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Santa Fe 1341, 1342, 1343, 1344

#1 von adlerdampf , 08.06.2010 15:32

hallo Leute,

meine ersten Amerikaner sind eingetroffen. Die sind mir im Netz ins Netz gegangen. Nach der üblichen Grundreinigung aller beweglichen Teile, einem Abölen und Farbausbesserungen sehen diese wieder schnukklig aus. Fahreigenschaften wie üblich perfekt.





Mit dabei waren noch NMRA-Kupplungen an jedem Modell an beiden Seiten. Diese habe ich gegen die üblichen Hackenkupplungen getauscht. Ebenso zwischen den Lokomotiven sind nun andere Kupplungen. Die NMRA-Kupplungen erwiesen sich als nicht betriebssicher, auch machten hier die Hakenkupplungen Probleme, gerade bei geschobenen Lokteilen. Aber die Lösung wurde in der Fleischmann-Neuzeit gefunden. Als Kupplung zwischen den jeweiligen Loks wurde die Niederflurkupplung der "Rollenden Landschraße" verwendet. Die Loks sind dichter beisammen und die Betriebssicherheit ist hergestellt. Was mir aber auffiel ist, dass nur in 1341 (Lok mit Motor)Licht ist. 1342 (Lok ohne Motor) hat zwar Bohrungen und Gewinde für den Lichteinsatz, aber nichts dergleichen ist vorhanden. War dem so? 1343 und 1344 hatte nie Licht oder Fensterscheiben.


Herzlich gegrüßt aus der heimlichen Bierhauptstadt Deutschlands, Kulmbach
Karsten


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Re: Santa Fe 1341, 1342, 1343, 1344

#2 von Gelöschtes Mitglied , 09.06.2010 01:30

Zitat von adlerdampf


meine ersten Amerikaner sind eingetroffen.




Das ist ein großes Problem, noch viele werden folgen....



GFN-Amerikaner

#3 von Ochsenlok , 09.06.2010 08:04

So, hat´s Dich nun auch erwischt, Karsten??

Ich hatte bis vor ca. 4 Jahren auch gemeint, dass ich gegen die GFN-Amis immun bin, bis ich dann in der Bucht für 2€ eine Gondola der einfachen Sorte gefischt hatte. Und diese 2€ hatten ein paar Folgekosten...

Bezüglich der Beleuchtung von 1342:
Nirgendwo, und ich habe in allen mir zur Verfügung stehenden Druckwerken gesucht, habe ich einen Hinweis auf Beleuchtung bei 1342 gefunden. Ich glaube auch nicht, dass diese jemals vorhanden war,
erstens wegen der Preisgestaltung für die Alco-"Dummies",
zweitens hat GFN immer recht viel Wert auf eine realistische Beleuchtung mit Fahrtrichtungswechsel über Dioden usw. gelegt und dies auch im Katalog ständig wörtlich erwähnt. Ein fahrtrichtungsabhängiger Beleuchtungswechsel ist aber auch in der 1341 nicht vorhanden, und man hätte den in beiden Modulen installieren müssen, mit je einer Diodenschaltung; kein großes Problem, aber: Da wohl (fast) jeder mit der Motor-Unit voraus (aus Gründen der Betriebssicherheit) fährt, ist die dann stets abzuschaltende Beleuchtung des motorlosen Units eher hinderlich und kostet nur Geld.

Edit 26.11.2011: Nachdem ich zwischenzeitlich eine beleuchtete 1342U beschafft habe, deren Verkabelung noch Fleischmann-typisch aussieht, bin ich mir bezüglich obiger Aussage nicht mehr so sicher !!!


Zurück zum Thema:
@alle GFN-Profis:
Falls jemand der Spezialisten etwas mehr oder anderes bezüglich 1342 und Varianten weiß, bitte lasst uns nicht im Dummen!
@Karsten:
Na dann viel Spass mit dem "neuen alten" Laster!!

