Mit dem Erwerb einer Re 4/4 I von HAG konnte ich mir letzthin einen weiteren Bubentraum erfüllen.
Somit kann ich hier auch einen kleinen Herstellervergleich einstellen (u.a. gibt's das Modell auch von Märklin/Trix, Kleinserienherstellern (Fulgurex oder Lemaco?).
HAG Re 4/4 I 10035, Artikel 221
Vollmetall, robust und unverwüstlich ist die HAG - Lok gebaut für die Ewigkeit.
Kleinbahn Re 4/4 I 10005 Ersterie mit Übergangstüren
Kleinbahn wählte ein besonderes Antriebskonzept mit zwei Motoren, das funktioniert sehr gut und die Zugkraft ist natürlich auch gross.
Zur Lok passt der kultige Kleinbahn Steuerwagen, diese Pendel - Schnellzüge prägten lange das Schweizer Schienenbild
Zum Schluss natürlich noch mein Lieblingshersteller, das Modell erschien 1977 und kann auch heute noch überzeugen
Lima Re 4/4 I 10047, Artikel 8067
Aus Erfahrung kann ich sagen das alle drei Antriebe auch nach 34 Jahren noch zur vollen Zufriedenheit funktionieren.
...und, ja, am meisten Modellvarianten sind natürlich von Lima vorhanden
LG aus der Schweiz -Bruno
Wer Qualität baut weiss doch heute jedes Kind. Darum greif' zu Lima ganz geschwind!
@Ralph: Ich habe mir soeben eine kleine Kleinbahn-Wunschliste zusammengestellt (mit dem momentan schwachen Euro sind die Modelle in Austria 30% günstiger für mich!)
@Talentschmied: Die Halterung mit einer Schraube (ist übrigens auch bei der Kleinbahnlok so gelöst) funktioniert nur wenn der Motor auf dem Drehgestell sitzt. Sobald Kardanwellen (wie bei Roco z.B.) quer durch's Gehäuse laufen ist diese Befestigung nicht mehr möglich.
...auch grauenhaft zum Öffnen sind die Röwa-Loks, da bricht garantiert eine Nocke!
Rocoloks dagegen sind in der Regel einfach zu öffnen, auch die alten Lima's sind problemlos.
Gruss
-Bruno
Wer Qualität baut weiss doch heute jedes Kind. Darum greif' zu Lima ganz geschwind!
#6 von
Volker Stuckenholz
(
gelöscht
)
, 04.07.2011 11:50
Guten Morgen,
die Motoren der Kleinbahn-Lok stammen definitiv aus den 60er Jahren, vermutlich ist sie Ende der 50er Jahre erschienen. In den 70er Jahren verwendete Kleinbahn zwar ebenfalls noch Motoren aus eigener Fertigung, diese sahen aber anders aus.
Auf Grund des Bleigewichtes kann man den Produktionszeitraum bis spätestens 1962 einordnen
Jetzt sollte man noch die Räder anschauen: Speichenräder teilweise durchbrochen (die sehen an der Hinterseite aus wie nachgeschliffen) - garantiert vor 1960; nicht durchbrochen - ab 1960
Wie funktioniert der Antrieb bei der Kleinbahn-Lok? Ich vermute über Schnecke/Schneckenrad, direkt auf den inneren Achsen, und dann? Sind zwei Motoren drin, oder? Wenn Du noch ein Foto vom Antrieb hast, wäre ich dankbar dafür.
Viele Grüße und danke für den interessanten Vergleich. Dennis
Wie Du richtig vermutet hast besteht der Antrieb aus zwei Motoren mit urtümlicher, aber sehr gut funktionierender Kraftübertragung:
@Johannes: Die Räder sind leider nicht durchbrochen, die Lok wurde also nach 1960 gebaut. (Danke für Deinen Hinweis, so kann ich jetzt auch mal nach einem "Erstserienmodell" ausschau halten!)
Gruss
Bruno
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