Am Wochenende im Erftland ist auch nix los, da kann man auch nach Türnich auf die Börse gehen und ein kleines Forentreffen West veranstalten. Und nebenbei noch Wikings abziehen. Ford FK 2500 für 15 €, da braucht man den aktuellen THW gar nicht kaufen, der kostet auch 11,99€, den Tankwagen gabs für 'nen Zehner:
dann ist doch der Sonntag gerettet und die Sammlung um zwei schöne Modelle erweitert.
Was mich bei dem Ford immer wieder erstaunt, ist, dass der recht preiswert zu bekommen ist im Vergleich zu den anderen LKW's aus der selben Erstvorstellungszeit der frühen Verglasten bei Wiking (1958) - ich fand den wegen seiner feinen Detaillierung früher schon beeindruckend.
herzlichen Dank für die tollen Bilder. Macht wirklich Spaß sich das anzusehen. Vor allem der Markt, das Haus im Bau. Von der Schreinerei würd ich gerne noch mehr sehen. Einfach geil sowas.
Da ist dem ärmsten Kiberianer doch der Kraftstoff ausgegangen als er die Waschschlickmulde der Waschstraße tauschen wollte. Nun bring ihm der Tapferer kleine Wikinger etwas Heizöl um im aus der ersten Not zu erretten. ;)
Gruß
STVO, §19 Bahnübergänge, (1) Schienenfahrzeuge haben Vorrang
Hallo Wolfgang, sehr schön zeitgenössisch umgesetzt. Schön zu sehen auch, dass Kedziersky die Personen etwas zu groß gestaltet hat. Während die Personen A und B immer etwas "spitzbübisch" aussehen, wirken die von Dir verwendeten Leute der Gruppe C (A,B,C sind Herstellungsjahrklassifizierungen) etwas "streng". Die von ihm gestalteten Autos gefallen mir da vieeeeeel besser.
Gruß Götz
"Der Verzicht auf Nebensächlichkeiten hat verblüffende Natürlichkeit zur Folge" (Friedrich P.)
@ Manfred Der Stromabnehmer ist nur Attrappe, er besteht aus den Stromabnehmern der Wikingstraßenbahn, die ich noch in meiner Schrott- und Ersatzteilkiste liegen hatte. Diese Teile habe ich dann auf einen unverglasten Pullmann Bus geklebt, den ich aus meiner Sammlung schon aussortiert hatte. Jetzt gefällt er mir jedoch wieder so gut, dass er auf meinem nächsten Großdiorama einen Hauptplatz finden soll.
@ Hermann Ein Umbau auf ein Heras-Fahrgestell wäre kein Problem. Man müsste nur die Kabel zu den Stromabnehmern nach oben verlegen oder sie halt so lassen und dazu eine Fake Oberleitung bauen, damit es so aussieht als würde er den Strom darüber beziehen. Ich besitze zwar einen Heras-Bus, aber zum Umbau wäre er mir zu schade. Deswegen wird der Bus hier wahrscheinlich einfach nur ein Standmodell bleiben angelehnt an den ersten Wiking Drahtachserbus, den es auch mit Stromabnehmer gab.
das was "Ryan" da gebaut hat ist ja wohl eine Ruck-Zuck-Umsetzung eines Gespräches. Sehr gut gemacht. Auch die Aufnahme wirkt gut.
Leider hat Wiking niemals Elektrobusse in Serie gebracht, obwohl es den hier vorliegenden O 6600 von Daimler durchaus als E-Variante gab. Ich selber bin mit diesen Ungetümen, bis Anfang der 70er als Kind in meiner Stadt gefahren und kann mich nur an die Schwerfälligkeit dieser Brocken erinnern. Dafür konnte man schon minutenlang vorher an den Spannungen in den Fahrdrähten gut erkennen wenn sich schon 3 Ecken weiter einer dieser Busse ankündigte.
Mehr zu den Vorbildern auf diesen beiden Webseiten:
Bei Wiking gab es nur Ende der 40er Jahre mal Versuchsmodelle mit dem T7 Stromlinienbus, zu sehen auf einigen Bildern der ersten Kataloge um 1948/49. Mehr als eine Handvoll dürften davon nicht entstanden sein. Ob so ein Handmuster überlebt hat ist ungeklärt.
Da bin ich ja mal auf die "Großdioramen" gespannt, "Ryan".