Ihr alle, so wie Ihr da seid, seid schuldig. Ihr mit Euren herrlichen GFN-US-Modellen. Und dann seit Ihr auch noch so dreist und zeigt sie hier. Und was habe ich davon? Ein paar neue Amerikaner, die ich Euch nicht vorenthalten möchte:
eine Burlington F7 (1343/1344), von 1960 - 1969, die hatte Dennis (Ochsenlok) schon mal gezeigt
ein Baldwin-Road-Switcher (1340), von ca. 1958/59
eine Mogul (1355), von 1955 - 1959
eine Pacific (1365), von 1953 - 1956
eine Pacific der Union Pacific (1366), von 1959 - 1964
Es war eine recht ertragreiche Woche
Bisher gab es nur ein oberflächliches reinigen und abölen. Aber dies hat schon gereicht, dass die Modelle erstens wieder gut aussehen und zweites so fahren als wären sie gerade aus der Schachtel gekommen.
Zu der Mogul hab ich noch eine Frage an die Spezies: Gab es Versionen ohne Licht? Meine hat zwar das Loch mit "Bullauge" in Kesselmitte, aber keine Lampe oder irgend ein anderes Teil was auf Beleuchtung schließen läst (Fassung, Drähte etc.). Vielleicht hat da jemand auch eine Mogul, die er dann mal freundlicherweise von Innen fotografieren könnte.
Noch einen schönen warmen Samstag.
Herzlich gegrüßt aus der heimlichen Bierhauptstadt Deutschlands, Kulmbach Karsten
es hat Dich ja schlimmer erwischt, als ich (gehoff) gedacht hatte! Da hat sich doch in Deiner wunderschönen Sammlung noch ein unerwartetes Loch aufgetan, wenn auch ein kleines. Ich habe zwar nur einen Bruchteil von Deinem Fundus, aber mir ist es irgendwie ähnlich ergangen, und der Anfang war die 1367. Jedenfalls gratuliere ich, ich glaube auch in kenn´die Teile. (PN)
Bezüglich 1355: ich habe nochmals in meinem privaten Fotoarchiv nachgeschaut, habe Loks mit und ohne Windleitbleche und mit und ohne Kuhfänger vorgefunden, aber stets mit Zentralscheinwerfer, und "getarntem 3-Licht-Spitzensignal". Es gibt aber wohl einen Unterschied im Durchmesser und Ausführung des Scheinwerfers, so ähnlich wie auch bei 1365 und 1366. Die 1355 ohne Windleitbleche (entstammt wohl der Ära von 1350 mit Guss-Windleitblechen) hat das kleinere Spitzenlicht.
Also nochmals: Herzlichen Glückwunsch und immer 10 cm freies Abstellgleis!
Ein Liebhaber der Geschichte ist nichts Schöneres, als historische Dinge in seinem Besitz zu haben. Und bevor Du es weisst, bist Du ein Sammler.
Die Welt von Tauschgeschäften, die Jagd nach Akquisitionen..... Wer nicht sammelt kann es Sich nur schwer vorstellen. Aber Ich mag es, und das Vergnügen ist das Motiv.
Ich werde also nie sagen: ".....IHR SEID ALLE SCHULDIG....."
herzliche Dank für die Mühe die Lok zu öffnen. So, da fehlt also dieser Blechwinkel samt Fassung und Draht. Nungut, dann heißt es jetzt Blech beschaffen, biegen, bohren, löten. Werd ich tun, wenn ich wieder zu Hause bin. Sitze gerade auf dem Frankfurter Flughafen auf dem Wege nach Algier.
Gruß übern Teich
Herzlich gegrüßt aus der heimlichen Bierhauptstadt Deutschlands, Kulmbach Karsten
Mal eine Frage von nem "unkundigen" wirkt das nur so oder hat die Mogul also die auf Foto 3 verdammt viel ähnlichkeit mit der BR24 von Märklin ? also zumindest die Lokomotive
Zitat von Oldie-schrauberMal eine Frage von nem "unkundigen" wirkt das nur so oder hat die Mogul also die auf Foto 3 verdammt viel ähnlichkeit mit der BR24 von Märklin ? also zumindest die Lokomotive Gruss Lukas
Hallo Lukas, wie Axel schon sagt... tatsächlich war die Mä*-24 so weit verbreitet, dass man beim Auftauchen einer 24 unwillkürlich immer "mä-ht". Die erste Flm-24 wurde aber schon 1954 gebaut, und zwar in zwei Versionen, beide "Heavy-Metal", und 1966 aus dem Katalog genommen, erst 1975 durch eine Plaste-Version wieder eingeführt. (die fährt aber nur halb so gut )
Hier siehst Du beide Varianten, allerdings auf dem Foto kaum zu unterscheiden (der Tender ist bloß etwas verdreckt):
Die linke hat gegossene Windleitbleche, Drei-Lichtleiter-Spitzensignal und einen Rundmotor (läuft seidenweich), die rechte hat Blech-Windleitbleche, zwei Birnchen vorne, eine unbeleuchtete Spitzenlicht-Attrappe und einen Quadermotor (läuft etwas lauter, etwa so wie Mä* duck und weg! )