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Der große Unbekannte

#1 von funki , 12.01.2012 19:28

Groß heißt: das Teil ist 1300 mm lang , Spur 0 .
Vor Weihnachten hab ich dieses Teil in der Bucht ersteigert. Heute kam es an.
Die Bilder und der Beschrieb waren grottenschlecht, aber irgendwie wollte ich das wissen.
Um Weihnachten hatte ich ein wenig Zeit und habe den Googel gequält, aber erstmal Fehlanzeige.

Diesen Elektrotriebwagen gibt es bei unseren französichen Nachbarn nicht.

Aber dann. Die Bauart passt doch garnicht nach Frankreich.
Hier: die Lösung http://www.google.de/imgres?imgurl=http:...sch&um=1&itbs=1

Also ist es klar, was das Vorbild sein soll, aber wer baut das als Modell?

Jetzt die Bilder. Alles Blech, außer den Dächern, die sind aus Holz.
Die Innenausstattung ist aus Karton. Der Antriebsmotor wurde wohl mal getauscht.













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RE: Der große Unbekannte

#2 von funki , 12.01.2012 19:49

Hier ein Foto des Originals. Leider konnte ich den Urheber nicht ausmachen.
Falls es den noch gibt, soll er sich bei mir melden.


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RE: Der große Unbekannte

#3 von schabbi ( gelöscht ) , 13.01.2012 10:33

Das Modell ist defenitiv kein Einzelstück ich habe es selbst in der Oberlausitz in einen Modellbahnladen stehen sehen sogar im Schaufenster,der
verkäufer nannte auch einen Firmennamen nur habe ich den vergessen liegt ja auch schon Jahre zurück.

gruss Tino


schabbi

RE: Der große Unbekannte

#4 von Volker Stuckenholz ( gelöscht ) , 13.01.2012 13:19

Hallo,

zum Modell kann ich nichts sagen, nur zum Vorbild:

IMO könnte das ursprünglich ein 50 Hz-Triebwagen der Höllentalbahn gewesen sein. Das Gebiet lag in der französischen Besatzungszone und die Franzosen hatten sich doch für den dortigen Versuchsbetrieb interessiert. Weil sie in Frankreich ebenfalls ein "zweites Netz" aufbauen wollten, mit Wechselstrom 50 Hz.

Gruss

Volker


Volker Stuckenholz

RE: Der große Unbekannte

#5 von funki , 13.01.2012 16:02

Zitat von schabbi
Das Modell ist defenitiv kein Einzelstück ich habe es selbst in der Oberlausitz in einen Modellbahnladen stehen sehen sogar im Schaufenster,der
verkäufer nannte auch einen Firmennamen nur habe ich den vergessen liegt ja auch schon Jahre zurück.

gruss Tino



Hallo Tino,

das könnte so sein. Viele Teile dieses Modells sind recht gut gemacht. So scheinen die Fensteröffnungen gestanzt zu sein.
Die Scheiben aus 2mm Echtglas sind raffiniert eingebaut.
Die Lackierung und Beschriftung ist handgemacht, aber durchaus gekonnt.

Die starken Lackschäden resultieren auch aus dem verwendeten Material. Verzinktes Blech statt verzinntem.

Da auch mein Modell aus Deutschlands Osten stammt, wäre ein Kleinserienhersteller dort durchaus denkbar.

Die originalen Kabel haben noch Stoffummantelung!

Grüße Bernd


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RE: Der große Unbekannte: ET25 in SNCF-Versuchsausführung

#6 von Dieter Weißbach , 13.01.2012 19:17

Hallo Leute,

seid ihr Euch wirklich sicher ? Ein derartiger Zug aus einer Serienfertigung aus dem Südosten der DDR ?

Das Stück sieht nach Einzel- bis Kleinserienfertigung aus, Bauzeit vermutlich Anfang der 1950er Jahre (eventuell über den Motor besser eingrenzbar, der sieht neuer aus und könnte auch später nachgerüstet worden sein).

Aber warum sollte ein Hersteller im Südosten der DDR einen derartigen Exoten eines SNCF-Versuchstriebwagen in Spur 0 bauen, der noch nicht mal in Frankreich größere Bekanntheit besaß ?

