01.12.+ 02.12.2024 Tag der Modellbahn im Binnenschifffahrtsmuseum in Duisburg - Ruhrort

Erfahrungen mit Delta Loks??

#1 von zabernig94 , 23.01.2014 19:54

Hallo zusammen,

da ich schon langer (2 Jahre) ausschau nach einer Märklin 3416 Öbb 52er halte bahnen sich bei fragen auf in Sachen Delta Decoder auf!!
ich habe eine Delta 216er die im analogen Modus sehr schlechte Fahreigenschaften hat sprich erst mal bei Trafo Stellung 100 losfährt!!
nun hab ich bedenken ob auch die 52er oder andere Modelle mit Delta Decoder oder Decodern der ersten Stunde ausgerüstet sind, so schlecht fahren??
könnt ihr mir da mal eure Erfahrungen berichten

p.s. wenn ich mit der 216er mit Delta oder mit der MS fahre fährt sie sehr gut!! also kann es nur am Decoder liegen!!


Liebe Grüße
Anton


 
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RE: Erfahrungen mit Delta Loks??

#2 von TEE2008 , 23.01.2014 20:29

Hallo,
das analoge Fahrverhalten von Loks mit Delta Decoder ist gut.Es verschlechtert sich wenn der Kollektor durch Öl verdreckt ist (Motorschildseite).
Eine dauerhafte Verbesserung des Fahrverhaltens erreicht man nur durch den Einbau eines Kugellagers im Motorschild.


Gruß

Tobias


 
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RE: Erfahrungen mit Delta Loks??

#3 von SAH , 23.01.2014 22:18

Guten Abend Anton,

Zitat von zabernig94 im Beitrag #1
Hallo zusammen,
da ich schon langer (2 Jahre) ausschau nach einer Märklin 3416 Öbb 52er halte bahnen sich bei fragen auf in Sachen Delta Decoder auf!!
ich habe eine Delta 216er die im analogen Modus sehr schlechte Fahreigenschaften hat sprich erst mal bei Trafo Stellung 100 losfährt!!
nun hab ich bedenken ob auch die 52er oder andere Modelle mit Delta Decoder oder Decodern der ersten Stunde ausgerüstet sind, so schlecht fahren??
könnt ihr mir da mal eure Erfahrungen berichten
p.s. wenn ich mit der 216er mit Delta oder mit der MS fahre fährt sie sehr gut!! also kann es nur am Decoder liegen!!



die 3416 ist vom Motor her identisch mit den vielen BR52-Varianten. Diese müssen richtig eingefahren sein, wenn sie bei kleinerer Trafostellung (40-60) losfahren sollen.
Wie Tobias schon schrieb, ist ein gepflegtes Getriebe und ein sauberer Motor ebenfalls wichtig.
Unter Erfahrungsberichte kannst Du Dir ein Bild von meinen Testergebnissen machen. In Frage kommen folgende Artikelnummern:
28830, (34156 hat der Dekoder leider nur 15 Minuten gelebt, daher sind die Tests mit Relais), 34157, 34158 und 34171.
Wähle eines dieser Modelle aus, sowie unter der Tabelle "Anzeigen von Diagrammen" und dann Abschicken.
Im ersten Diagramm wird Dir km/h vs. Spannung aufgetragen. Interessant ist die (meist rote) AC-Kurve: von rechts beginnend mit 180 in 10 km/h Schritten nach links herunter gezählt. Anfahren bei 1-2 Schritten höher als im Diagramm gezeigt (heruntergeregelte Spannung).

Die BR 216 hat andere Getriebeeigenschaften und ggf. einen anderen Motor (DCM1 in der 216 anstelle DCM2 in der BR 52).

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Erfahrungen mit Delta Loks??

#4 von Charles , 24.01.2014 09:51

Hallo,

also in meiner Welt haben Delta Loks analog und auch mit Delta Steuergeräten signifikant schlechtere Fahreigenschaften als andere Märklin Loks. Erst mit vollwertigen Steuergeräten wird es besser. Das zögerliche Anfahren ist systembedingt und keine Verschmutzungsfolge, mit Delta Steuergeräten kommt dann auch noch die 2-Sekunden-Zwangspause dazu.


Grüße aus dem Odenwald.

Charles


 
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RE: Erfahrungen mit Delta Loks??

