Hallo!
Hier möchte ich Wiking-Modelle an deren Bestimmungsort zeigen. Danach verschwinden die meisten wieder in der Vitrine!
Gruß,
Thomas
Hallo!
Hier möchte ich Wiking-Modelle an deren Bestimmungsort zeigen. Danach verschwinden die meisten wieder in der Vitrine!
Gruß,
Thomas
WIKING-Modelle - Gute Modelle
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Hallo Thomas,
eine schöne Auswahl an klassischen W-Modellen! Wobei ich den Dreiachser-Betonmischer mit MB-Toastscheiben-Fahrerhaus noch nicht gesehen habe.
Gruß
Dennis
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Hallo Dennis,
das ist ein gängiger Umbau, Basis Magirus Betonmischer und MB Hebebühnen-LKW.
Gruss
Jens
Hallo
Da hat Thomas recht,Leider
Ich hatte im Frühjahr bei einem Wiking Sammler Treffen meine Modelle in Szene gesetzt.
Die Unimog´s nahmen ein Großteil auf meinem Diorama ein
Viel Spaß eim betrachten der Wikinger
Gruß Uwe
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Hallo zusammen
Ich habe ein kleines Diorama zusammen gestellt,aus einem
Anlass der vor kurzem noch Aktuell war.
Diesen,
Einer meiner LKW´s ist auch einem Brandanschlag zum Opfer gefallen,
aber laut Presse ist ein Brandstifter geschnappt worden.
http://www.spiegel.de/politik/deutschlan...,793433,00.html
... und das hat der angerichtet,
Viel Spaß beim anschauen.
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Hallo Thomas,
hallo Uwe,
ich freue mich bei diesen tollen Dioramen schon auf Eure Arbeiten für das nächste Jahr.
Klasse, weiter so.
Viele Grüße
Ralf
Wiking ? - Find ich gut !
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Hallo Forum!
Noch ein kleines Schmankerl!
Gruß,
Thomas
WIKING-Modelle - Gute Modelle
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Hallo zusammen
Auch bei mir kamen heute ein paar alte Wikinger dazu:
Gruss Bruno
Wer Qualität baut weiss doch heute jedes Kind.
Darum greif' zu Lima ganz geschwind!
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der ASG Scania ist doch ein tolles Modell, mit seinem Dachschild, oder?
was du nicht willst, das man dir tu
das tu auch nicht, was willst denn du
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Hallo Monsi
Den ASG kriegte ich von einem alten Bekannten fast umsonst, ich kaufte ihn weil er mir gefiel und weil ja ASG mal auf sehr vielen gelben Wagen draufstand!
Das Dachschild des ASG sieht wirklich gut aus:
ASG gibt's übrigens nicht mehr, die Firma wurde 1999 an die Schweizer Speditionsfirma Planzer verkauft.
Gruss Bruno
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Hallo,
ich möchte Euch mal Eindrücke meines letzten Werks zeigen, in dem ich auch sieben Wiking-Modelle verbaut habe.
Die (fiktíve) Hintergrundgeschichte dazu:
Eigentlich sollte nur die schon lange leerstehende Schieberstädter Emaillewarenfabrik abgerissen werden, um Platz für einen neuen Bürokomplex zu schaffen. Lange genug hatte es gedauert, bis der Erbschaftsstreit beendet war, und endlich die Bagger anrücken konnten. Ursprünglich war vorgesehen, die Anlage als Denkmal zu erhalten, weswegen man immer wieder notdürftige Reparaturen vorgenommen hat. Zuletzt hatte man vor vier Jahren das Dach provisorisch mit Holzplatten abgedeckt. Leider war die Bausubstanz zum Schluss zu marode, als dass die Denkmalbehörde noch Einwände gegen den Abriss gehabt hätte.
Im Zuge der Bauarbeiten sollte auch der Hügel vor dem Gelände weichen, um Platz für eine neue Zufahrt zu schaffen. Unter dem Hügel befand sich ein schon damals nicht mehr genutzter Gewölbekeller, den der Seniorchef der Emaillewarenfabrik noch 1939, kurz bevor die ganze Familie aufgrund der politischen Entwicklung in die USA auswanderte, von getreuen Mitarbeitern "aus Sicherheitsgründen" zuschütten ließ. Auf dem Hügel wurde ein romantischer Aussichtspunkt geschaffen, von dem man einen schönen Blick über ganz Schieberstadt hatte. Die Familie kehrte wegen ihres wirtschaftlichen Erfolgs in Übersee nie wieder in die alte Heimat zurück.
Es wurde hier alles vergessen. Bis zu jenem Tag im September 1996, an dem die Bagger kamen...
