heute habe ich im letzten Büchsenlicht die Tore des Güterschuppens nachgebaut. Diese wurden aus zwei Ebenen zusammengefügt. Grundplatte ist ein grün durchgefärbtes PS-Bretterwandteil aus einem Auhagen-Bausatz. Darüber habe die roten Bretter geklebt, welche in CAD maßstäblich vorgezeichnet, ausgedruckt, ausgeschnitten und bemalt wurden. Die Rollen stammen aus den Resten des Faller-Stellwerksbausatzes.
Der Dacheinschnitt zum Auffahren des Tores an der linken Seite entspricht dem Vorbild, jedoch sind hier Bauschäden vorprogrammiert!
Zum Vergleich mal das Vorbild:
Demnächst geht es bei der Dacheindeckung und der Andienungsrampe des Güterschuppens weiter.
Gruß Eric Dorfakademie Hambuch Wer kein Apostroph benutzt, macht weniger Fehler!
Die Andienungsrampe musste noch gepfriemelt werden. HIerzu habe ich nach mittlerweile bewährter Methode die Ansicht maßstäblich ausgedruckt, auf die Kappa-Platten geklebt und ausgeschnitten. Danach die Stufen und die Rampenebene aus Balsastäbchen abgelängt und angeklebt. Nach Durchtrocknung dann noch plan gefeilt.
Um die Sockelsteine darzustellen, habe ich wieder den Feinspachtel aus der Tube aufgetragen. Danach wieder plan feilen, anmalen, Fugen ritzen.
Das Dach wurde dann mittlerweile auch eingedeckt. Die Noch-Lasercut-Schieferplatten ergeben ein gutes Bild. Der Vorteil dieser Platten ist aber auch gleichzeitig ein Nachteil: Sie weisen eine Richtung auf und man muss aufpassen, dass nicht oben und unten verwechselt wird. Das produziert auch jede Menge Verschnitt, da nicht egal ist, wie herum man die Platten aufklebt. Natürlich wollte ich versuchen, Ortgang, Traufe und First noch mit einzelnen Schieferstreifen darzustellen, aber es wirkt dann leider zu grob, sodass ich mich entschloß, es so zu lassen wie es ist. Schornsteine werden ganz zum Schluß angebaut. Die Dinger brechen sonst zwischendurch ab.
Am Montag bekomme ich mein von Wolli extra angefertigtes Bahnpersonal, dass dann "eingebaut" wird. Dann geht es an das Flachdach und die Rinnen und Fallrohre. Im weitern folgt dann die Remise, die hoffentlich etwas weniger Arbeit macht
Gruß Eric Dorfakademie Hambuch Wer kein Apostroph benutzt, macht weniger Fehler!
Erst mal flach geneigtes Dach mit Balsaholz aufbauen und mit gesiebtem Vogelsand bedecket
Dann mit anthrazit anmalen und anschliessend mit Hellgrau und Deckweiß "granieren"
Schliesslich noch die einzelnen Bahnen darstellen.
Das war es dann mal für die nächste Zeit. Die Dachrinnen und Schornsteine kommen dran, wenn das Modell auf dem Modul steht und die Remise fertig gebaut ist. Das kann etwas dauern...
Gruß Eric Dorfakademie Hambuch Wer kein Apostroph benutzt, macht weniger Fehler!
nach längerer Zeit geht es wieder etwas weiter im Text. Die Remise nimmt Form an. Ich erspare mir langwierige Wiederholungen zur Bauweise und lasse die Bilder sprechen:
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Am Freitag geht es wieder an die Module. Ab da gibt es dann auch mal Fotos vom Bahnbau. Ich werde weiter von den Fortschritten berichten. Ab jetzt ist ja eher Landschafts-/Geländebau angesagt.
Gruß Eric Dorfakademie Hambuch Wer kein Apostroph benutzt, macht weniger Fehler!
es ist dann an der Zeit, Euch mal die Kollegen von AC/DC vorzustellen:
Frontbastler: Wolli, der doppelbebrillte. Tapferer Kämpfer für Kleines und Kleinstes. Mit dem Pinsel malt er sogar Fliegenaugen in H0! Mit dabei: Claus "von Löten und Klemme", Kann alles und macht es sogar.
Hans-Jürgen ist unser "Transporter". Packt an, immer dabei, unverzichtbar, gute Seele des Clübchens. Edi: Organisationsprofi. Kennt alle und jeden. Besorgt alles, sogar das, was es nicht gibt! Macht Dinge möglich, die andere sich nicht mal vorstellen können. Lässt gerne bauen.
Leider musste Edi dazu überredet werden, auf seinem Modul Gleichstromfahrzeuge zuzulassen. Dabei sammelt er sogar heimlich Lima-Modelle.
Am Bahnhof Darscheid haben sich die ersten Bahnsteigkanten eingefunden und das angrenzende Gelände wurde mit Kapa-Platten aufgebaut. Am Montag geht es wieder weiter.
Gruß Eric Dorfakademie Hambuch Wer kein Apostroph benutzt, macht weniger Fehler!
Blutsbruder vom Stamme der Tremoren! Auch ich *seufz* werde älter, Brillenträger, blasenschwach und weiß Gott was sonst noch! Man muss einfach die körperlichen Hindernisse überlisten! Edi macht das vorbildlich. Er lässt bauen!. Beim Bau des Bahnhofes sind mir ein paar Bolzen unterlaufen, die ich beim nächsten mal vermeiden will:
- zu dicke Kapa-Platten, 3 mm reichen augenscheinlich. - Fenster selbstgeschnitzt, ich werde fertige Fenster benutzen, auch wenn sie nicht zu 100% passen. - Farbe, Kein Revell-Aqua-Color mehr. Es deckt Papier nur unzureichend.