Das Modell, offenbar im besten Sinn des Wortes ein maßstäbliches Modell, wird wohl kaum auf normalen Spur 0-Anlagen der damaligen Zeit einsetzbar gewesen sein. Die Puffer zwischen den Wagen haben kaum Abstand, die Drehgestelle dürften innerhalb der Schürzen kaum einschwenken können. Da müsste ein recht großer Bogenradius notwendig sein. Soviel Platz hatte der normale Eisenbahnfreund wohl kaum.

Verglichen mit anderen Spur 0 Spielbahnen dieser Zeit sieht der Zug wie ein wirkliches Modell aus, sogar mit Inneneinrichtung.

Vielleicht ist das die Lösung: Es ist kein Zug für die Spielbahn, sondern ein Demonstrationsmodell für ein Projekt. Vielleicht ging es um die Wiederherstellung kriegszerstörter Triebwagen durch eine Waggonbaufirma? Görlitz ? Mir fällt auf, dass der Mittelwagen exakt zu den beiden Endwagen passt. Das ist nicht irgendein dazugestellter Beiwagen. Der zweiachsige Mittelwagen sieht aus, als ob er zusammen mit den Endwagen produziert wurde. Die Hersteller haben aber vor 1945 keine zweiachsigen Mittelwagen an die Reichsbahn ausgeliefert. Auch die Ausgestaltung eines Clubbereichs mit den "wunderschönen" Cocktailsesseln dürfte in der Realität kaum zur Anwendung gekommen sein. Vielleicht sollte der Mittelwagen aus den Resten zerstörter oder ausgeschlachteter Wagen aufgebaut werden ?

Ein Demonstrationsmodell aus der Lehrlingswerkstatt eines Waggonbauers ?
Oder eine Auftragsarbeit eines Elektrokonzerns an einen Modellbauer, eventuell als Ergebnis eines Messegesprächs ?


Viele Grüße aus Berlin, Dieter


 
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RE: Der große Unbekannte: ET25 in SNCF-Versuchsausführung

#7 von funki , 13.01.2012 19:52

Hallo Dieter,

Alles ist möglich und denkbar. Natürlich habe ich gleich mal einen Test gemacht. Auf meiner Spielanlage mit
Zeuke Gleisen käme der Triebwagen fast durch.

Der Radius ist ein Tick zu eng. Die Drehgestelle schaffen das, allerdings verläßt der Mittelschleifer die Stromschiene.

Nun kommt es mir so vor, als ob die komplette Antriebseinheit kräftig verbastelt ist.
Elektrifiziert war dieses Modell aber von Anfang an. Die Innenbeleuchtung mit ca. 20 ! Glühbirnchen ist makellos im
Holzdach eingebaut.
Die feinen Federpuffer, die Märklin- Fixkupplungen, Drehgestelle aus Messinguss aber handgemalte Beschriftung. ?

Jetzt versuche ich mal über die filigranen Pantographen weiterzukommen. Die sind so perfekt, also bestimmt zugekauft.

Grüße Bernd


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RE: Der große Unbekannte: ET25 in SNCF-Versuchsausführung

#8 von henning , 13.01.2012 20:04

Wie auch immer sich die Herkunft erklärt ?!
Für meinen Geschmack hast du ein feines Teil erwischt.
Manchmal zahlt es sich aus ein Risiko einzugehen.
Glückwunsch Bernd !
Gruß
Heiner


Kleinanlage im Leichtbau


 
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RE: Der große Unbekannte: ET25 in SNCF-Versuchsausführung

#9 von funki , 13.01.2012 20:18

Auch wenn mich jetzt einige schlagen wollen.

Dieses Modell schreit geradezu nach einer Restaurierung.

Gerade der Lack hat enorm gelitten, aber da lässt sich ja was machen.

Und dann stelle ich es in eine Vitrine ( Muss ich aber erst noch bauen ).

Bevor ich das aber mache, muss ich einiges probieren. Die feinen weißen Linien, die die Türen markieren, sind
mit weißem Lack gezeichnet.

Mal schauen, ob das mit einem Rapidograph geht.

Das SNCF Logo und die Passagierklassen sind auch direkt aufgezeichnet.

Grüße Bernd


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RE: Der große Unbekannte: ET25 in SNCF-Versuchsausführung

#10 von Dieter Weißbach , 13.01.2012 20:22

... vielleicht ist der Motor und der Antrieb tatsächlich erst später da reingekommen. Gerade die Motorhalterung von oben passt nicht zur übrigen Qualität des Modells. Auch die Achslagerung, die gegenüber den Zahnrädern aufgetrennt wurde, siehr eher nach Umpfriemeln von einem anderen Modell aus.

