ich besitze schon seit geraumer Zeit einen solchen3-teiligen Triebwage und habe ihn jetzt zu den Probefahrten aktiviert. Jetzt mal eine Frage an alle Limasammler hat irgendjemand noch 5 Puffer für diesen Triebwagen in einer Ersatzteilkiste die er nicht mehr benötigt? Und noch etwas würde mich interessieren uns war hat schon mal jemand es versucht die Wagen etwas näher zusammenzurücken also die Kupplungen umgebaut oder etwas anderes in der Art. Ich bin zwar kein Nietenzähler aber bei diesem Modell sind mir die Wagenabstände doch etwas zu lang. Wobei ich aber finde dass er sich gut macht und auch sehr gut fährt und ich mir die Mühe machen würde ihn umzubauen da ich ihn auch einsetzen möchte.
die gute Nachricht ist, die Puffer des ETA sind die gleichen, die bei den normalen D-Zugwagen verwendet werden. Das heißt, man kommt über günstige Grabbelkistenwagen schnell und leicht an die richtigen Puffer. Das andere Problem ist natürlich, diese Puffer braucht man auch zum Restaurieren. Deshalb kann ich Dir keine anbieten. Bei vielen Lima-Fahrzeugen fehlen diese......
Schöne Grüsse,
Martin
P.S. Wenn Du nichts gegen runde Puffer hast, da gibt es Nägel, die etwas gekürzt super Puffer abgeben.
danke für den Tipp mit den Puffern, irgendwo habe ich noch zwei Lima Schrottwagen zu liegen vieleicht sind die Puffer ja noch dran. Mit den Kupplungen hast Du keine Idee?
Hallo Guido, Hallo Eric, so schön und aufwendig der Triebwagenumbau von "Volvospeed" auch sein mag - auf das in meinen Augen Wesentliche , nämlich den Umbau auf Kurzkupplung, wurde dabei leider kein Wert gelegt.- Schade drumm ! Bei mir ist das Interesse genau anders herum : Kein Motortausch, kein digitaler Firlefanz, dafür aber Kurzkupplung! Ich hatte meinen 515 in den 80er Jahren schon auf Kurzkupplung umgebaut unter Verwendung der Roco- Nachrüst-Kurzkupplung 4481 ( die mit der Stahl-Bogenfeder) nach einer Umbau-Anleitung in der Miba 8/77. Die Anleitung war zwar für für den Umbau von Liliput- Rheingold- und Eilzug- Wagen gedacht, sie kann aber ziehmlich genau für den Triebwagen übernommen werden. Der Abstand zwischen den Puffern beträgt nur noch ca. 2 mm ! Heutzutage könnte man für so einen Umbau wohl auch die kleine, eckige Symoba-Kulisse verwenden, damit wäre der Aufwand geringer ! Doch egal, welches Fabrikat einer Nachrüst-Kurzkupplung auch benutzt wird - im Bereich des Motor- Drehgestells geht gar nichts ! Der Motorwagen kann nur auf der antriebs- losen Seite umgerüstet werden, was schlußendlich bedeutet, das der Motorwagen seinen Beiwagen immer rückwärts ziehen muß ! - Nun, mit dem kleinen Kompromiss kann ich gut leben ! Für die Drosselung der Höchstgeschwindigkeit bekommt er bei Gelegenheit noch ein paar Dioden verpasst, und gut ist´s ! Soviel dazu . Schöne Grüße Wolfgang aus dem Sauerland
Tesmo-, Ortwein-, Röwa-Sachen, sind Dinge, die mir Freude machen !
Manuel hat doch die Kupplungen umgebaut...! Sind zwar keine KKKs, aber eindeutig kürzer gekuppelt. Als "richtige "KKK" fällt mir dann auch nur der Einbau von Gützold/Symoba-Kulissen ein.
Gruß Eric Dorfakademie Hambuch Wer kein Apostroph benutzt, macht weniger Fehler!
mir würde dazu noch folgendes einfallen. Kupplungen so abschneiden, dass noch eine rechteckige vor dem Drehgestell bleibt und darauf eine kürzere Blechkupplung (Prefo/Piko o.ä.) aufschrauben.
Ich werde das natürlich nicht tun, da bei mir die Modelle im Originalzustand bleiben (auch, wenn ich den Kuppelabstand der ETA ebenfalls viel zu gross empfinde).
was haltet Ihr denn von meiner Lösung: die beiden Wagen sind enger zusammen, die Kupplung ist trennbar und zweipolig elektrisch leitend. Innenbeleuchtung, Lichtwechsel über Remanenzrelais, Dank der zweipoligen Kupplung ist der Zug elektrisch durchverbunden. Somit fährt der Zug sehr schön gleichmäßig über sämtliche Weichenstraßen ohne zu ruckeln.