Jetzt aber genug des Hintergrunds - schaut Euch einfach die Bilder an. Viel Spaß dabei!
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Grüßle,
Thomas
Grüßle aus em Schwobaländle!
> 's isch, wie's isch - ond wenn's net so wär, wär's ganz gwiis anderscht <
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Hallo Thomas,
das Diorama ist sehr schön gemacht! Und der Kompressor-Mercedes 540K als "Fundstück" wird vielleicht fürs Museum wieder aufgebaut .
Gruß
Dennis
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also du hast einfach ein Händchen dafür, Thomas
Ganz große Klasse. Berliner Mauer von Götz, jetzt das hier.
In Schwaben sitzen die Dioramenzauberer
was du nicht willst, das man dir tu
das tu auch nicht, was willst denn du
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Hallo,
letztes Jahr habe ich für ein Sammlertreffen in einer "Gewaltaktion" innerhalb von vier Tagen und einem Abend vier Dioramen gebastelt.
Das Thema der Dioramenreihe lautet "Eine kleine Zeitreise" und zeigt denselben Straßenabschnitt im Umfeld eines kleinen Tankstellengebäudes im Abstand von jeweils 18 Jahren (1956, 1974, 1992, 2010).
Die Dioramen wurden aus heutigen Materialien gebaut, um ein in der Machart einheitliches Bild zeigen zu können. Ergänzt wurden die vier Schaustücke jeweils um Wiking-Modelle der entsprechenden Zeit.
Hier ist das erste der vier Dioramen mit der Darstellung der Straße im Jahr 1956. Gezeigt wird eine Pflasterstraße mit Straßenbahnschienen. Die Tankstelle befindet sich im Aufbau. Während die ersten Beschäftigten auf dem Nachhauseweg mit der Straßenbahn angekommen sind, bringt der Elektriker noch die Buchstaben der Leuchtreklame an, und der Maler erledigt noch Restarbeiten an der Rückseite des Gebäudes. Am zukünftigen Tankstellengelände verkauft eine Bäuerin Obst. Während sie sich noch angeregt mit einer Dame unterhält, wartet der nächste Kunde geduldig an seinem schicken neuen Daimler. Und der Fahrer des Postwagens sollte beim Überholen der haltenden Straßenbahn mehr Vorsicht walten lassen!
Viel Spaß beim Betrachten der Bilder.
Grüßle,
Thomas
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Grüßle aus em Schwobaländle!
> 's isch, wie's isch - ond wenn's net so wär, wär's ganz gwiis anderscht <
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Thomas,
zeig den Jungs bitte auch die anderen, die waren ja genauso geil!!
Grüssle
Jens
Zitat von 101
zeig den Jungs bitte auch die anderen, die waren ja genauso geil!!
Hallo Jens,
selbstverständlich! Aber nicht alle auf einmal.
Grüßle,
Thomas
Grüßle aus em Schwobaländle!
> 's isch, wie's isch - ond wenn's net so wär, wär's ganz gwiis anderscht <
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Zitat von Billettle
... selbstverständlich! Aber nicht alle auf einmal.
Grüßle,
Thomas
Hallo Thomas
Spann die Jung´s und Mädel´s aber nicht so lange auf die Folter.
Gruß
Uwe
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Hallo zusammen,
hier geht`s weiter mit der "kleinen Zeitreise".
Die Tankstelle ist im Jahr 1974 gelandet. Die Straßenbahn gibts nicht mehr, stattdessen fährt jetzt der Bus auf der neuen, schlaglochfreien Asphaltstraße. Dagegen hat der Straßenbelag auf dem Tankstellengelände schon böse gelitten. Gelitten hat auch der Tankstellenbetreiber. Er hat die Ölkrise knapp überstanden, aber wie lange er seine kleine "Klitsche" noch halten kann, ist fraglich. Hinterm Haus ruhen die Arbeitsgeräte, das dreckige Waschbecken mit rostigem Abflussrohr und die stark gebrauchten Handtücher überm Zaun verraten, dass hier noch ordentlich Dreck anfällt. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite gabs mit dem Wegfall der Tram-Haltestelle eine neue Telefonzelle mit geändertem Eingang - und eine neue Bushaltestelle.
Grüßle,
Thomas
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> 's isch, wie's isch - ond wenn's net so wär, wär's ganz gwiis anderscht <
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... und ruck-zuck sind wir 18 Jahre weiter.