#5 von SAH , 24.01.2014 21:07

Guten Abend Charles,

im Analogbetrieb sind die Deltamodelle i.d.R. langsamer als ihre analogen Verwandten, was an der Elektronik und deren Spannungsfall zwischen Schienen und Motor liegt. Im Digitalbetrieb ist bei richtiger Wartung bei den meisten Modellen wie folgt:
Fahrstufe 1 Motorgeräusch ohne Fahrt
Fahrstufe 2 Kriechfahrt bei 0,2 bis 0,4 km/h
Fahrstufe 3 Kriechfahrt bei 0,6 bis 1 km/h
Fahrstufe 4 Normalfahrt bei 20 bis 40 km/h.
Für Elektrolokomotiven fast ideal, wie hier im Video mit der 36159 zu sehen.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Erfahrungen mit Delta Loks??

#6 von pepinster , 24.01.2014 22:04

Hallo zusammen,

nach meinen Erfahrungen liefen Delta-Loks besser analog als digital.

Im Rahmen meiner Umstellung auf digitalen Betrieb vor allem in den Jahren 2004...2007 habe ich (bis auf eine Ausnahme in einer recht seltenen Lok, bei der ich aber ernsthaft über "Aufrüstung" nachdenke) alle Delta-Decoder aus meinen Märklin-Loks verbannt.
Hat zwar Geld gekostet, aber lieber weniger Loks und dafür welche mit ordentlichen Fahreigenschaften.

Meine grosse CFL Dampflok für den Museumszug



hat die Motorteile eines Hochleistungsantriebssets bekommen und einen guten Decoder (Kühn 145).

Gruss von
Axel


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RE: Erfahrungen mit Delta Loks??

#7 von Wagensammler6172 , 24.01.2014 22:34

Hallo,

Ich habe auch noch viele Deltamodule im Einsatz. Deren Anzahl ist aber auch bei mir in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen. In allen Loks, die nicht ab Werk so ausgestattet waren und die ich also original lassen wollte, habe ich die Module getauscht und verkauft. Ich fahre die Loks digital und das Fahrverhalten der Deltaloks ist (fast) so wie das einer Analoglok. Das ist schön für den Analogbetrieb, aber ein riesiger Unterschied z.B. zum sogenannten "Märklin-Hochleistungsantrieb". Das ist mein Lieblingsantrieb, da der Motor gut zu zerlegen und zu warten ist, robust ist und sehr gute Fahreigenschaft hat. Oft wurden in den 90ern Loks alternativ mit Deltamodul oder Hochleistungsantrieb verkauft. Für die 37...er in den grauen Kartons zahle ich mitlerweile gerne 20-25€ mehr und ärgere mich heute, das nicht schon früher so gemacht zu haben.

Beste Grüße,
Heiner


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RE: Erfahrungen mit Delta Loks??

#8 von kk , 25.01.2014 13:55

Hallo,

meine einzige Delta Lok ist eine BR81 (Gußgehäuse) aus einer Startpackung (29185 aus ca. 2004).
Die fährt analog seidenweich, auch Kriechfahrt ist möglich.
Bei höherer Geschwindigkeit ist sie etwas lauter.
Das lässt sich etwas reduzieren, indem man die Gehäuseschraube etwa eine Umdrehung lockert.
Sogar meine V100 und V60 hat das wesentlich leiser gemacht.



Gruß
Kersten


 
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RE: Erfahrungen mit Delta Loks??

#9 von TEE2008 , 25.01.2014 14:23

Hallo Kersten,
die letzten BR 81 in der Startpackung 29185 wurden ab Werk mit Hochleistungsantrieb 60903 und verfeinertem Gehäuse ausgeliefert.


Gruß

Tobias


 
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RE: Erfahrungen mit Delta Loks??

#10 von Gelöschtes Mitglied , 25.01.2014 14:27

die quietschen wahrscheinlich
auch nicht so wie die alten 81er in der kurve.



RE: Erfahrungen mit Delta Loks??

#11 von kk , 25.01.2014 15:23

Hallo Tobias,

da ich von Delta nicht viel Ahnung habe, kläre mich bitte auf. Hochleistungsantrieb und Delta, wo ist da der Unterschied?
Oder bezieht sich das nur auf einen höherwertigen Motor, der so gute Fahreigenschaften ermöglicht?
Ich habe die Lok von einer Börse. Die Startpackung habe ich nicht, das war die Auskunft des Händlers und auf der Seite von HF Kern hat sich dass anhand der Betriebsnummer bestätigt.

Gruß
Kersten


 
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RE: Erfahrungen mit Delta Loks??

#12 von Gelöschtes Mitglied , 25.01.2014 15:26

moin kersten
delta,da haste nen delta decoder,
hla-da iss ein 5 sterne motor drin



RE: Erfahrungen mit Delta Loks??