Gruß an alle "Mitleidtragenden"
Dennis


 
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1343 mit Face_Lifting

#4 von Ochsenlok , 13.06.2010 15:50

Hallo Karsten,

nachdem offensichtlich auch niemand im Forum eine 1342 mit Beleuchtung kennt, zeige ich mal, wie meine Burlington-1343 mit Stirnscheinwerfer und verglastem Führerhaus aussehen würde bzw. aussieht.

Die Verglasung habe ich aus passend eingesetzten Klarsicht-Kunststoffscheiben zurechtgeschnitten und mit Klarlack am Rahmen fixiert.
Der beleuchtete Stirnscheinwerfer ist noch nicht realisiert, sondern mal zur Probe "digital eingesetzt".
Außerdem habe ich (wie man direkt sieht) die Nummerntafel schwarz ausgelegt, so dass sie ähnlich wirkt wie bei 1341/42.
Insgesamt gefällt mir persönlich das besser, denn gerade das Kunststoffgehäuse dieser Lok wirkt doch sehr primitiv, besonders im Führerhaus/Fenster-Bereich, und gibt nicht gut das Vorbild wieder.
(wobei gerade dieses EMD-Carbody vom einfachen aber genialen Design her ähnlich schwierig wiederzugeben ist wie z.B. die V200).

GFN #1343 beim Rangieren eines Covered Hoppers #1437

Als Trost für die Sammler: Das Gehäuse war so vermackt, dass es fast vollständig gespachtelt und lackiert werden musste. Nur die Bereiche mit dem Burlington-Schriftzug und den roten Streifen habe ich abgedeckt bzw. von Hand ausgebessert, und die unsauberen Stellen auf dem Dach notgedrungen mit Airbrush und "Diesel-Schwarz" kaschiert:

Abb.: Aufstellung zur Abfahrt des Übergabezuges in Bone Junction

Teile der roten Streifen mussten ebenfalls ausgebessert werden, wobei die teils unsaubere Trennung von Rot und Schwarz nicht auf meinem "Mist" gewachsen ist, sondern wohl im Original so hergestellt worden ist. In dieser Hinsicht hat die Technik zwischenzeitlich auch Fortschritte gemacht.


Ein Problem habe ich noch: die wirklich idiotische Verbindung des Kunststoff-Gehäuses mit dem Blechboden über einen quer eingesetzten "Schieber", dessen Laschen anschließend nach unten gebogen werden müssen. Da waren (natürlich) zwei der umgebogenen Haken abgebrochen. Eine Neuanfertigung des Blechs wäre zwar nur eine Frage der (Feil-)Arbeitszeit, stellt aber auch keine befriedigende Lösung dar, weil der nächste Abbruch absehbar wäre.

Hast Du eine gute Idee, wie das Gehäuse wartungsfreundlich und ohne Änderung am Kunststoffgehäuse demontierbar befestigt werden kann, und von außen (von der Seite) noch halbwegs gut aussieht?

Die Frage gilt natürlich auch an alle anderen Moba-Kollegen!

Dennis


 
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RE: Santa Fe 1341, 1342, 1343, 1344

#5 von adlerdampf , 13.06.2010 20:50

Hallo Dennis,

wie üblich hervorragende Bilder von Dir.
Die Sache mit der Befestigung; eine Idee hätte ich schon:
Nimm doch ein gleiches Blech halt nur ohne diese Nasen (eine fehlt auch bei mir). Mach das Blech genauso lang wie der Lokkasten außen breit ist. Klebe dann das Blech einfach mit Zweikomponentenkleber am Bodengewicht fest. Nach dem Aushärten des Klebers kann das Gehäuse einfach über die überstehenden Blechenden geschoben werden und klipst sich fest. Das Ganze ist zwar nicht wirklich fest, aber loser als vorher ist es auch nicht. Wenn man nun anstelle eines Bleches einen Kunststoffstreifen nimmt, kann dieser dann noch in der Farbe des Lokkastens bemalt werden und fällt weniger auf.

Gruß Karsten


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Motoren von 1341 & 1343, austauschbar?