Wir sind im Jahr 1992. Die Tankstelle wurde bereits 1976 geschlossen. Ein Schrotthändler hat das Anwesen gekauft, um Fahrzeuge, die auf seinem eigentlichen Schrottplatz lagerten, hierher zui bringen, um sie "wieder herzurichten". Nun, passiert ist nie etwas - bis auf die Tatsache, dass manche Fahrzeuge unter Planen verschwanden, um dort vor sich hinzugammeln. Das Tankstellengebäude liegt ungenutzt brach, lediglich durch Bretterverschläge gesichert, auf denen sich Graffitisprayer verewigten. Das Bushaltestellenhäuschen ist inzwischen auch in die Jahre gekommen. Eine Scheibe fehlt schon ganz, und wurde durch eine Holzplatte ersetzt, die anderen wurden vom Gilb heimgesucht. Selbst die Telefonzelle wurde abgebaut, da in dieser Umgegend zu unrentabel. Ob der alte Karl seinen Snack verspeist hat, bevor der Bus kommt? Die maroden Fahrzeuge locken natürlich Oldie-Interessierte an. Wenn unser Fotograf aber wüsste, was sich hinter den Hecken verbirgt...! Wir verraten es ihm nicht, dass es sich dort die süße Susi bequem gemacht hat...
Grüßle,
Thomas
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> 's isch, wie's isch - ond wenn's net so wär, wär's ganz gwiis anderscht <
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Leute, wie die Zeit vergeht!
Schon sind wir im Jahr 2010. Der Schrottplatz wurde nach der Insolvenz des Schrottplatzbetreibers geräumt. Das Tankstellengelände mitsamt dem Gebäude aber fand einen dankbaren Abnehmer - den Antiquitätenhändler Anton Gumpig. Er hat das Gebäude saniert und originalgetreu zum Schauraum umgestaltet. Ob das alte Paar vor der Türe etwas kauft? Die Straße vor dem Gebäude wurde ebenfalls saniert, und Parkplätze angelegt. Das Grundtück hat Gumpig teilweise verpachtet. So eröffnete nebenan "Onkel Tom`s Hütte", ein Grillimbiss mit kleinem Biergarten. Onkel Tom ist schon dabei, die Biergarnituren für den Abend herzurichten, während sein Hund stiften geht. Und ob die Kuh von nebenan weiß, was in der Hütte angeboten wird? Gegenüber gabs eine neue Bushaltestelle, die aber schon wieder verschmiert und beschädigt ist. Und selbst die Telekom hat erkannt, dass eine Telefonsäule an dieser Stelle lohnenswert ist.
Das waren sie dann auch, meine vier Dioramen der "kleinen Zeitreise". Ich hoffe, sie haben Euch gefallen.
Grüßle,
Thomas
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> 's isch, wie's isch - ond wenn's net so wär, wär's ganz gwiis anderscht <
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Hallo Thomas,
ich ziehe meinen Hut (also die Basecap) vor der Zeitreise und Schieberstadt.
Viele Grüße
Ralf
Wiking ? - Find ich gut !
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Hallo Thomas,
was du auf kleinstem Raum gezaubert hast.. dazu die wunderbare Zeitgeschichte mit viel Liebe zum Detail...grossen RESPEKT!
Danke fürs Zeigen!
Viele Grüsse,
Claus
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Hallo Thomas,
sehr schön!
Deine Liebe zum Detail geht sogar so weit, dass Du einen seit Jahren immer häufiger zu sehenden Fehler der meisten Schildermaler dargestellt hast:
Anton Gumpig's Fundgrube
Der gute Anton ist an so einen geraten, und dem sollte man einmal den Besuch dieser Website empfehlen.
Gruß Günther
Solange ich lebe, lebt auch Trix Express!
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Hallo Thomas,
ganz großes Kino auf kleinstem Raum !!! Ich bin begeistert von Idee und Ausführung !
Eine tolle Anregung, sowas mal selbst auszuprobieren.
Eine Frage noch (hoffe, dass ich nichts übersehen habe): sind es mehrere Schaustücke oder wurde das nacheinander gebaut?
Viele Grüße
Dennis
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Zitat von Expressler
Deine Liebe zum Detail geht sogar so weit, dass Du einen seit Jahren immer häufiger zu sehenden Fehler der meisten Schildermaler dargestellt hast:
Anton Gumpig's Fundgrube
Hallo Günther,
das falsche Apostroph habe ich wirklich bewusst verwendet (übrigens auch bei Onkel Tom's Hütte!). Und ich habe sogar das Akzentzeichen ` statt dem Apostroph ' verwendet.
Wie Du schon schreibst - es ist "realitätsnahe Darstellung" oder besser noch "Realsatire".
Grüßle,
Thomas
Grüßle aus em Schwobaländle!
> 's isch, wie's isch - ond wenn's net so wär, wär's ganz gwiis anderscht <
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