Ich weiß ja nicht ob der Marken-Tunnelblick bei den 0 Bahnern ehnlich stark verbreitet ist wie bei den H0/00ern (Ich hoffe es ja nicht), aber für diejehnigen die es nicht unter der Märklin-0-Sparte gelesen haben. Ich bin der Klaus und mir ist ein Spur0 Konvolut angeboten worden, in das ich mich sofort verliebt habe. Nun habt ihr den Fluch mit meiner blöden Fragerei umzugehen, ich hoffe ich nerve nicht alzu sehr. Mich phasziniert nunmal altes Spielzeug, egal in welcher größe oder von welcher Marke!
Naja anbei Bilder und Fragen, ich freue mich auch über weiter Zusatzinformationen, die nicht gefragt wurden. Ich bin Anfänger (eigentlich H0-Fahrer) und weiß quasi fast Nichts, möchte das aber ausbauen
Fragen: 1. Welche Artikelnummer hatte er ? 2. Bauzeit? bzw Wie alt ist er ca.? und wie kann man das, an welchen Merkmalen, erkennen? 3. Ist dieser Wagen mit den Märklin-wagen kompatibel, bzw ist er zu den Märklinern kompatibel?
Hallo Klaus, wilkommen im Club :-). ich bin vor einigen Jahren auch vom Spur 0 Virus erwischt worden. Bei deinem Wagen handelt es sich wohl um einen Bing 10/562, gebaut ca 1928-1932. Bei Spur 0 ist eigentlich alles so grob ausgelegt, das eigentlich alle Wagen auf allen Gleisen fahren können. Die Bing Kupplung ist allerding nicht Märklin kompatibel, das macht aber eigentlich nicht viel aus, da man sowas auch mit einem Stück Draht kuppeln kann.
kuppeln geht schon: die bewegliche Lasche der MÄ-Kupplung mit dem Schlitz passt auf den Haken der Bing-Kupplung. Oder eben Draht (Büroklammer...). Gruß Harry
Arne, wieso ist die Bing-Kupplung nicht mit Märklin kompatibel? Sie ist es! Auch ohne Draht. Die Kupplungen der Nürnberger (Billig-)Anbieter waren immer so ausgelegt, dass sie mit der Märklin-Fixkupplung kompatibel sind. Der Grund ist einfach zu erklären: Wenn Tanten dem Neffen zur Märklinbahn einen Wagen schenken wollten, sind sie im Spielzeugladen oft über den Preis der Göppinger erschrocken -und dann kam die Frage: "Haben Sie auch einen billigeren Wagen". Und der Händler hatte! Bing, Bub & Co aus Nürnberg. Klar, dass der dann auch auf allen Gleisen laufen und mit (fast) allen Kupplungen kompatibel sein musste. Das war ein Teil des Nürnberger Erfolgs! Übrigens nannte man früher in Sammlerkreisen solche Wagen "Tantenwagen", wenn man sie in einem Märklin-Konvolut gefunden hat. Schöne Grüße aus Hessen Botho