Die Beleuchtung könnte durchaus schon früher dringewesen sein. Vielleicht war es ein Standmodell auf einem polierten Holzsockel, evtl. mit Glashaube drüber.

Ich vermute mal, dass das ein Einzelstück ist. Vielleicht hat Tino genau diesen Triebwagen in irgendeinem Laden gesehen, der wie ein Wanderpokal ständig wieder zurückgebracht wurde (zu groß, fährt nicht richtig usw.). Im Ernst: welcher normaler Modellbahner stellt sich so ein Trumm ins Regal, ohne zuhause Ärger zu bekommen

Da muss man schon den Reizen alter Modellbahnen erlegen sein, wie hier in diesem Forum


Viele Grüße aus Berlin, Dieter


 
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RE: Der große Unbekannte: ET25 in SNCF-Versuchsausführung

#11 von funki , 13.01.2012 20:33

Zitat von Dieter Weißbach
... vielleicht ist der Motor und der Antrieb tatsächlich erst später da reingekommen. Gerade die Motorhalterung von oben passt nicht zur übrigen Qualität des Modells. Auch die Achslagerung, die gegenüber den Zahnrädern aufgetrennt wurde, siehr eher nach Umpfriemeln von einem anderen Modell aus.

Die Beleuchtung könnte durchaus schon früher dringewesen sein. Vielleicht war es ein Standmodell auf einem polierten Holzsockel, evtl. mit Glashaube drüber.

Ich vermute mal, dass das ein Einzelstück ist. Vielleicht hat Tino genau diesen Triebwagen in irgendeinem Laden gesehen, der wie ein Wanderpokal ständig wieder zurückgebracht wurde (zu groß, fährt nicht richtig usw.). Im Ernst: welcher normaler Modellbahner stellt sich so ein Trumm ins Regal, ohne zuhause Ärger zu bekommen

Da muss man schon den Reizen alter Modellbahnen erlegen sein, wie hier in diesem Forum



Ja dann ist er doch bei mir richtig !

Grüße BERND


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RE: Der große Unbekannte: ET25 in SNCF-Versuchsausführung

#12 von funki , 22.01.2012 18:33

Dieter hat wohl recht mit seinen Schlussfolgerungen.

Aber einen Tick bin ich noch weitergekommen. Vom Stil und der Ausführung
passt die Firma Gebert.
http://www.google.de/imgres?imgurl=http:...vns&um=1&itbs=1


Blechtechnik und aufgesetztes Holzdach. Hier gibt es eine sehr eigene Lösung der
Beleuchtung. Die Fassungen ( E 5,5 ) sind in das Holzdach eingebohrt. Der eine Pol
läuft als dünner Draht auf der Unterseite, sauberst eingelassen in einem 0,7 mm Sägeschnitt.
Der zweite Pol auf der Oberseite des Daches, schön verspachtelt.
Die Pantgraphen ( Sommerfeld ? ) sind angeschlossen!

Grüße Bernd


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RE: Der große Unbekannte: ET25 in SNCF-Versuchsausführung

#13 von Gelöschtes Mitglied , 22.01.2012 20:50

Hallo, Bernd!
Kannst Du einer Unwissenden mal erklären, was ein Rapidograph ist? Meine Latein- und bescheidenen Griechisch-Kenntnisse lassen mich das WORT entschlüsseln - aber was ist denn das für ein DING????
Grüße von Claudia


zuletzt bearbeitet 22.01.2012 20:52 | Top

RE: Der große Unbekannte: ET25 in SNCF-Versuchsausführung

#14 von Dieter Weißbach , 22.01.2012 21:02

... wenn ich mich an mein Ingenieurstudium zurück erinnere, war Rapidograph die Abkürzung für die Tuschefüller (z.B. Rotring Rapido), die es mit verschiedenen Strichstärken gab. Die dürften seit nunmehr über 30 Jahren friedlich eingetrocknet in den hintersten Schubläden meines Schreibtisches schlummern. Ob man die eingetrocknete Zeichentusche jemals wieder aufgelöst bekommt ?


