Hallo Leute,

ein Forumskollege hatte mal die Baureihe 42 miteinander verglichen. Eine prima Idee. Weils mir so gut gefallen hat, tue ich es ihm nach. Mit der Baureihe 41 von Fleischmann.



Zugegeben, der Vergleich ist "hundsgemein", liegen doch gut 40 Jahre Entwicklung dazwischen, aber es macht doch Spass altes und neues nebeneinander zu sehen. Übrigens, die alte läuft nach einer Grundreinigung wie frisch ab Werk.

Hallo,

schade dass die neue 41er keinen Antrieb mehr hat und von einem Kohlewägelchen geschoben werden muß.

Für mich indiskutabel.

Zitat

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Hallo,

schade dass die neue 41er keinen Antrieb mehr hat und von einem Kohlewägelchen geschoben werden muß.

Für mich indiskutabel.
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Grüße Charles

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Hallo,

Lieber den Antrieb im Tender und eine fein detailierte Lok davor, als den Antrieb unbedingt in die Lok werkeln, aber dann eine Verdickung wie bei manchen Maerklinloks einbauen muessen. Ich kann mir z. B. eine BR 58 mit Motor in der Lok nur schwer vorstellen.

Ulrich

Hallo,

für mich dürfen alte Loks ruhig einen Kesselantrieb haben, mit allen daraus resultierenden optischen Nachteilen, die den Nostalgiewert eines solchen Modells im übrigen keinesfalls im Wege stehen, sondern das Modell vielfach sogar noch interessanter bzw. origineller machen.

Bei modernen Loks ist es dagegen keine Frage, dass hier die Detaillierung oberstes Gebot ist, zur "Not" eben auch durch einen Tenderantrieb realisiert. Wobei Brawa auch sehr schöne Dampfloks mit Motor im Kessel anbietet! *schmacht*


Grüße

Jerry (eigentlich E-Lok-Fan )

Zitat von Ulrich A

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Ich kann mir z. B. eine BR 58 mit Motor in der Lok nur schwer vorstellen.

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Hallo,

drittklassige Modellbahnkonstrukteure können das ebenfalls nicht. Bei der neuen Rivarossi BR 58 ist der Motor übrigens da, wo er hingehört, nämlich samt Schwungmassen in der Lok.

Unabhängig davon schrieb ich ganz bewußt "Für MICH indiskutabel". Schiebeloks akzeptiere ich nämlich nur bei BRIO und Eichhorn.

Hallo,

bei der Wahl zwischen ausschliesslich auf Optik oder Funktionstauglichkeit... sollten die Fahreigenschaften mehr Berücksichtigung finden, denn die superdetailierte Lok gibt mit wenig zufriedenstellenden Laufeigenschaften kein so gutes Bild ab.

Meine Meinung: Der Antrieb gehört in die Maschine.

Grüsse

arokalex

Hallo Leute,

ups, da hab ich ja was angerichtet! Da sollte eigendlich keine Grundsatzdiskussion zum Thema Antriebe ausgelöst werden. Aber nun gut. Meine persönliche Meinung ist:
Wenn ich heute eine Dampflok aus aktueller Produktion/Entwicklung kaufe (unabhängig vom Hersteller), erwarte ich ein in sich stimmiges Gesamtbild des gesammten Zuges. Nicht nur in der Vitrine sondern auch auf der Anlage mit zum Teil langen Zügen. Wenn der Antrieb in der Lok ist, kann es passieren, dass der Tender von der Lok ein Stückchen weggezogen wird. Somit ergibt sich eine relativ große Lücke zwischen Lok und Tender. Ebenso kann der Tender aufgrund des fehlenden Gewichtes eher zum Entgleisen neigen (meine Erfahrungen). Dies entspreche der technischen Entwicklung von vor 30Jahren. Es gibt aber auch Beispiele z.B. Brawa BR06, wo der Antrieb in der Lok ist. Wenn man sich die Lok ansieht, da stellt man fest, dass man weder Motor noch Getriebe sieht, Kunststück, die Lok ist ja verkleidet.
Soll der Motor nun aber partu in der Lok sein, so ist auch das Aussehen der Lok zu beachten (Durchblick zwischen Lok-Tender wäre da nur ein Punkt). Sollen Motor und Getriebe nicht sichtbar sein, so ist der Entwicklungsaufwand um so höher, und auch teurer. Für jede neue Loktype ist dann im Zweifelsfall auch ein neuer Motor zu entwickeln, aus Kostengründen kaum realisierbar. Als Beispiel BR05, badische 18, etc. Wie soll da ein Motor samt Getriebe unsichtbar in der Lok untergebracht werden?
Ist der Motor aber im Tender, so fallen diese Dinge weg. die Entwicklung kann auf vorhandene Teile zurückgreifen, was die Kosten senkt (bezahlen will man die Lok ja auch noch können).
Als Alternative gibt es ja dann noch die Möglichkeit nur ein Getriebe in der Lok zu haben. Dieses wird dann durch eine entsprechende Welle vom Tender aus angetrieben (Allradantrieb), z.B. bei manchen Rocoloks.
Für mich gilt daher, egal was für einen Antrieb die Lok auch hat, die Lok muss betriebssicher sein, nicht nur mit 3 sondern auch mit 13 oder 30 Wagen.

Karsten,

Ich stimme Dir absolut und vollstaendig zu.

Bei mir ist der Tender meiner Roco und Fleischmannloks noch nie auf Grund zu hohen Zuggewichtes entgleist. Ich musste jedoch den Tender meiner alten Rivarossi 39 (selig Ruhe sie bei Ebay) beschweren, da schon ein fuenf Wagen D-Zug diesen in der Kurve zum Kippeln brachte.

Ulrich