#6 von Thal Armathura , 15.06.2010 18:29

Hallo zusammen,

Ich bin eigentlich Maerklin Sammler, aber ich sammele inzwischen auch die alten Fleischmann US Modelle (auch Penn Line und AMT).

Sind die Motoren gleich und austauschbar zwischen 1341 und 1343?

Bald stelle ich Bilder von meinen Fleischmann/Penn Line Zuegen hier rein. Ich finde die Kibri Bahnhoefe und Bahnsteigen passen gut dazu.



Gruesse,
Thal


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RE: Santa Fe 1341, 1342, 1343, 1344

#7 von adlerdampf , 15.06.2010 19:09

Hallo Thal,

die Motoren sind gleich. Es sind nur drei Schrauben, welche den Motor an der Getriebeplatte halten. Die Motoren können direkt untereinander ausgetauscht werden.


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RE: Santa Fe 1341, 1342, 1343, 1344

#8 von Thal Armathura , 15.06.2010 19:29

Vielen Dank, Karsten!

Gruesse,
Thal


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Re: Motoren von 1341 & 1343, austauschbar?

#9 von Ochsenlok , 15.06.2010 20:10

Zitat von Thal Armathura

...Bald stelle ich Bilder von meinen Fleischmann/Penn Line Zuegen hier rein...
Thal



Hallo Thal,
ich freue mich jetzt schon drauf!!!

@Karsten: Das mit dem Kunststoffstreifen zur Gehäusebefestigung ist eine vielversprechende gute Idee! Zumal dabei (je nach Befestigungsart) am Original nicht viel gemacht werden muss.

Danke, ich werde es demnächst ausprobieren!

Gruß
Dennis


 
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RE: Santa Fe 1341, 1342, 1343, 1344

#10 von Gelöschtes Mitglied , 16.06.2010 00:38

Zitat


die wirklich idiotische Verbindung des Kunststoff-Gehäuses mit dem Blechboden über einen quer eingesetzten "Schieber", dessen Laschen anschließend nach unten gebogen werden müssen.




Persönlich finde Ich diese "Lösung" sehr UN-Fleischmann



RE: Santa Fe 1341, 1342, 1343, 1344

#11 von Thal Armathura , 16.06.2010 02:36

Ja, da muss ich sehen wie ich das beim motorenwechsel machen werde.

Ich habe eine 1463 Burlington nagelneu in der Schachtel, aber ich wollte einen Motor aus einer gebrauchten 1463 ausbauen und in eine schoene aber motorfehlende 1461 New Haven bauen.

Das mit den Blechlaschen die abbrechen beim biegen kenne ich vom alten Blechspielzeug, ein alter Blechspielzeugsammler bin ich auch, und ich muss sehen wie vorsichtig und wenig ich die Laschen biegen kann, um das 1463 Gehaeuse zu entfernen brauche.

Mal sehen.

Gruesse,
Thal


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Motortausch 1341->1343

#12 von Ochsenlok , 16.06.2010 08:20

Hallo Thal,

Edit: Das war leider eine Falschmeldung!
wenn es nicht sein muss, lass die Blechbiegerei sein!! Bei 1343 kann man die Drehgestelle auch herausnehmen, indem man von unten die "Klammern", die die Drehgestell-Drehführung aufnehmen, leicht (elastisch) zur Seite drückt und das Drehgestell herausnimmt; sie federn danach ohne bleibende Verformung wieder zurück.
[color=blue]
Ich hab´s nochmals probiert: es geht so nicht. Das hatte ich falsch in Erinnerung, weil bei mir doch das Blech kaputt ist (offensichtlich nicht nur das Blech ). Und dann reichen ein paar mm Luft, und die Blechklammern gehen auf und geben das Drehgestell frei.[/color]

Dann den Motor tauschen, verkabeln, anlöten, Strom an die Räder und probieren und das fertige Drehgestell von unten wieder ein[color=blue]bauen[/color] (edit: Rest des Abschnitts gelöscht)

Der Motortausch ist eher kein Problem, weil in der Zeit von ca. 1958 bis 1975 bei fast allen GFN-Loks der gleiche Motor verbaut wurde.
Bei 1341 geht es wie bei GFN-Drehgestellloks sonst üblich über die seitlichen kleinen M2-Schrauben, leicht ein Stück herausdrehen.