Viele Grüße aus Berlin, Dieter


 
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RE: Der große Unbekannte: ET25 in SNCF-Versuchsausführung

#15 von Gelöschtes Mitglied , 22.01.2012 21:59

Ahhhh - capito!!!!
Danke, Dieter - das wäre ja ein tolles Instrument, um feine Liniierungen nachzuarbeiten ...
Grüße von Claudia



RE: Der große Unbekannte: ET25 in SNCF-Versuchsausführung

#16 von messingcolera , 23.01.2012 06:49

Hallo,

Mit Hilfe von etwas Chemie und einem Ultraschallbad (ca. 30 Minuten) kriegt man die Spitzen der Rapidographen wieder frei.
Chemie etc.

Ob man allerdings mit Lacken zum Liniennachziehen arbeiten kann weiß ich nicht. Das Problem wird sein, dass manche Lacke zu zäh sind oder das Kunststoffmaterial des Stiftes auflösen. Aber ein Versuch ist es wohl mal wert.

Herzliche Blechgrüße

Messingcolera


 
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RE: Der große Unbekannte: ET25 in SNCF-Versuchsausführung

#17 von herribert73 , 23.01.2012 16:00

Zitat von Dieter Weißbach
... wenn ich mich an mein Ingenieurstudium zurück erinnere, war Rapidograph die Abkürzung für die Tuschefüller (z.B. Rotring Rapido), die es mit verschiedenen Strichstärken gab. Die dürften seit nunmehr über 30 Jahren friedlich eingetrocknet in den hintersten Schubläden meines Schreibtisches schlummern.



nicht nur Deine Dieter! Und ja, die meisten bekommt man, wie mein Vorredner sagt, wieder Erwarten fit. Es gab sogar einen speziellen Ruettel-halter von Rotring, die kosteten wie die "Beschreibungsmaschiene" unglaubliche Beträge und waren noch zu meinen Zeiten in allen Buros im Schrank zu finden wo sie Ihren Einstiegspreis ab-amortisierten. Allerdings war mein lokaler Tatoosalong (die haben so eine Ultramaschiene) mit dem Wiedrherstellen von 0.13 und 0,18 ueberfordert, 0.25 ging gut. Lack braucht es nicht, es giebt/gab "Filmtinte", jedenfalls die die auf Plastefilmen zum zeichnen verwendet wird, ob und wie die nun anders ist ist mir entfallen....sie ist jedenfalls völlig wasserfest nach dem trocknen. Ich hatte das vor kurzem mal getestet:





Nun sieht man das unheimlich schlecht...aber Anlass war zu versuchen, ob es geht diese Beschriftung an beschädigten Stellen nach dem Lackausbessern zu komplettieren, und ja das duerfte so gehen.
Gruss
Fred

PS.: die stifte die ich verwendet habe heissen Isograph, Rotring Rapidograph ist im Prinzip dasselbe...


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RE: Der große Unbekannte: ET25 in SNCF-Versuchsausführung

#18 von funki , 23.01.2012 19:10

Jetzt kommen wir der Sache doch näher.
Ich habe mal einen 0,5 Rotring mit weißem Lack getestet. Klappt nicht.

Dann habe ich mir im Handel einen Edding780 geholt. Der schreibt schöne 0,8 Linien.
Dünner geht es kaum.

Aber, wenn ich jetzt diesen Lack in den Rotring fülle?

Versuch macht kluch.

Grüße Bernd

P.S. Meine Rotring Tuschestifte sind schon 30 Jahre außer Betrieb, aber man soll ja nichts
wegwerfen.


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RE: Der große Unbekannte: ET25 in SNCF-Versuchsausführung

#19 von herribert73 , 23.01.2012 20:27

Hallo Bernd,
es giebt auch weisse Tinte fuer Rotring, die ist aber wirklich schwerverarbeitbar, erst schuetteln, dann einfuellen, und dann läuft und klumpt sie denoch....
ich habe meist mit 0.18 oder 0.20 gearbeitet, eine dicke Linie, war dann eben eine Doppellinie. Die "grossen" Rotring (also von 0.35 aufwärts) sind anfälliger fuer unkontrolliertes Laufen und daraus resultierendes rumkleckern...besonders auf unebenen Untergrund...fand ich. Wichtig ist ja das der Tuschestift annäherend lotrecht zur Schreibfläche stehen kann, sonst wird es nichts, auch nix mit dem unvermeidlichen Krampf im Unterarm. Als Anschlag habe ich so ein plastisches Kurvenlineal benutzt, leider giebt es nicht mehr viele mit Tuschekante. Irgenwo giebt es noch so einen Selbstbaukuenstler in N der alle Anschriften mit Rotring macht....mir fällt nur der Name momentan nicht ein. Achja-Edit: http://jorgenedgar.se/tys/tys.index.html Alle Beschriftungen sind Tusche!

