Hallo zusammen,
ich habe einen Triebwagen (vermutlich ETA 179) bekommen und kann den Hersteller nicht zuordnen. Auf den Bildern sieht er nicht gerade professionell gebaut aus und dürfte auch kein Weinert Modell sein.
Gruss Norbert
Hallo zusammen,
ich habe einen Triebwagen (vermutlich ETA 179) bekommen und kann den Hersteller nicht zuordnen. Auf den Bildern sieht er nicht gerade professionell gebaut aus und dürfte auch kein Weinert Modell sein.
Gruss Norbert
Wer seine Gedanken nicht auf Eis zu legen versteht, der soll sich nicht in die Hitze des Streits begeben..
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Hallo Kristian,
kann ich mir kaum vorstellen. Das Antriebskonzept ist bei meinem ein Märklin Motor und ansonsten ist meiner auch sehr grob gehalten. Alleine die dicke des Daches.....da bin ich von Weinert deutlich anderes gewohnt.
Gruss Norbert
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Hallo Norbert,
toll, was Du immer wieder so ausgräbst...
Ich kenne auch nur den von Weinert. Aus welchem Material besteht das Gehäuse denn?
Nach einem Eigenbau sieht mir das Ganze auch irgendwie nicht aus.
Viele Grüße
Jörg
„Dem Ingeniör ist nichts zu schwör“ (Erika Fuchs)
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Hallo Jörg,
getreu dem Motto "Wer suchet der findet!"
Ich bin mir nicht ganz sicher, würde es aber grob mit "Kunststoff" umreißen. Ich denke der Weinert ist aus Metall, oder?
Gruss Norbert
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Hallo Norbert,
richtig, der von Weinert ist komplett aus Weißmetall.
Viele Grüße
Jörg
„Dem Ingeniör ist nichts zu schwör“ (Erika Fuchs)
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Aus dem Vollen gefeilt, wie man zu Eigenbauten scherzhaft sagt. Serienmäßig ist da vermutlich der Antrieb, bzw. das Stückchen was davon abgesägt wurde. Könnte ca. vor 1/2 Jahrhundert gemacht worden sein.
Gruß aus Dresden, Uwe (Rolf-Uwe)
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Hallo Norbert,
ich würde mal behaupten definitiv ein Eigenbau; in einem Fahrgestell wurde das Unterteil eines Fleischmann Umbauwagens "verwurstet". Der hat ein paar, wahrscheinlich eher altersbingte, Macken abbekommen, aber ansonsten zollt das Teil von hoher Eigenbaukunst. Aufgrund Farbgebung und Beschriftung (DR Ost) würde ich den Triebwagen in die ehemalige DDR als Ursprung einordnen. Was dort, schon oft aus Mangel, gebaut wurde, da kann man auch heute noch "den Hut ziehen"! Und der Tatsache, daß dabei auch "Westkomponenten" mit verbaut wurden, würde ich nicht viel Bedeutung beimessen. Die Menschen hinter der (von uns aus *g*) damaligen Mauer waren zuweilen sehr erfinderisch darin, an Frokkelmaterial auch aus dem Westen zu kommen. Man hatte durchaus "Connections" und auch zuweilen Tauschware ;-). Kann man so lassen als Relikt, Erinnerung an die Leistung des Erbauers; kann man sich aber auch "vornehmen", überarbeiten, eventuell über ein dünneres Dach nachdenken (Blech oder 3D-Druck), neu lackieren und Fenster einsetzen, Beschriftung bei Weinert und eine Kulisse. Platz wäre sicher auch dafür...
Grüße
Roland
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Hier mal ein paar Bilder von meinem ETA179 von Weinert.
Grüße vom Hochrhein,
Hans-Dieter
HO Betriebsdiorama Bahnhof Säckingen um 1960 in Wechselstrom
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@Roland
Das war der Vorteil der DDR. Die Leute hatten trotzt 43 3/4 Std. Wochenarbeitszeit mehr Freizeit, weil weniger Bürokratismus, kurze Arbeitswege, ausgebauter Berufsverkehr, kurze Einkaufswege, usw.
Gruß aus Dresden, Uwe (Rolf-Uwe)
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Hallo Uwe,
diese "Randbedingungen" hatte durchaus auch der damalige Westen... - nur hat sich da der "Wandel" leider schon viel früher eingestellt...
Ich bin ja auch "auf dem Dorf" aufgewachsen, auch wenn sich Neuenmarkt als bekanntes "Eisenbahnerdorf" jetzt vielleicht nicht unbedingt mit irgendeinem "Bauerndorf" in der Pampa vergleichen läßt *g*. Vaddern hatte lange Jahre einen Fußweg von 5 Min. zu seiner Arbeitsstelle, es gab einen "Edeka" zwei Bäcker und zwei Metzgereien im Ort für die Dinge des täglichen Bedarfs. Für größere (Monats-)Einkäufe war man unter einer halben Stunde in Kulmbach oder Bayreuth beim "C&C-Großmarkt" oder "Meisterkauf", so hießen die Großmärkte lange vor dem "Real"...
Wer nicht "Bahnerer" war, hatte in den meisten Fällen seinen Arbeitsplatz ebenfalls in der Nähe, zwei Klempner-Betriebe, zwei Elektro-/Elektronik-Betriebe, Sägewerk und "große" Industrie, wie "ABM-Adam Baumüller", später "Metzeler" oder die Firma Kneitz in Wirsberg als Textilhersteller, boten reichlich Arbeitsplätze. Bad Berneck, ebenfalls "einen Katzensprung" entfernt, hatte die Firma "Popp", deren Produkte, wie Schalter und Steckdosen auch heute noch zuweilen in alten, unrenovierten Wohnungen zu finden sind...
Was gab es alles an Freizeitveranstaltungen; du konntest praktisch jedes Wochenende irgendwo auf ein Festchen in der Umgebung, Vereine ohne Ende...
Uns hier im ehemaligen "Westen" hat der Strukturwandel nur wesentlich schneller "ereilt", als in der "Dispora Osten"...
Und sind wir mal ehrlich *g*... - die Wochenarbeitszeit in der DDR war doch vielerorts auch eher ein "Gestaltungsvorschlag", denn blanke Realität, oder?...
meint grüßend
Roland
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Hallo Roland,
die Wochenarbeitszeit war schon festgeschrieben und da wurde auch keine Rücksicht genommen das die Bahn oder Bus 5 Minuten zu spät ankam. Da hatte man gefälligst mit dem vorherigen Verkehrsmittel zu fahren.
Bei den großen Betrieben gab es ja zum Teil noch länger die Stechuhren, bei den kleineren hatte man Meister/Vorarbeiter die ein strenges Auge drauf hatten.
Wie froh war ich als die Gleitzeit mit der einzuhaltenden Kernarbeitszeit kam.
Da musste man nicht beim Chef antanzen wenn man früh im Winterchaos auf den 75 km Arbeitsweg mal irgendwo eine Verspätung eingefangen hatte.
Gruß Gerd aus Dresden
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