Gruß
Dennis


 
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RE: Santa Fe 1341, 1342, 1343, 1344

#13 von Thal Armathura , 17.06.2010 03:24

Danke Dennis, ich muss die 1343 Burlington Spender noch finden um diese Operation durchzufuehren.

Mal sehen wie schwierig es sein wird und was ich kaputt mache. Wie gesagt, ich repariere Blechspielzeug (und Maerklin Eisenbahn) schon seit Jahrzehnten.

Gruesse,
Thal


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Re: Santa Fe 1341, 1342, 1343, 1344

#14 von Ochsenlok , 05.07.2010 20:28

Zitat von aus_usa

Zitat von adlerdampf

meine ersten Amerikaner sind eingetroffen.



Das ist ein großes Problem, noch viele werden folgen....




Wie wahr, wie wahr! Die Aktien der Electro Motive Division des Generals Motor werden gesplittet, bei dem Absatz!
Jetzt haben meine Streamliner endlich einen passenden Triebkopf!

GFN 1344-und 1343, beide mit der "Leuchtnummer" 1343 : unterhalb des "zugigen" Führerhauses, dicht gefolgt von einem langen Zug der Wellblechgaragen 1440 / 1441.

Gruß an alle Übersee-Mobahner diesseits und jenseits des Teichs
Dennis


 
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RE: Santa Fe 1341, 1342, 1343, 1344

#15 von martin67 , 05.07.2010 21:08

Super, wie sie sich den Cajon Pass raufquälen.... Die Wagen waren die Vorläufer der Superliners von Amtrak und bis in die 90er im Einsatz (und weit komfortabler, als die Superliners...).

Für die F7/9 hatte der US Großhändler Walthers übrigens mal einen "Dress-Up Kit" im Sortiment, da waren Fenster und Griffstangen drin. Wobei dieser Zurüstsatz primär auf die ebenfalls spartanisch ausgestatteten Athearn Loks zugeschnitten war.

Bis dann,

Martin


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Fleischmann 1343 Zahnrad Defekt

#16 von Thal Armathura , 06.07.2010 20:55

Hallo zusammen,

hier ist ein Foto von meinem Problem, dem Zahnrad fehlt ein Zahn! Gibt es Ersatzteile? Ich wollte diesen Motor in meine 1341 einbauen wo der Motor fehlt. Habt Ihr ein Ersatzzahnrad vielleicht?


Gruesse,
Thal


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RE: Santa Fe 1341, 1342, 1343, 1344

#17 von Gelöschtes Mitglied , 07.07.2010 00:47

Das ist Zahnrad nr. 56 4102
Zahnenzahl: 28 + 13


Vielleicht kann Verkäufer uwefleischmann auf Ebay.de Dich weiter helfen.

Er hat oft Teilen im Verkauf.

Zum Biespiel (einer diesen Zahnräder ist die 56 4102):

http://cgi.ebay.de/Fleischmann-4225-V-60...=item3cae97fbaf



RE: Santa Fe 1341, 1342, 1343, 1344

#18 von Thal Armathura , 07.07.2010 01:22

Vielen Dank aus USA!

Gruesse,
Thal


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RE: Santa Fe 1341, 1342, 1343, 1344

#19 von Gelöschtes Mitglied , 07.07.2010 03:46



RE: Santa Fe 1341, 1342, 1343, 1344

#20 von Ochsenlok , 08.07.2010 23:23

Zitat von Thal Armathura
Danke Dennis, ich muss die 1343 Burlington Spender noch finden um diese Operation durchzufuehren.

Mal sehen wie schwierig es sein wird und was ich kaputt mache. Wie gesagt, ich repariere Blechspielzeug (und Maerklin Eisenbahn) schon seit Jahrzehnten.