Irgendwann kommen auch noch Scheibenwischer dran.
Hinweis für den Nachbau: Der Kurzkupplungskopf auf der Motorseite ist dort ohne Kinematik angebaut. Am Steuerwagen wurde die Ursprungskupplung abgesägt, der Wagenboden aufgefräst und die Gützold KKK eingesetzt. Die Kurzkupplungen selbst sind von Viesmann auf Basis Fleischmann-Profikupplung
Herzlich gegrüßt aus der heimlichen Bierhauptstadt Deutschlands, Kulmbach Karsten
also das gefällt mir sehr gut, ich hatte jetzt auch schon Überlegt irgendetwas zu bauen damit die Wagen untereinander elektrisch verbunden sind. Hast Du noch mehr Bilder von deiner Umbauaktion?
mal schauen, ob Du hiermit etwas anfangen kannst. Vom eigendlichen Umbau habe ich keine Aufnahmen, halt nur vom Ergebnis.
Zum Einsetzen der KKK war es notwendig den Wagenboden aufzufräsen und dann einen neuen Wagenboden mit einem Hilfsstück wieder etwas tiefer ins Wageninnere zu versetzen. Erst dann konnte die passende Normschachthöhe erreicht werden. Gerade noch erkennbar an dem weißen Teil rechts am Führerstand.
Und hier mal der Vollständigkeit auch mal mein 628er, der ebenfalls umgebaut wurde.
Die Kinematik am Steuerwagen stammt von Lima. Es gab da mal einen KKK-Nachrüstsatz (schon lange her), da war noch etwas im Fundus. Zum Einbau war es jedoch notwendig, den Wagenboden auszufräsen, weil die Kinematik zu hoch war. Die Kupplungshöhe läst sich nicht verändern , im Gegensatz zu der von Gützold. Daher mußte ein neuer Wagenboden (noch als weiße Fläche unter Kinematik erkennbar) eingesetzt werden, an dem dann die Kinematik angeklebt wurde. Am Motorwagen wurde nur ein Normschachtadapter angeschraubt. Dieser ist fest. Die Kurzkupplung übernimmt die Kinematik am Steuerwagen, wie auch beim 515er. Die Idee hierzu stammt allerdings nicht von mir. Die habe ich bei Lima abgeschaut. Dort wurde diese Art der Kurzkupplung an den Berliner S-Bahnzügen verwendet. Die KKK muß halt nur weit genug ausschwenken können. Am 628er Steuerwagen mußten dann halt noch Achsschleifer eingesetzt werden, bei meinem 515er Steuerwagen waren die schon da. Der Rest ist dann nur noch Verdrahten. Beide Triebwagenzüge haben noch den originalen Motor. Dadurch, dass die beiden Zugteile nun elektrisch verbunden sind, ist die Stromaufnahme nun gleichmäßig über den Zug verteilt und die Züge fahren wunderbar gleichmäßig, auch über exterme Weichenstraßen.
Herzlich gegrüßt aus der heimlichen Bierhauptstadt Deutschlands, Kulmbach Karsten
Hallo Karsten, Deine Lösung mit den leitenden KK-Köpfen bei beiden Triebwagen 515 und 628 gefällt mir wirklich gut ! Besonders, weil ich noch einen 628 habe, der auf einen Umbau wartet, kamen mir Deine Fotos und Umbau-Tips sehr, sehr gelegen ! Übrigens, ich bin " total happy", daß es in diesem Lima-Forum doch noch Modellbahn-Freunde gibt, die selber noch Hand anlegen und Verbesserungen an den doch recht schönen Modellen vornehmen um sie eben noch schöner und perfekter zu machen ......Bitte, lach nicht über meine überschwengliche Freude , aber als mir nach meinem, wenn auch etwas langgezogenen, Umbaubericht über den Vt08 nichts als totales Schweigen "entgegenhallte", befürchtete ich schon, ich wäre hier der Einzige mit Freude und Geschick für Modellverbesserungen. Erfreulich, daß es nicht so ist ! Schöne Grüße Wolfgang aus dem Sauerland
Tesmo-, Ortwein-, Röwa-Sachen, sind Dinge, die mir Freude machen !
Du bist ja niedlich. Hier mal noch ein weiteres Bildchen von einer meiner Schandtaten:
vorne der 515er, Mitte 628er, hinten ET403 (Langzeitbelichtung ohne Blitz, daher etwas grelle Innenbeleuchtung) Alle sind kurzgekuppelt, LED-Beleuchtung innen, LED-Beleuchtung front und hinten, die Wagen jeweils untereinander elektrisch durchverbunden "Zugsammelschiene".
Herzlich gegrüßt aus der heimlichen Bierhauptstadt Deutschlands, Kulmbach Karsten