#1 von
pumpkinracer
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gelöscht
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, 23.05.2011 17:22
Hallo Freunde!
Dank euren tollen Berichten hab ich mir nun auch mal ein paar Fleischmännchen zugelegt, allerdings werden die Stücke auf WS umgebaut - Asche auf mein Haupt!! Ich finde das Fleischmann die Bügelfalten hervorragend getroffen hat, da hätte sich Märklin damals mal ne Scheibe abschneiden können! Die beiden E 10er sind in fast Ladenneuem Zustand, nur der Blauwal braucht etwas Kosmetik! Werden mit Sicherheit nicht meine letzten Fleischmänner sein!
das geht ja gut weiter, ein neuer Fleischmann-Mann?! Und auch bei Deiner E10 1312 fällt wieder der typische Farbunterschied beim Rot oben/unten auf, wie er manchmal dem Kunststoffgehäuse nachgesagt wird, aber meines Erachtens (wie wohl auch hier) genauso auch bei Metallgehäusen vorliegt.
Würde mich interessieren, welche Stempel unter der E10 1312 und E10 317 aufgedruckt sind (meist von unten mittig neben der Gehäusebefestigungsschraube sichtbar, bei meiner eigenen 1347T-E10 1312 aber von oben auf dem Motordrehgestell neben dem Motor!!). Vielleicht kannst Du die Aufdrucke entziffern, oder als Bild einstellen (das wäre noch besser, dann muss ich mir wenigstens selbst die Mühe des Entzifferns machen). Außerdem würde ich gern wissen, ob die beiden Loks Metallguss-Drehgestellblenden haben. Das Gehäuse selbst ist ja bei E10 1312 wahrscheinlich, bei E10 317 sowieso ziemlich sicher aus Metall. Vielen Dank im Voraus für Deine Auskunft. Ich suche nämlich immer noch nach einer zeitlichen Datierung für die Gussdrehgestellblenden.
Nebenbei, auch der "Blauwal" ist ein beachtliches Schwergewicht, aber hier auch "schwer viel Arbeit" dran, wie der Eifler sagt.
#4 von
pumpkinracer
(
gelöscht
)
, 23.05.2011 19:46
Hallo Dennis!
Anbei die gewünschten Bilder und Infos zu den beiden Zehnern: Die E 10 1312 ist komplett aus Metall während bei der E 10 317 nur der schwarze Rahmen aus Metall und das Gehäuse aus Kunststoff ist. Die Drehgestellblenden sind bei beiden aus Kunststoff!
danke für die Bilder. Recht "erstaunlich": E10 317 müsste nach den mir vorliegenden Unterlagen (Mikado, Hut) eigentlich Metallgehäuse haben. Der Stempel 1/9 datiert sie auf 1969. Das blaue K-Gehäuse stammt wohl von einer späteren Version ab 1971, die alte Lok-Nummer steht ja auf dem Untergestell und die Gehäuse sind austauschbar. Deine E101312 trägt den Stempel oben auf dem Motor! Ich kanns kaum lesen, vermute /8 für 1968 oder /0 für 1970; das würde passen. Die erhaben angegossene Nr. 11/1306 bezieht sich nur auf die Gussform des Triebgestells.
#7 von
Volker Stuckenholz
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gelöscht
)
, 23.05.2011 22:31
Sehr achöne Loks,
der Umbau auf Wechselstrom würde mir Freude machen. Möglicherweise wird ein neues Motorschild aus Pertinax benötigt, das kann ich auf dem Bild nicht erkennen. Sowie ein Schleifer und ein Umschalter / Decoder.. Das Licht sollte man dann auch noch entflackern.
das mit dem Farbunterschied liegt an der Deckungsfähigkeit der Farben. Als alter Plastikmodellbauer hat man so seine erfahrungen gemacht, je heller die Farbe desto bescheiden das Deckungsverhalten. Schwarzer/dunkler Untergrund zu cremefarben, das kann nicht gut gehen. Und den Aufwand zubetreiben, das Chassis hell zugrundieren war aus Kostengründen definitiv nicht drin.
#11 von
pumpkinracer
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gelöscht
)
, 24.05.2011 20:27
Hallo Gemeinde!
Ich hab den alten Blauwal mal einer ersten Grundreinigung unterzogen, die weißen Pufferteller nachgemalt und vorsichtig begonnen den leichten Flugrost an den Griffen und Panthos zu entfernen. Nun zum Lack: Neu lackieren möchte ich den Pott nicht sondern nur die gröberen Macken ausbessern. Kennt jemand die genaue Farbnummer oder muß ich probieren?
beeindruckende Arbeit, das mit dem Umbau. Geht das eigentlich auch umgekehrt, von AC auf DC? Stelle ich mir noch schwieriger vor, weil doch wahrscheinlich die Räder auf beiden Seiten nicht elektrisch zu trennen sind, ohne das komplette Fahrgestell auszutauschen oder aufwendig umzubauen.