Gruesse,
Thal



Hallo Thal, Karsten, aus_usa und alle anderen US-GFN-Begeisterten,

aufgrund des Neuerwerbs der Santa Fe 1343+44 und der damit fälligen Generalüberholung habe ich mich nochmals mit dem Demontageproblem befasst. Die neuen Loks waren nämlich noch vollkommen jungfräulich, aber ziemlich reichlich geölt, und dann auch noch mit dem dickflüssigen Märklin-Öl.
Also mussten die Drehgestelle raus, und ich hab´s auch hingekriegt ohne Blechbiegearbeiten: Das Ergebnis sieht dann so aus:

Jetzt kann man noch das unmotorisierte Drehgestell an den Kabeln nach vorne ziehen (im Lokinnern) und dann beide Drehgestelle ohne Ablöten rausnehmen.
Und so gehen die Drehgestelle vorher raus: Kunststoffgehäuse leicht spreizen, so dass die Haltenasen (siehe Pfeile im oberen Bild) an der Drehgestellblende über die runden Klammern (Drehführung) des Bodenblechs herausrutschen. Etwas Mut beim Aufbiegen des Carbodies ist erforderlich :


Es gab also auch schon in den Sechzigern die Unsitte mit dem Kunststoff-Schnappverschluss!!

Frage an die Profis, z.B. @aus_usa: Wie sieht denn die Demontageanleitung auf dem GFN-Waschzettel aus (ich hab leider keinen)??

Nebenbei habe ich dann die montierten Mä-Bäh-Bügelkupplungen getauscht und zur Verkürzung des viel zu langen Abstands der beiden A-Units FLM-Kurzkupplungen (Profi-Kupplung mit Zapfen) eingesetzt.
Das Ergebnis verkürzt den Abstand gegenüber Mä-Tauschkupplung um ca. 6mm und gegenüber FLM-Fallhaken um 3mm, funktioniert auch sicher , sogar bei geschobenem Dummy, aber wirklich optisch überzeugend find´ ich die Lösung nicht.

@Karsten, wie groß ist denn der Abstand mit der RoLa-Niederflurkupplung?

Viele liebe Grüße
Dennis


 
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RE: Santa Fe 1341, 1342, 1343, 1344

#21 von Gelöschtes Mitglied , 09.07.2010 06:14

Zitat von Ochsenlok


Frage an die Profis, z.B. @aus_usa: Wie sieht denn die Demontageanleitung auf dem GFN-Waschzettel aus (ich hab leider keinen)




Ja ja, der "Profi" hat einen

So sieht es aus:



RE: Santa Fe 1341, 1342, 1343, 1344

#22 von adlerdampf , 09.07.2010 17:34

Hallo Dennis,

das Ganze sieht so aus, gemessen jeweils der Abstand zwischen den Übergängen

mit Hackenkupplungen


mit RoLa-Niederflurkupplungen



Übersicht, hier noch mal alle zusammen


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RE: Santa Fe 1341, 1342, 1343, 1344

#23 von Ochsenlok , 09.07.2010 18:39

@Karsten:
Prima, das macht sich gut mit den RoLa-Kupplungen! Da werd´ich wohl auch zu übergehen. Denn mit den passenden Zapfen-Kurzkupplungen ist der lichte Abstand zwischen 1343 und 1344 immer noch 21 mm (so gemessen wie von Dir vorgeführt).

@aus_usa:
Also doch! Der Konstrukteur dieses unwürdigen "Verschlusses" hat sich wahrscheinlich ins Fäustchen gelacht bei den unsachgemäßen Demontage-Versuchen mit dem "Querschieber", dessen Nasen so gern abbrechen.
Naja, jetzt sind wir ihm ja doch draufgekommen...Der Pfusch wäre mit einem Metallgehäuse jedenfalls so nicht möglich gewesen.

