug, EpIII oder IV (Kranwagen hat auf der anderen Seite das moderne ÖBB Zeichen (EpIV), der Auslegerstützwagen ist EpIII der DR
Talbot Schotterwagen ÖBB, EpIII
Fahrleitungwagen mit drei Dienstwagen ÖBB, EpIV
ein RBe 2/4 der SBB, EpIII
93 13 der DRB (mehr traut man sich in EpII bei Kleinbahn nicht darzustellen)
eine 52 in "Fotoanstrich" DR, EpII
zwei Wagen zur Erhaltung der Kundenbindung und zur kostenlosen Überlassung
Außerdem noch Metallradsätze für die Neuerwerbungen und die, welche ich schon hatte.
Mancher wird nun vielleicht sagen, eh, das ist Neu und hat hier nichts verloren. Ich sage, aber hallo. Die Modelle sind seid etwa den Mitte 70er unverändert (abgesehen von der Farbe). Die Formen, wie auch die verbaute Technik stammt aus dieser Zeit, schön die Motoren hört man nur bei absoluter Stille im Raum, aber alles Andere dürfte von anno damals sein. Ebenso verhält es sich mit den Geschäften. Für die, die es nicht wissen (ich wuste es auch nicht), Kleinbahn Modelle kauft man in den Kleinbahn Verkaufsstellen, d.h. Kleinbahn hat eigene Geschäfte. Dort wird das gesamte Kleinbahnprogramm verkauft. Die Geschäfte strahlen den Scharm der 70er Jahre aus. Dazu passend das Produktangebot. Die Kleinbahngebäude entsprechen genau dehen, welche es schon vor nunmehr beinahe 40 Jahren gab. Dies soll nicht als abwertend verstanden werden, im Gegenteil. Es ist erstaunlich, das sich soetwas in unserer heutigen Zeit halten kann, und wie man sieht auch bestens verkauft. Ach ja die Preise. Das teuerste Stück was die 52 in "Fotofarben". Diese wird zum Preise von 103,-€ verkauft (wohlgemerkt, es ist Neuware!). Wagons über 15,-€ bilden die Ausnahme, meistens eher bis 10,-€.