Gruss
Fred

der jetzt nochmal schauen muss ob die Stifte wirklich rein sind...


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RE: Der große Unbekannte: ET25 in SNCF-Versuchsausführung

#20 von funki , 23.01.2012 20:49

Hallo Fred,

ich krieg das hin. Ich bin stur.
Und wenn ich mit Pinsel und Uhrmacherlupe arbeite.
( Und wenn es so einfach wäre, dann könnte es ja jeder! )

Grüße Bernd


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RE: Der große Unbekannte: ET25 in SNCF-Versuchsausführung

#21 von herribert73 , 23.01.2012 21:03

sehr gut, die richtige Einstellung und viel Glueck!
Von einfach hab ich aber nichts gesagt.
Gruss
Fred


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RE: Der große Unbekannte: ET25 in SNCF-Versuchsausführung

#22 von Gelöschtes Mitglied , 23.01.2012 22:17

Aaach - das sind ja tolle Tips von Euch Praktikern. Werde mich also gleich auf die Suche nach so einem Rotring-Schreiber machen: Bucht, Flohmärkte etc....
Aus meiner Schulzeit erinnere ich nur noch tintenverkleckste Kämpfe mit Scriptolfedern - große Güte, das waren noch Zeiten!
Grüße von Claudia



RE: Der große Unbekannte: ET25 in SNCF-Versuchsausführung

#23 von pete , 23.01.2012 22:21

Hallo Claudia,

geh doch mal ins gut sortierte Schreibwarengeschäft, das sollte es noch geben.

Gruß,
Peter


rot geschrieben=Adminaussage,grün geschrieben=Moderatorenhinweis,ansonsten Usermeinung ...

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RE: Der große Unbekannte: ET25 in SNCF-Versuchsausführung

#24 von blechotto , 24.01.2012 14:33

Hallo, Zierlinien nachziehen geht nach meiner Erfahrung am besten mit der Ziehfeder eines Zirkels. Man kann die beiden Hälften mit der Schraube je nch Linienbreite und Viskositöt der Farbe einstellen. Als Farbe ist auch Plakafarbe gut, da sie den Farbuntergund nicht anlöst und bei Fehlschlag feucht weggewischt werden kann.
Meine besten Erfahrungen sind aber mit Revell / Humbrol- Farben, leicht verdünnt und mit gutem Mut und Schwung - aber immer erst vorher auf Probefläche ansetzen und farbfluß und Strichdicke prüfen.
Viel Glück!
Blechotto


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RE: Der große Unbekannte: ET25 in SNCF-Versuchsausführung

#25 von funki , 25.01.2012 18:56

Kleiner Zwischenstand:
Der Lack ist ab.

Ein wenig Abbeizer oder der Fingernagel hat gereicht. Zinkblech läßt sich kaum haltbar
lackieren.

Beim neuen Lackaufbau fange ich mit 2K- Epoxy- Grund an. Ist zwar nicht original, hält aber.

Nun suche ich schon diverse Teile. Birnchen mit E 5,5 Gibt es Beim C. leider keine Roten..
Dachisolatoren scheint das einzige Teil zu sein was von Sommerfeld in 0 noch zu kriegen ist.
Wieder ein Problem gelöst.

Die neue Aufstellung soll in einer kleinen! ( 1,5 Meter ) Vitrine ( Wand oder Bodengestell weiß
ich noch nicht ) sein.

Als Gleis eher Lenz oder so. Die Spurkränze sind längst nicht so hoch, wie bei meiner Märklin.
Motor und nachträglich drangefummelten Mittelschleifer lass ich weg.

Aber jetzt kommts: Nicht isolierte Radsätze und funktionierende Oberleitung.
Die Innenbeleuchtung, Front und Schlußleuchten sollen auch in der Vitrine leuchten.
Also, ich brauche eine Oberleitung. (Spur 0, nach franz. Vorbild, funktionsfähig usw. )

Würde Buco passen? Oder doch gleich selbst bauen?
Hier mal ein Bild des Originals, mit franz. Oberleitung.




Grüße Bernd


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