01.12.+ 02.12.2024 Tag der Modellbahn im Binnenschifffahrtsmuseum in Duisburg - Ruhrort

die Ochsenlok oder 1364/1367

#1 von adlerdampf , 13.11.2011 14:34

Hallo Leute,

irgendwie hatten wir diese Lok schon häufiger in allen Lebenslagen, aber noch nie ein Vergleich der verschiedenen Bauvarianten. Nun schauen wir mal, ob mir dies gelingt.
Für alle, die nichts mit dem Begriff "Ochsenlok" oder 1364/1367 anzufangen wissen:
gemeint ist die Baureihe 41.
Als die 1364 das Licht der Modellbahnwelt erblickte, war diese grau. Die Lok natürlich. Die Welt sicherlich in manchen Teilen auch noch, aber das ist ein anderes Thema.
Es war 1957 als die 1364(G) erschien, in grau. Diese graue Farbe sollte wohl den Fotografieranstrich darstellen. Aber die Welt war noch nicht so weit für exotische Farben. Daher verschwand diese Farbgestalltung 1961 wieder als die 1364(S) herauskam.

Genug geschrieben, hier meine Bilder

1364(G)



Hier die beiden Variationen der grauen 1364. Der Unterschied zwischen den beiden Loks ist vorne an der Pufferbohle zu erkennen. Die Ältere hat nur Rangiertritte, die Neuere hat zusätzlich Schienenräumer und Begrenzungsstangen

1364(S)


Laut Mikado hat es die Lok so nie gegeben, aber abgebildet in eben diesen ist sie schon


Variante von 1959 - 1961/62 mit Begrenzungsstangen, Schienenräumer und Rangiertritten


1962 - 1963/64, der Kessel wurde verändert. Die Lok hat nun Dreilichtspitzenbeleuchtung und die Pufferbohle wurde nun aus Kunststoff gefertigt


1964 -1966/67 wurde nur die Beschriftung am Führerhaus verändert. Von erhabener Ausführung zur gedruckten.



die Beschriftungsvariationen
1364(G) V1
1364(G) V2
meistens sehen die erhabenen Beschriftungen so aus


1364(S) V1
1364(S) V2
1364(S) V3

ups, wo kommt die denn her?


und hier noch mal die 41er zusammen von vorne

1367
Die 1364 wurde durch Veränderung einiger Details für den amerikanischen Markt hergerichtet. Somit wurde die Lok zur 1367. Auch bei dieser gibt es Details, welche im Laufe der Zeit verändert wurden. Dies waren jedoch nur verschiedene Beschriftungsvariationen.


1957 - 1964
1964 ~
~ 1966

Und hier noch einmal alle zusammen




Kleines Rätsel am Rande, welche Lok passt nicht so recht in die Gruppe und welche fehlt?
Einen schönen erfrischenden Sonntag noch.


Herzlich gegrüßt aus der heimlichen Bierhauptstadt Deutschlands, Kulmbach
Karsten


Fleischmann H0, die einzig wahre Gleichstrombahn


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RE: die Ochsenlok oder 1364/1367

#2 von Ochsenlok , 13.11.2011 15:55


@ochsenlok


 
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RE: die Ochsenlok oder 1364/1367

#3 von volvospeed , 14.11.2011 01:25

Hi Kollege,

Hm, ich würde sagen die Lok, die hinter der US Lok am oberen Bildrand steht.
Finde es immer wieder erstaunlich was Du hier so alles auspackst und dann auch noch sämtlich Versionen besitzt. Das ist Wahnsinn!! Aber genial

By the Way, baust Du auch an Deiner Anlage mal weiter ?


Mit freundlichen Grüßen
Manuel

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RE: die Ochsenlok oder 1364/1367

#4 von Ochsenlok , 14.11.2011 19:08

Zitat von volvospeed

Hm, ich würde sagen die Lok, die hinter der US Lok am oberen Bildrand steht.



OK, das sehe ich auch so, oben rechts die hat wohl Heckantrieb,

aber "welche fehlt", wie Karsten oben fragt?

Ich blick es nicht oder sehe es nicht so genau auf dem letzten Bild. Ist es vielleicht die 3-Licht-Spitzensignalversion mit der gelben erhabenen Beschriftung? (Falls es die überhaupt gab).

Viele Grüße
Dennis @ochsenlok.

P.S.: Wisst Ihr eigentlich, warum ich das Pseudonym @ochsenlok führe?
Weil diese Lok immer mein unerfüllter Kindheitstraum war und weil mit ihr (bzw. mit dem Kauf einer 1364S-V3) meine Rückbesinnung auf die GFN-Guss-Epoche begann


 
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RE: die Ochsenlok oder 1364/1367

#5 von martin67 , 15.11.2011 15:35

Hallo Fleischmänner,

ich habe diesen Thread und den von Joannes wunderschöner Anlage in den Index gestellt! Ich schau zwar immer wieder mal durch, aber wenn Euch etwas auffällt, was im Sammlerindex stehen sollte, sagt mir kurz bescheid.