Danke an Euch für die hilfreichen Aufnahmen !
Dennis


 
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RE: Santa Fe 1341, 1342, 1343, 1344

#24 von Ochsenlok , 15.03.2011 20:28

Hallo zusammen,

ich mach nochmal das Fass mit den Kupplungen der Diesel-Doppelloks auf, nachdem erst vor kurzem wieder danach gefragt wurde.
Eigentlich wollte ich ja was genial innovatives bauen, was den viel zu großen Abstand verkürzt, funktioniert und auch einfach getrennt werden kann. Dazu musste ich erst aber den Mindestabstand ermitteln und war dann verblüfft, wie dicht sich die beiden Einheiten fahren lassen! Danach war fast kein Platz mehr für die geniale Neukonstruktion!
Als Alternative zu Karsten´s eleganter Niederflurwagenkupplung habe ich zu Testzwecken (um den Mindestabstand auszuprobieren) mal eine einfache Stangenkupplung selbst gebaut, und zwar aus einem Polystyrolstreifen 6x18x1mm. Dahinein zwei Löcher mit Durchmesser 2mm im Abstand von 11mm ausgemittelt und gebohrt .
Den Rest könnt ihr auf dem folgenden Bild erahnen:

Ansicht von unten


Ansicht von Kurvensaußenseite auf 360er Radius (schlimmste Ansicht)

An einer Einheit (hier rechts) eine Schraube M2x8 mit Mutter am Kupplungshalter festgezogen, Kupplungsstange eingelegt, mit zwei Muttern beweglich gekontert. An der anderen Einheit (hier linke Lokhälfte) nur die Schraube mit Mutter befestigt; dient dann als Kupplungsstift so wie früher bei den Gussdampfloks (nur verkehrt rum).
Da die Kupplungshalter werksseitig über 2 nebeneinanderliegende Bohrungen verfügen, kann man an einer oder an beiden Loks die inneren oder äußeren Bohrungen benutzen und damit den Abstand um 2 mal knapp 4 mm variieren.
Natürlich ist die Lok dann nicht mehr original, da die Haltebleche ausgebaut werden müssen (sind aber an anderer Stelle als Ersatzteil heiß begehrt!)

Anschließend kann man die Lok einfach in die Kupplungsstange am Dummy einhängen, wie die folgenden beiden Bilder zeigen:




Der Mindestabstand zum Durchfahren des 360mm-Radius ergibt sich, wenn man bei nur einer Lokhälfte die innere Bohrung benutzt.


Der lichte Abstand am Übergang ist dann ca. 6mm (bei Geradeausfahrt)

Von der Kupplungsgeschichte ist im Betrieb fast nichts zu sehen. Sieht doch gut aus, oder? (gegenüber meinem Bild im Beitrag weiter oben mit den Profi-Austauschkupplungen ist der Lokabstand um 16 mm verkürzt!).

Würde man bei beiden Einheiten jeweils die inneren oder äußeren Bohrungen benutzen, müsste man die Gesamtlänge und den Abstand der Löcher auf der Kuppelstange entweder um 4mm vergrößern oder um 4mm verkleinern gegenüber den oben angegebenen Maßen. Es funktioniert aber auch so und ist im Notfall flexibel umzubauen.

OK, ist primitiv, nicht so elegant wie Karsten´s Zapfenbarren, aber einfach herzustellen und lösbar (für mich als Kistenbahner, der nie Platz fürs rollende Material auf der Schiene hat, einfacher zu handhaben).

Viele Grüße
Dennis

P.S.: Wenn mir doch noch was Eleganteres einfällt, was aber in gleicher Weise funktioniert.... lasse ich es Euch wissen. .


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RE: Santa Fe 1341, 1342, 1343, 1344

#25 von paulipsion , 15.03.2011 22:07

Hallo Dennis
Das sieht ja schön aus und es ist auch sicher Zweckmässig, aber bei den 1341 / 1342 geht das nicht weil da die Zunge oder wie auch immer das teil heisst wo die Kupplung befestigt ist am Gehäuse streift und Mann sollte dann ein paar Millimeter davon abschleifen (vomGehäuse) weil das hintere Drehgestell ja keine solche Aufnahme hat für die Kupplung oder sehe ich das falsch. Würde mich aber gerne eines Besseren belehren lassen.
Gruss Rene


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ATMA: F7 Fleischmann-Klon aus Brasilien
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