toller Fund, die Dampflok kannte ich nicht, ich habe eine Bernina ohne Innenleben in meinem Fundus, kannst Du bitte Bilder der offenen Maschine einstellen, würde mich interessiern welcher Motor da verbaut war, die Schneckengetriebe stammten ja aus alten Wählscheibentelefonen....
Zitat von DOCMOY im Beitrag #4 kannst Du bitte Bilder der offenen Maschine einstellen, würde mich interessiern welcher Motor da verbaut war, die Schneckengetriebe stammten ja aus alten Wählscheibentelefonen
Am Wochenende kann ich wieder ....
Motor ist hier noch der sogenannte Wehrmachtsmotor
hallo melde mich mal seit langem einmal wunderschöne alte Liliput Sachen aus der Anfangszeit die Dampflok überhaupt die ist so glaub ich die 1 Version mit aufgemalten Speichen auf Messingräder wenn ich mich nicht täusche glückwunsch zu ihrem Fund
Zitat von kleinbahnhäusler im Beitrag #6hallo melde mich mal seit langem einmal wunderschöne alte Liliput Sachen aus der Anfangszeit die Dampflok überhaupt die ist so glaub ich die 1 Version mit aufgemalten Speichen auf Messingräder wenn ich mich nicht täusche glückwunsch zu ihrem Fund
Ja Speichen sind aufgemalt. auf Gestänge prangt Liliput Schriftzug ...
Nach der Igri Dampflok war die erste echte Liliput Dampflok ein B-Kuppler ca. von 48-49 ...
Das sind interessante Bilder von frühen Liliput-Fahrzeugen. Ich finde es spannend, wie bereits in der damaligen Zeit unter den verschiedenen Herstellern abgekupfert, ausgetauscht usw. wurde. Wenn mich nicht alles täuscht, so ist das Gehäuse der Bernina 104 ein Abguss der Lok 11801 von Junior (1946-1951) der Firma Micro-Maag in Zürich (siehe Bild). Die erhabene Beschriftung am Originalgehäuse wegzufräsen wäre kein Problem gewesen. Oder hat Micro-Maag die Gehäuse am Ende der Produktionszeit an Liliput verkauft?
Später (ca. ab 1954 bis 1958) lief bekanntlich ein umgekehrter Transfer zwischen Oesterreich und der Schweiz, indem Liliput die Firma A. Bucherer & Co. AG (BUCO) mit H0-Komponenten belieferte.
Zitat von DOCMOY im Beitrag #4Servus Heinrich, kannst Du bitte Bilder der offenen Maschine einstellen, würde mich interessiern welcher Motor da verbaut war, die Schneckengetriebe stammten ja aus alten Wählscheibentelefonen.... LG Fritz
Bild vom Innenleben
Der Rahmen wird durch diePufferbohlenblechegehalten,die mit den Puffern ans Gehäuse geschraubt sind
öleider istder Mittelschleifer von Märklin
NachdemHeft1 derModellbahngeschichteÖsterreichsvon unserem Mitglied Musiker (Reitinger)
Zitat von Swiss-Tinplater im Beitrag #8 Das sind interessante Bilder von frühen Liliput-Fahrzeugen. Ich finde es spannend, wie bereits in der damaligen Zeit unter den verschiedenen Herstellern abgekupfert, ausgetauscht usw. wurde. Wenn mich nicht alles täuscht, so ist das Gehäuse der Bernina 104 ein Abguss der Lok 11801 von Junior (1946-1951) der Firma Micro-Maag in Zürich (siehe Bild). Die erhabene Beschriftung am Originalgehäuse wegzufräsen wäre kein Problem gewesen. Oder hat Micro-Maag die Gehäuse am Ende der Produktionszeit an Liliput verkauft? Später (ca. ab 1954 bis 1958) lief bekanntlich ein umgekehrter Transfer zwischen Oesterreich und der Schweiz, indem Liliput die Firma A. Bucherer & Co. AG (BUCO) mit H0-Komponenten belieferte.
Nach dem Heft "Modellbahn Geschichte von Österreich Teil "1 handelt es sich um eine Nachbildung der Lok 11801 von Junior, mir fehlt diese leider zum Vergleichen .. sieht aber zumindes toptisch zum verwechseln ähnlich aus Eine direkte Zusammenarbeit von Liliput und Micro-Maag wird im Heft nichts geschrieben.
Danke Heinrich für den "Strip-Tease" der Lokomotive, beachtlich die Messingschwungmasse! Der Schneckentrieb ist wirklich von Telefonen verwendet, das tat Kleinbahn bei diesen "Wehrmachtsmotoren" auch.