Übrigens hab ich diese Tage vier alte GFN-Kataloge bekommen und meine alte Leidenschaft kommt so langsam wieder durch !

Schöne Grüsse,

Martin


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RE: die Ochsenlok oder 1364/1367

#6 von adlerdampf , 16.11.2011 12:12

Hallo Leute,

na da möchte ich Euch mal erlösen.
Es fehlt mir noch eine 1367, mit erhabener Führerhausbeschriftung und ohne Tenderbeschriftung "Union Pacific".
Und natürlich ist die 41, die links oben zu erkennen ist, aus aktueller Produktion.

@Manuel

ja, ich baue auch an der Anlage weiter. Aber zur Zeit bin ich gerade mal den halben Samstag und den halben Sonntag zu Hause. Meine Baustelle ist rund 7Stunden Fahrt von zu Hause entfernt, da habe ich nicht wirklich viel Zeit etwas weiter zu bauen. So reicht die Zeit gerade mal zur Instandsetzung der neu erworbenen Schätze. Aber bald ist ja Weihnachten, und da habe ich Zeit.


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Karsten


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RE: die Ochsenlok oder 1364/1367

#7 von Ochsenlok , 25.07.2012 19:28

Hallo zusammen,

der Vollständigkeit halber: einen "Workshop" zur Instandsetzung dieser Lok gibt es neuerdings hier!

Gruß
Dennis


 
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RE: die Ochsenlok oder 1364/1367

#8 von Ochsenlok , 12.11.2012 19:47

Hallo zusammen,

nach ziemlich genau einem Jahr muss ich den schönen Thread von Karsten über die alte GFN BR 41 nochmals rauskramen; unter dem Motto
"Die Lok, die es nie gab..."

Zitat von adlerdampf im Beitrag #1

1364(S)

Laut Mikado hat es die Lok so nie gegeben, aber abgebildet in eben diesen ist sie schon




Jetzt ist mir (auch) ein recht abgearbeitetes Exemplar dieser Gattung untergekommen, die es einschlägigen Literatur- und Internetquellen zufolge gar nicht gab:
(vor dem Kauf war mir das bekannt, aber ich konnte nicht anders)

Eine 1364S mit Rechteckmotor, gelben Beschriftungseinsätzen "DB 41-1364" am Führerhaus, ohne Schienenräumer und Begrenzungsstangen, ohne Cellonscheiben, mit 2-Licht-Spitzensignal, kleinem Zylinderblock, kleinem Gegengewicht an der Treibachse, und dann auch noch mit Stempel 8/8 auf Lok und Tender!

Obiges Bild zeigt die Arme nach der ersten Bedarfsinstandsetzung. Die Lok lief keinen Millimeter mehr, weil das Gestänge auf der Lokführerseite total verbogen war, sondern nur die glühenden Lampen bei der "Probefahrt" zeigten noch einen Hauch Leben in der Lok. Dafür habe ich sie dann auch recht günstig erstanden...


Obwohl der Zustand der Lok nicht gut ist und außen viele Schrammen und Lackschäden vorhanden waren, sieht es von innen nicht so aus, als ob die Griffstangen mal von einem Bastler "betätigt" worden wären. Es stellt sich mir die Frage, ob jemals Cellonscheiben montiert gewesen sein können? Glaubhaften Quellen zufolge hatten die 1364S immer Cellonscheiben. Überhaupt hat mich beim äußeren Zustand der Lok gewundert, dass noch alles vollständig war und innen recht unbearbeitet. Nur hat sich ein Schrauber wegen des mechanischen Klemmens des Getriebes unsachgemäßer Schmiermittel aus dem Kettenfahrzeugbau bedient....


Die beiden Stempel weisen als Produktionsjahr 1958 aus, wenn man ihnen Glauben schenken könnte; offiziell war sie ja erst im 1959er Katalog enthalten.
(Die rechte Bildseite mit der Lokunterseite musste ich bildtechnisch abdunkeln, damit der schwache Stempel überhaupt auf dem Monitor erkennbar wurde.)

Was ich mich frage: hat jemand das Untergestell einer 1364G unter das Gehäuse einer 1364S gebaut? Und wenn ja, warum ???

Obwohl es ja schon (m)einen Workshop zur Aufarbeitung einer 1364 gibt, überlege ich mir gerade, ob ich ein paar der vielen dokumentierenden Fotos von der Aufarbeitung in einen separaten Beitrag fassen soll, weil ich dabei an verschiedenen Stellen meine, noch was dazugelernt zu haben. (Soll ich etwa???)
Zumindest habe ich noch eine kleine Bild-Story aus dem H0-AW dazu gedreht.