Gruß Eric Dorfakademie Hambuch Wer kein Apostroph benutzt, macht weniger Fehler!
wir bauen unsere Module ja bekanntlich mit Märklin K-Gleis für den Betrieb mit Gleich- und Wechselstrom. Alle Hindernisse an Weichen wurden bisher erfolgreich umschifft. Was mir Kopfzerbrechen bereitet, sind Kreuzungen. Insbesondere erst einmal die kleine Steile. (Was für eine Beschreibung! Könnte auch auf meine Zahnarzthelferin zutreffen! ). Ich habe schon zwei Stück kaputtgedremelt, aber es will mir nicht gelingen, die beiden Aussenschienen stromtechnisch voneinander zu trennen. Wie muß ich "dremeln"?
Wer weiß Rat? Bitte, bitte!!!
Gruß Eric Dorfakademie Hambuch Wer kein Apostroph benutzt, macht weniger Fehler!
es ist leider noch keine Idee eingegangen, wie man die Kreuzungen gleichstromfähig macht. Sollte Edi doch Recht behalten und der ganze "Gleichstrom-Unfug" findet nicht statt? Hiiielfe!
In Abwesenheit des Märklin-Fetischisten wurde dann heute noch mal gebastelt.
Abkleben der Schienen und Bahnsteige zwecks einrosten mit dem Luftpinsel:
Wolli sen. und jun. bei der Arbeit:
Erste Ergebnisse:
Und den Bahnhof Darscheid mal wieder zur Probe aufgestellt. Die Rampe fehlt noch:
Schüttbahnsteig gespachtelt:
Nighttime at german Eifel-mountain station:
Demnächst wieder mehr. Ich freue mich schon auf die erste Fahrt über das Wendemodul!
Gruß Eric Dorfakademie Hambuch Wer kein Apostroph benutzt, macht weniger Fehler!
Hey Jungs Also ich muss euch mal was sagen............IHR SEIT ALLE KLASSE..........macht wieter so ..Euer grösster Fan Die Frau des Monschauer PS: Ich hoffe das ihr mir auf Edi´s Modul die Baumpflanzarbeiten übrig lasst... bin zu jeder Schandtat bereit
Von mir aus "darfst" Du gerne an Edis Modul werkeln, solange Wolli mir an der Remise ein paar Bohnen, Tomaten un "Krombere" setzt! Dafür musst Du Deinen Mann mal ein paar Wochen abtreten!!!
Gruß Eric Dorfakademie Hambuch Wer kein Apostroph benutzt, macht weniger Fehler!
da sage ich nur BRAVO zur gelungenen Jungfernfahrt!
Und zur Zugauswahl, nicht weil ich mich mit den Zügen bei euch etwa auskenne, nein, nämlich gar nicht, sondern Fan der gezeigten Kombi bin: BR 24 mit Donnerbüchsen:
Ich kann mich einfach nicht daran sattsehen ....
Viele Grüße, Dieter,
Märklinbahner (H0 AC) mit Pause seit `61, favorisierend die älteren Modelle, Ep. III-IVa. Und neuerdings ein bißchen DC.
danke für die Rückmeldungen. Langsam wird es und es macht Spaß die Landschaft wachsen zu sehen. Für heute haben wir wieder genug gewerkelt. Harald hat noch ein Jokermodul begleist. Bei den sog. Jokern wechselt die Gleislage von Süden nach Norden, also vom vorderen zum hinteren Rand des Moduls oder umgekehrt. Da unsere geraden Module eine aussermittige Gleislage aufweisen, sind diese Joker bisweilen hilfreich, wenn man die Kurvenrichtung wechseln will. Beim Gleichstrombetrieb muß man natürlich aufpassen, dass die Polung der Außenschienen von Modulanfang zu Modulende gespiegelt wird. Verwirrend? Klar! Die Broschüre des MEC Stetten war uns hier eine große Hilfe! Die Lektüre lohnt sich!
Am Bahnhof wurde heute nur wenig gebaut. Die Verladerampe wurde in Angriff genommen:
Die Rampenmauer wurde aus Kapaplatten im Rohbau ertstellt und dann mit bedrucktem Strukturkarton in Bruchsteinoptik verkleidet. Die ursprüngliche Farbe wurde in Graniertechnik zunächst in "Mayener-Stein"-Farbton abgedunkelt und dann mit Deckweiß ein paar Highlights/Ausblühungen gesetzt. Das hat die Optik sehr nah ans Vorbild gebracht. Als Abdeckung kommt noch ein "Betonstreifen" als Mauerkrone obendrauf. Die Rampe dahinter wird dann aufgefüllt und mit Kopsteinpflaster von Faller belegt.
Um Die Weichenantriebe erst garnicht dem Schotter oder dem sich verlaufenden Kleber auszusetzten und damit den Verlust der Funktion zu riskieren, haben wir die Weichenbereiche ungeschottert gelassen. Wir werden ein mäßstäbliches Mattfoto der Schotterung unter die Weichen schieben. Das ist für uns erst mal wichtiger, als das "hundertprozentige" Aussehen der Weichenbereiche.
Morgen geht es wieder weiter..
Gruß Eric Dorfakademie Hambuch Wer kein Apostroph benutzt, macht weniger Fehler!