Hallo, ich bin gestern schwach geworden. Seit langer Zeit suchte ich schon nach einer günstigen Märklin- Delta- BR 10. Seit gestern habe ich nun eine. Aber welche Enttäuschung! Im Analog- Betrieb (ich fahre nur analog) hat die Lok ein recht bescheidenes Anlauf- Verhalten. Das ist aber gar nicht das Schlimmste. In der Packung lagen die Luftbehälter, die unter das Führerhaus gehören, lose herum. Beide haben bisher jedem Versuch, sie dauerhaft zu befestigen, hartnäckig widerstanden. Ausserdem ist diese Loks so verbaut, dass nicht einmal ein Kohle- Bürstenwechsel ohne Komplikationen möglich ist. Kann mir jemand eine praktikable Lösung nennen, wie ich die Luftbehäter überreden kann, dort zu bleiben, wo sie hingehören Normaler Revell Kunststoff- Kleber tut es nämlich nicht Danke im Voraus Grüße Johannes (gn800)
P.S. Suche noch eine Explo- Zeichnung von der 34080 / 37080.
"Klinik" für alte Märklin- Krokodile, andere "Patienten" werden natürlich auch kompetent versorgt.
Zitat von gn800Hallo, ich bin gestern schwach geworden. Seit langer Zeit suchte ich schon nach einer günstigen Märklin- Delta- BR 10. Seit gestern habe ich nun eine. Aber welche Enttäuschung! Im Analog- Betrieb (ich fahre nur analog) hat die Lok ein recht bescheidenes Anlauf- Verhalten. Das ist aber gar nicht das Schlimmste. In der Packung lagen die Luftbehälter, die unter das Führerhaus gehören, lose herum. Beide haben bisher jedem Versuch, sie dauerhaft zu befestigen, hartnäckig widerstanden. Ausserdem ist diese Loks so verbaut, dass nicht einmal ein Kohle- Bürstenwechsel ohne Komplikationen möglich ist. Kann mir jemand eine praktikable Lösung nennen, wie ich die Luftbehäter überreden kann, dort zu bleiben, wo sie hingehören Normaler Revell Kunststoff- Kleber tut es nämlich nicht P.S. Suche noch eine Explo- Zeichnung von der 34080 / 37080.
Von diesem Modell gibt es keine Explosionszeichnung (Insider Spezialartikel....). Was die Luftbehälter betrifft, so sind diese eingeklipst. Dies ist am besten zu bewerkstelligen, wenn die Stromlinienschale abmontiert ist. Sie wackeln extrem leicht herum. Beim Montieren der Stromlinienschale ist darauf zu achten, daß die Nute am Führerhaus gerade in die Rillen passen, sonst verzerrt sich das Gehäuse. Dabei darf man nicht in der Nähe der Luftbehälter anfassen, und dies ist das eigentliche Problem: man neigt geradezu zum Anfassen, da dort die beste Angriffsfläche ist, und Zack sind sie wieder draußen. Was den Auslauf betrifft wundert mich das ein wenig, denn zumindest die 37080 hat trotz des Permanentmagnetmotors einen zwar geringen, doch feststellbaren Auslauf (bist Du sicher, daß dies einen Delta-Motor hat?). BTW: wie schnell fährt das Modell bei 12V (Trafomittelstellung)?
Hallo Stephan- Alexander, danke für die Antwort. Mit der Stromlinienverkleidung git es ein Problem: bei meiner 10er sind über die Halterungen in der Mitte unter dem Kessel Kabel von der Platine gelegt. Wenn ich die Verkleidung lösen wollte, müsste ich die Kabel ablöten, oder git es eine andere Möglichkeit Ich meinte übrigens nicht Auslauf- sondern Anlauf- Probleme. Das Übliche bei dem kleinen Trommler. Bei der 10er gibt es die schon solo ohne Last am Haken. Bei Trafo- Mittelstellung (280er mit 8- 16V Sek- Spanung) läuft die Lok ca. 70 -80 km/h. Allerdings läuft sie auch erst kurz vorher an. Grüße Johannes
"Klinik" für alte Märklin- Krokodile, andere "Patienten" werden natürlich auch kompetent versorgt.
Zitat von gn800Mit der Stromlinienverkleidung git es ein Problem: bei meiner 10er sind über die Halterungen in der Mitte unter dem Kessel Kabel von der Platine gelegt. Wenn ich die Verkleidung lösen wollte, müsste ich die Kabel ablöten, oder git es eine andere Möglichkeit
leider nicht. Bei meiner 37080 ist es genauso.
Zitat von gn800 Ich meinte übrigens nicht Auslauf- sondern Anlauf- Probleme. Das Übliche bei dem kleinen Trommler. Bei der 10er gibt es die schon solo ohne Last am Haken. Bei Trafo- Mittelstellung (280er mit 8- 16V Sek- Spanung) läuft die Lok ca. 70 -80 km/h. Allerdings läuft sie auch erst kurz vorher an.
Hast Du das Modell mal richtig eingefahren? Zu den Eigenschaften der 37080 kannst Du unter Erfahrungsberichten oder generell unter Loktestübersicht Dir ein Bild des Modells machen.
um das zu verdeutlichen, habe ich die 37080 entsprechend abgelichtet: Führerhausschrauben mit der Führung für das Gehäuse an den Seiten und den beiden Kreuzschlitzschrauben, Treibgestellschraube mit der großen Befestigungsschraube in der Mitte und Luftbehälter mit Haltevorrichtung in dem die zusammengehörigen Teile entsprechend markiert sind.
Hallo Stephan- Alexander, bei meiner sind die Oberseiten der Verkleidung breiter. Die Verkleidung reicht fast bis ganz an den Motor heran. Leider ist auch die Aufnahme für die Luftbehälter nicht nach innen offen wie bei deiner. Das ganze ist also nur von unten zugänglich. Wenn sowas heute üblich ist, bin ich vom Thema "aktuelle Modelle" kuriert. Ich werde eine Möglichkeit suchen, die Dinger von unten einzuführen und sie dann mit einem Alleskleber ankleben. Danke für deine Hilfe. Grüße Johannes
"Klinik" für alte Märklin- Krokodile, andere "Patienten" werden natürlich auch kompetent versorgt.
Zitat von gn800Hallo Stephan- Alexander, bei meiner sind die Oberseiten der Verkleidung breiter. Die Verkleidung reicht fast bis ganz an den Motor heran. Leider ist auch die Aufnahme für die Luftbehälter nicht nach innen offen wie bei deiner. Das ganze ist also nur von unten zugänglich. Wenn sowas heute üblich ist, bin ich vom Thema "aktuelle Modelle" kuriert. Ich werde eine Möglichkeit suchen, die Dinger von unten einzuführen und sie dann mit einem Alleskleber ankleben. Danke für deine Hilfe.
die Aufnahmen wurden mit demintierter Stromlinienschale gemacht. Daher wundert mich der von Dir geschilderte Unterschied. Die Verkleidung (Schürze) ist auch bei meinem Modell bis in halber Höhe des Motors. Um diese Abzunehmen, müssen drei Kreuzschlitzschrauben und die Nachlaufachse entfernt werden. Ziemlich kompliziert das Ganze Ankleben würde ich diese Luftbehälter allerdings nicht (wenn's ganz dumm läuft, hakelt dann ggf. das Nachlaufgestell!).