Viele liebe Grüße
Dennis


 
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RE: die Ochsenlok oder 1364/1367

#9 von herribert73 , 12.11.2012 20:04

Hallo Dennis,
na klar, die 4eck 1364 ist schliesslich was besonderes! Glueckwunsch!
Gruss
fred


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RE: die Ochsenlok oder 1364/1367

#10 von Ochsenlok , 12.12.2014 21:46

Hallo zusammen,

endlich habe ich meine schon länger rumstehende 1364G hauptuntersucht und instandgesetzt. Läuft wie ein Uhrwerk!


Sammler wegschauen:
Den Tender musste ich leider farblich leicht nachbessern (war vom Vorbesitzer bereits ausgebessert und fleckig) und den insgesamt stark lädierten Lack sanft mit Seidenmattklarlack fixieren. Die Lok war noch ok, nur das Dach an der Ecke geknickt (häufiger Schaden). Die Griffstangen waren verbogen und total verrostet. Nach Aufpolieren habe ich sie im Ölbad leicht brüniert. Hebt sich besser ab beim Fotoanstrich und schützt etwas vor erneutem Rost.



Und hier noch zwei dynamische Bilder.




Die Lok hatte einen kapitalen Kurzschluss verursacht, immer wenn sie auf den Schienen stand. Ursache war eine defekte Frontbeleuchtungsbirne, die in sich kurzgeschlossen war. Ist mir noch nie vorgekommen, vor allem, nach Festlöten des an der Fassung anliegenden dünnen Drahts an der Birne brennt diese wieder! Also war der Glühfaden nicht durchgebrannt. Komisch komisch Elektriktrick.

Außerdem fiel mir noch auf, dass man beim Aufsetzen des Gehäuses aufs Fahrwerk ersteres so weit wie möglich nach hinten (gegen den Federdruck der Lampendruckfedern) schieben muss, sonst läuft die Nachlaufachse das untere Abschlussblech am Gehäuse an und verursacht weitere Kurzschlüsse in Kurven.

Viele Grüße
Dennis


 
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RE: die Ochsenlok oder 1364/1367

#11 von JIm&Molly , 29.01.2015 15:17

Hallo Dennis,
da ich gerade meine 1364S, noch ohne 3 Spitzenlicht, zerlegt habe um sie zureinigen, hätte ich noch ein bis zwei Fragen.
Übrigens erstaunlich wieviel Dreck in so eine Lok reinpasst.

Nach Durchsicht der eurer Bilder, musste ich feststellen, dass bei meiner Lok eine Deck-/Distanzplatte auf den Zylindern fehlt. Meine Frage hast ganz zufälig deren Abmessungen zwecks Nachbau? Die 3SL hat sie nicht mehr, da durch das 3.Licht, die Schraube zur Befestigung des Gehäuses am Rahmen durch den Schlott entfiel.

Wie machst du das mit dem Brünieren in Öl?

Danke im vorraus.

Hermi


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RE: die Ochsenlok oder 1364/1367

#12 von Redfox1959 , 29.01.2015 21:01

Hallo Hermi Hallo Dennis
Hermi, ich habe gerade mal meine graue Guss 41ger zerlegt. Was für eine Deck, oder Distanzplatte soll denn bei Dir fehlen ? Ich habe bei meiner nix ähnliches entdecken können, was da fehlen soll. Die Lok ist seit ihrer Herstellung in Familienbesitz, mein Vater kaufte sie sich zu meiner Geburt. Es ist daher so gut wie ausgeschlossen, das da Teile abhanden gekommen sind. Du hast mich jetzt aber echt neugierig gemacht, ich bin gespannt, was unsere Profis dazu sagen. Hier sind auf die Schnelle mal drei Bilder von meiner Lok.




Hallo Dennis, den Trick mit dem Brünieren wüßte ich auch sehr gerne, ich hätte da nämlich auch ein paar Dinge zu bearbeiten. Wäre Spitze, wenn Du uns da drüber informieren könntest.
Viele Grüße sendet Euch der FL Gussmodell-Ghert


 
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RE: die Ochsenlok oder 1364/1367

#13 von Ochsenlok , 29.01.2015 21:09

Hallo zusammen,

ich komme grad nicht dran, aber am Wochenende versuche ich die Zylinderabdeckplatte meiner 1365G zu vermessen.

