Hallo Karsten,
danke für die Anerkennung, aber diesmal habe ich ja fast nichts gemacht, außer gut gefischt und ein bisschen Draht gebogen. Von Farbausbesserungen habe ich diesmal Abstand genommen.
Zitat von dieKatze
Hallo Dennis,
Aber sag mal, wie schnell ist die wirklich? ...
Das ist eine der schnellsten Fleischmann Loks ever. Bei mir jedenfalls.
Schönen Gruß,
Ralf
(Achtung, Warnung, ernsthafte Modellbahner bitte nicht weiterlesen!!!)
Hallo Ralf et al.,
heute hab ich einen kleinen Test über die "fliegende Viertelmeile" gemacht: einmal an der Wand lang (ca. 3,5m Gerade, vor- und nachher R1-Halbkreis zum Beschleunigen und Bremsen). Ich habe nur ein paar bekanntermaßen schnelle Rennmäuse und -boliden gegeneinander antreten lassen (die 01en 1360, 1361-1(Rechteckmotor), 1361-2, 1362, dann 1368 (FS685 mit Rundmotor), 1320(80, Rechteckmotor), 1336 (E44 aus den Siebzigern, die schon früher öfters der Zentrifugalkraft folgen musste)).
Für die ca. 3,5 m-Gerade brauchen die Schnellsten knapp 4s, also ca. 3,5m/4s * 3,6(km/h)/(m/s)=3,15km/h , was dann, mit dem Maßstabsfaktor 82 multipliziert knapp 260 km/h entspricht !! (das darf ich hier wohl so rechnen, da die Dimension Länge über die Radumdrehungen pro Sekunde direkt linear eingeht).
Bei diesem Rennen kamen die Loks in folgender Reihenfolge ins Ziel (ermittelt nach ein paar Warmlaufrunden durch paarweisen Vergleich bei "fliegendem Start" aus etwa halber Geschwindigkeit, dann voller Trafospannung (GFN Trafo 712) , ohne Waggons bzw. Tender)
Vorläufiges Ergebnis:
1. 1336 (4s bei Alleinfahrt)
2. 1360 (-40cm Abstand)
3. 1361-1 (-15cm Abstand zu 1360)
4. 1362 und 1368 mit Rundmotor (-20cm zu 1361-1))
5. 1361-2 mit Rundmotor (-10cm Abstand zu 1362, bei Alleinfahrt ca.1s langsamer als 1336)
6. etwas abgeschlagen einer meiner "Favoriten", die Rennmaus 1320 (-20cm Abstand zu 1361-2, gut einen Meter zu 1336)
Dann zum Schluss fiel mit noch die alte T3 (1315) in die Hände, und zwar mit Rechteckmotor und der "schnellen Übersetzung" der ersten Jahre.
Die hat dem Ganzen dann die Krone aufgesetzt: nimmt der wildgewordene Kohlenkasten der warmgelaufenen 1360 doch glatt einen Meter ab!
Daraufhin nochmal ein Stechen zwischen T3 und der bisher Erstplazierten E44: doch auch hier siegt 1315-1 mit einem guten halben Meter Vorsprung.
Wobei man nicht vergessen darf, dass die T3 gegenüber der 1336 viel leichter ist und somit aus der Startkurve raus bei Vollgas abzieht wie Schumi in seinen besten Zeiten.
Außerdem sind die Ergebnisse nicht repräsentativ, da bei gleichen Modellen durchaus Streuungen je nach Pflegezustand und Alter zu erwarten sind, und ich jeweils nur ein Exemplar jedes Modells an den Start geschickt habe (mangels geeigneter Dubletten).
Noch ein Satz zur Beruhigung: es ist niemandem ernsthaft was passiert, ich konnte am Ende der Gerade immer noch rechtzeitig bremsen, ohne dass die Loks umgekippt oder entgleist wären.
Hoffentlich hat das alles jetzt keiner gelesen, außer denjenigen, die schonmal Spass verstehen, sonst ist mein Ruf jetzt ruiniert . Duck und weg
Trotzdem:
Viele Grüße und schönen Restsonntag
Dennis