Mich interessiert hier, wie das Antriebskonzept ist. Baut man aus einer Diesellok dann eine E-Lok mit Batterieteil (der Projektname deutet auf einen bahnbekannten Batteriehersteller hin) oder wird mittel Elektromotor das vorhandene Strömungsgetriebe versorgt, vergleichbar zur Hybrid V100?
[http://smilies-world.de/inc/module/smilie_generator/vorschau/13583.pngAuf jeden Fall ist sie 4 Tonnen schwerer als eine "normale" V100 von LEW. Ist zu streichen, da die Lok schon immer 64 Tonnen wog -- verirrt...
Grüße vom Bahnhof Vollrathsruhe
Ich bin immer auf der Suche nach "abgeratzten" Schicht Eilzug-, Reko- und Y-Wagen zum Basteln! Gern PN!
ich habe mal ein paar Beziehungen spielen lassen...
Also: Es wird eine vollwertige E-Lok draus, die noch Batterien hat.
Anstelle des Tanks kommen zwei Fahrmotoren hin, die auf die vorhandenen Achsgetriebe wirken. Im Motorvorbau finden Umrichter, Trafo, Hochspannungsteil und im Heizkesselvorbau die Batterien, E-Bremse und Kühler Platz. Das Führerhausdach wird verstärkt und bekommt einen Einholmstromabnehmer drauf. Der frühere Abgasschacht wird zum Leiter für die Kabel zum Trafo/Stromrichter. Der Führerhausboden wird ein paar cm abgesenkt, um die Verstärkung des Führerhausdaches auszugleichen. Die Kanten auf dem Führerhausdach bekommen noch Bleche drauf, damit niemand an die Oberleitung usw. dran kommt.
Man kann einen 1600 Tonnen Zug 5x im Rangierbetrieb anfahren, ohne die Batterien leer zu kriegen. Auch leichter Streckendienst ist möglich.
Da man nicht in die Rahmen- und Aufbau- und Massestruktur eingreift, kann eine volle TSI Zulassung unterbleiben.
Also gebrauchte V100 LEW von Gützold kaufen und selber Prototyp basteln!
Grüße vom Bahnhof Vollrathsruhe
PS: Von einer E80, die es schonmal im Grundsatz so gab, wusste man nichts...
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