Gruß
Dennis


 
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RE: die Ochsenlok oder 1364/1367

#14 von Redfox1959 , 29.01.2015 21:24

Hallo Dennis
Das wäre Spitze, ich hab nämlich das dumme Gefühl, das diese Platte nicht nur bei Hermi fehlt, sondern auch bei meiner " Grauen " irgendwie im Laufe der Jahre abhanden gekommen ist. Ich kann mich daran nicht mehr erinnern, das da etwas als Abdeckung drauf war. Ich vermute mal, das sie gebrochen ist und dann im Fahrbetrieb raus gefallen ist, anders kann ich mir das Fehlen nicht erklären. Aber beim genauen Blick auf Deine guten Bilder sieht man etwas, da musste mal eine Platte gewesen sein. Dank schon mal vorab, das Du uns da weiterhilfst.
Viele Grüße sendet FL Gussmodell-Ghert


 
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RE: die Ochsenlok oder 1364/1367

#15 von JIm&Molly , 30.01.2015 09:37

Danke schon mal Dennis.

Hermi


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RE: die Ochsenlok oder 1364/1367

#16 von frankenmafia , 30.01.2015 09:50

Hallo,

erstmal Bilder, diese Platte müsste auch bei den 1367 Modellen vorhanden sein.









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RE: die Ochsenlok oder 1364/1367

#17 von JIm&Molly , 30.01.2015 12:03

Ich wußte, dass auf die ehrenwerte Gesellschaft verlass ist.

Hast du auch noch das Mass für die Dicke, erspart das Umrechnen?

Danke von Hermi


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RE: die Ochsenlok oder 1364/1367

#18 von frankenmafia , 30.01.2015 14:23

Hallo Hermi,

Chinagerät sagt : Länge 35,45mm, Breite 10mm, größte Dicke 3,50mm, kleinste Dicke 2,31mm

Die Platten auf Bild 2, resp 4 sind jeweils 13,7mm x 7mm groß

Viel Spass beim Schnitzen !

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RE: die Ochsenlok oder 1364/1367

#19 von Redfox1959 , 30.01.2015 21:47

Hallo frankenmafia
Super, vielen Dank für die Info von Dir. Ich hatte die Platte inzwischen auch an meiner 1367 entdeckt. Es ist mir nie so richtig aufgefallen, aber jetzt werde ich meine Loks alle mal durchsehen. Eventuell ist da noch ein Patient mit einer fehlenden Platte, den passenden Kunststoff dafür gibt's ja bestimmt in der Bucht. So, nun muß ich noch eben meine beiden 5177ger Wagen auf die Räder kriegen.
Bis bald und viele Grüße sendet der FL Gussmodell-Ghert


 
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RE: die Ochsenlok oder 1364/1367

#20 von Pikologe , 02.02.2015 09:41

Guten Morgen,

gab es die "alte" Fleischmann 41er auch in weiteren Varianten?
- große "Ohren"
- anderen Tender
- ohne Rauchkammerzentralverschluß

Für kleine Kinderhände wäre sie stabiler als eine "modernere" mit Plastestangen und universeller nutzbar als eine 01...

Gruß und Dank


 
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RE: die Ochsenlok oder 1364/1367

#21 von Ochsenlok , 02.02.2015 21:08

Hallo @Pikologe,

es gab zwar verschiedene technische Ausführungsformen der GFN Guss-41 (unterschiedlichen Treibräder, Loknummern, Schilder, Pufferbohlen usw..), ansonsten aber nur den Unterschied zwischen grauem Fotoanstrich (1364G) und schwarz/rote Lackierung (1364(S)). Und dann noch die amerikanisierte Mikado 1367.

Gruß
Dennis


 
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RE: die Ochsenlok oder 1364/1367

#22 von CP-Rail , 04.02.2015 21:27

Hallo zusammen,

nach Fleischmann Katalog-Terminologie ist das nachgestellte "G" bei der grauen 1364 nicht offiziell, wobei die 1961 erschienene schwarze Variante für das Katalogjahr tatsächlich ein offiziell nachgestelltes "S" trägt. Ab Katalog 1962 ist dann das "S" wieder verschwunden.

Viele Grüße
Jens-Michael


 
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RE: die Ochsenlok oder 1364/1367

#23 von Ochsenlok , 04.02.2015 21:48

Hallo Jens-Michael,
danke für die Richtigstellung.

Gruß: Dennis


 
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RE: die Ochsenlok oder 1364/1367

#24 von frankenmafia , 04.02.2015 22:06

Hallo,

aber nach der Fleischmann Laschen Terminologie war es offiziell oder offiziös, ein vorgestelltes gestempeltes G oder S,
bzw später dann ein gedrucktes S.







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RE: die Ochsenlok oder 1364/1367

#25 von CP-Rail , 04.02.2015 23:35

Hallo,
es war auch keine Richtigstellung, lediglich eine Ergänzung, so wie die jetzt dazu gekommenen Laschen das Thema abrunden. Das macht doch einen vernünftigen Thread aus der dem (unerfahrenen) Sammler eine Hilfestellung sein kann.
Lassen sich die Laschen Produktionsjahren zuordnen?

Viele Grüße
Jens-Michael


 
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zuletzt bearbeitet 04.02.2015 | Top

   

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