Nach Bayern wurde aufgrund des eigenen Rohstoffmangels Kohle aus Böhmen importiert. Dabei fuhren schwere Züge unter Anderem von Eger nach Hof über Franzensbad und Asch, welche aufgrund der schwierigen Topographie von den Schiebeloks der Gattung Gt2x4/4 gezogen wurden, die extra für diese Einsätze sogar in Eger stationiert wurden. Die Kohlewagen stammen von Piko und wurden als österreichische Wagen hergerichtet. Teilweise liefen in Wirklichkeit wohl auch vierachsige Kohletrichterwagen der K.Bay.Sts.B. mit, welche ich noch kaufen muss.
Mit einer Gt2x4/4 auf der Steilrampe Franzensbad - Asch mit Kohlenzug Eger - Hof: 20240705_184838.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)20240705_184832.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Mit einer kuk 169 zwischen Tannwald und Grünthal, Güterzug aus Hirschberg Rsgb. 20240705_184638.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)20240705_184632.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Beim Erstellen der Bilder ist mir die 169 aus der Hand auf den Teppichboden geglitten, was einem Handarbeitsmodell nicht gut tut. Mittlerweile konnte der Schaden einigermaßen behoben werden.
Viele Grüße
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die Kohletrichterwagen der K.bay.St.B von Märklin sind traumhaft schön, filgran und detailliert. Ich habe sie allerdings beim Aussortieren der KK + Digital Modelle mitsamt der 96 in der Ausführung der Gruppenverwaltung Bayern weiter gegeben. An sich schade, ich hatte diverse Loks in der Gruppenverwaltungsversion und dazu KK-Reisezugwagen um anständige Züge von Berlin nach München o.ä. laufen zu lassen. Da wären schöne Sachen für dein bevorzugtes Themengebiet dabei gewesen. Ich wollte mich dann nur entscheiden auf welcher Hochzeit ich tanzen will und bin dann wieder zum Heavy Metaller geworden. Nochmals: ganz wunderbare Epoche. Aber jetzt kenne ich ja dich und kann bei dir etwas mit genießen.
Zitat von Bayrische-Lokalbahn im Beitrag #1Die Kohlewagen stammen von Piko und wurden als österreichische beziehungsweise bayerische Wagen hergerichtet.
Hallo Bayrische-Lokalbahn,
die Güterwagen sehen aber gar nicht bayrisch aus. Ich sehe zwei Ommu Klagenfurt, gebaut ab 1943 und zwei schweizerische L6, gebaut ab 1939. Außerdem waren bayrische Güterwagen grün und wurden ab 1912 bei erforderlichem Neuanstrich rotbraun gestrichen, gem. den Vorgaben des Deutschen Staatsbahnwagenverbandes.
es ist vielleicht die Frage wie man die Sache angeht, historisch korrekt und modelltechnisch ganz am Vorbild ausgerichtet oder etwas entspannter, halt wie auch der Lokalbahn. Die Bayerische Lokalbahn hat uns schon phanstasievoll umgesetzte rare bayrische Loks gezeigt bei denen nicht das Detail stimmt sondern das Gefühl und die Ausstrahlung perfekt sind.
Zitat von Bayrische-Lokalbahn im Beitrag #1Die Kohlewagen stammen von Piko und wurden als österreichische beziehungsweise bayerische Wagen hergerichtet.
Hallo Bayrische-Lokalbahn,
die Güterwagen sehen aber gar nicht bayrisch aus. Ich sehe zwei Ommu Klagenfurt, gebaut ab 1943 und zwei schweizerische L6, gebaut ab 1939. Außerdem waren bayrische Güterwagen grün und wurden ab 1912 bei erforderlichem Neuanstrich rotbraun gestrichen, gem. den Vorgaben des Deutschen Staatsbahnwagenverbandes.
Hallo,
ja, das "bayrisch" muss wirklich weg, das war ein versehen - ich hab nämlich, natürlich mittelgrün lackiert, auch bayerische wägen im Bau. Es sollte nur österreichisch heißen, die zwei Schweizer hab ich halt gleich mit umlackiert
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Moin, hatte die k.bay.St.B. nicht mal um den 1.4.1911 herum ein paar Kohlewagen versuchsweise hellgrau lackiert, dazu auch gleich einen mit den neumodischen Türen ? Versuch macht ja bekanntlich kluch und man merkte rasch daß ein dunkles Grün nicht so schnell vom Kohlestaub eingedreckt wird ... Hätte, könnte, nix genaues woiß I ned ..... ;-))
Grüße aus der renitenten Ecke im Königreich ;-)) klaus