da bot jemand in den Kleinanzeigen 2 Kartons an mit zerspielten Märklin Metallbaukästen. Da nicht allzu weit weg, dachte ich, schau mal vorbei. Und siehe da, Opa hatte wohl auch eine Spur 0 Eisenbahn von Märklin. Fragmente waren erhalten und das hier: Ein relativ schön erhaltener Märklin Scheinwerferwagen Nr. 1959. Ich stelle mich unwissend bei der Besichtigung, zumal der geforderte Preis (mittlerer 2-stelliger Betrag) für mich ok war. Jetzt aber mal Bilder, gell? K1600_20240703_131055.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) K1600_20240703_131118.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) K1600_20240703_131136.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) K1600_20240703_131151.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) Das Wägelchen wanderte natürlich sofort in meine (bescheidene) Vitrine. Wieviele Runden der Wagen wohl gedreht haben mag? Die Kontaktfeder ist völlig durchgeschliffen. Interessant finde ich auch die Räder. Dachte zuerst, die sind nicht Original (Spur 0 Anfänger halt!) Aber ein Blick in den 1939/1940 Katalog zeigte, es hat seine Richtigkeit mit den Speichenrädern. Von Märklin beworben mit "massive Räder"? Vielleicht wegen dem Stromfluss so erforderlich??? Leider fehlt das Scheinwerferglas, ging vermutlich beim harten Spielbetrieb in die Brüche? Vermutlich so gut wie nicht mehr zu bekommen? Das Originalglas hatte wohl angedeutete vertikale Rippen/Striche?
Der Wagen mit dem Blechscheinwerfer hat ein normales, klares Glas. Das wurde wohl rausgenommen, weil die eingebaute Birne die falsche ist und viel zu weit nach vorne steht.
Die Variante mit dem Gußscheinwerfer hat ein Glas mit vertikalen Streifen.
Gruß,
Felix
"Das Land steckt in einer Krise, Johnny!" "Wir latschen von einer Krise in die nächste..."
- Robert Redford -
Folgende Mitglieder finden das Top: hgb und koef2Dilettant hat sich bedankt!
Zitat von ElwoodJayBlues im Beitrag #4......................... Der Wagen mit dem Blechscheinwerfer hat ein normales, klares Glas. ................
Gruß,
Felix
...also, wenn man es nicht unbedingt 100% original haben will, schnell zu ersetzen durch eine runde Plexiglasscheibe. Ansonsten eine Anfrage beim Glaser des Vertrauens wert.
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
ja, manchmal hat man neben den erwarteten Objekten noch einiges was man dann sooo notgedrungen mitnimmt …. Glöckwunsch dazu! Die Soeichenräder und das Bleigewicht „auf“ dem Wagen, bei den Wagen mit Automatikkupplung ist druntergenietet, dienen guten Lage im Zugverband. Sonst ist die Fuhre zu Kopflastig und stört den Zugbetrieb mit Entgleisungen und Umkippen.
Herr Herthneck kann für 5,- eine Cellon Scheibe mit Streifenstruktur liefern, habe ich mal bestellt, obwohl, auch wieder was gelernt, beim Blechgehäuse-Scheinwerfer nur eine unstrukturierte Glasscheibe hineingehört.
Die Idee mit einem Uhrenglas hatte ich auch, aber jetzt warte ich erst mal auf die Scheibe von Herrn Herthneck. Die Streifen in der Scheibe gefallen mir gut, sieht so militärisch aus...
Der Wagen mit dem Blechscheinwerfer hat ein normales, klares Glas. Das wurde wohl rausgenommen, weil die eingebaute Birne die falsche ist und viel zu weit nach vorne steht.
Die Variante mit dem Gußscheinwerfer hat ein Glas mit vertikalen Streifen.
Gruß,
Felix
Hallo Felix,
Danke für deine Erläuterungen. Ja, die Birne ist nicht orischinol, aber egal, ich hab nur Uhrwerkgleise...
Kabel raushängen lassen und mit Muffen aus dem H0-Bereich versehen. Am Scheinwerferwagen ebenfalls Kabel anbringen und mit passenden Steckern bestücken. So kannst Du den Batteriewagen auch problemlos von dem Scheinwerferwagen trennen.
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.