#13 von pepinster , 25.01.2014 16:50

Zitat von kk im Beitrag #11
...kläre mich bitte auf. Hochleistungsantrieb und Delta, wo ist da der Unterschied?




Hallo zusammen,

Loks mit Delta-Ausstattung haben einen "Niedrigleistungsantrieb", was die Fahreigenschaften angeht...

meint
Axel


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RE: Erfahrungen mit Delta Loks??

#14 von Gelöschtes Mitglied , 25.01.2014 17:01

Zitat von pepinster im Beitrag #13
Zitat von kk im Beitrag #11
...kläre mich bitte auf. Hochleistungsantrieb und Delta, wo ist da der Unterschied?




Hallo zusammen,

Loks mit Delta-Ausstattung haben einen "Niedrigleistungsantrieb", was die Fahreigenschaften angeht...

meint
Axel


na,ja,
mit dem 5poler(hla) lässt sich die lok etwas besser regulieren,
aber ne 3047 ist auch ohne 5poler gut



RE: Erfahrungen mit Delta Loks??

#15 von SAH , 25.01.2014 18:41

Guten Abend,

@pepinster: das fatale an den Begrifflichkeiten ist deren fachlich inkorrekte Verwendung. Dass die Steuerung gemeint ist, beschreibst Du richtig. Mit "Leistung" hat das aber Nichts zu tun.
Zur Benutzung der Delta-Dekoder in den Modellen: mit dem selben Basisschatz an Erfahrungen ist aus den Delta-Maschinen sehr viel noch herauszuholen. Nur sind immer weniger Menschen willens, sich diese Erfahrung anzueignen; es wird mit Hilfe der (angeblichen) Hochleistungsantriebe das "ichwillallesjetztundsoforthaben" jeglicher Ansatz von Fach- und Detailwissen rund um die Elektromechanik sowie die sinnvollen Erfahrungen mit den Modellen als Gesamtkunstwerk gewaltsam den Kunden ausgetrieben.
Beipiele? analoger Rangiergang, digitale Kriechfahrt mit Delta-Dekodern, vollständige Analogkompatibilität der Delta-Dekoder (die fahren auch mit DC, HVW, PWM; "HLA"-Modelle nicht, weil dort der Dekoder von Märklin dies verhindert).

@Redwest: nicht nur die 3047 bringt physikalische (und damit richtige!) Hochleistung auf die Schienen.
Ich bin so frei und definiere "Hochleistung" mit erreichter Leistung >500mW.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Erfahrungen mit Delta Loks??

#16 von Old Märklinist , 25.01.2014 19:25

Hallo Stephan-Alexander,
da kann und muß ich Dir meine volle Zustimmung geben,so hat es sich in den letzten Jahren entwickelt.
Früher haben wir das alles gelernt,entweder als Berufswunsch oder als Hobbyelektriker mit verschiedene Mitteln sich in die Elektrik oder Elektronik einzuarbeiten und mit Verstand was zu bauen,das fehlt den meisten heutzutage,das ist ein großes Mango was der heutigen Generation fehlt.
Das Delta System ist nicht schlecht,vorallem zu Sprung in die Digitale Welt gedacht,wie mans heute mit My World versucht vom Batteriebetrieb in die Digitalwelt einzusteigen,nur war das mit Delta viel einfacher,man brauchte nur den FRU mit dem Deltdecoder tauschen und das Deltafahrgerät an den 30Va Trafo anzuschliessen und schon hatt man die Möglichkeit vier Loks zusteuern und mit dem Lokpilot konnte eine fünfte Loks dazukommen.
Die Deltadecoder waren stabil und konnten meinen 280er gut vertragen,ich habe alle Generationen von Deltadecodern kennen und schätzen gelernt.
Nur was die meisten beim Decodereinbau falsch machen,sie machen keine Reinigung des Motors und Getriebe und auch das Fahrwerk.
Ich bin 1992 in Delta eingestiegen mit den ersten Decodern 6603,da mußte man noch mit dem Lötkolben die Adresse codieren und mein letzter Deltadecoder war der 66032er.erst 2002 bin ich dann mit der Central Unit 6021 auf Digital Fahren umgestiegen und das nur mit der Zentrale wechseln,so waren die Umstiege nicht teuer weil man die Deltadecoder weiter benutzen konnte.
Wer heute über Delta lächelt der hatte sowieso Keine Ahnung von der Matherie,das sind die Leute die immer der Moderne hinterher hecheln und immer das neuste haben müssen.
Einige meiner Loks besitzen heute noch einen Deltadecoder,erst wenn die ihren Geist aufgeben kommt ein Digitaldecoder rein.


die besten Grüße aus dem Glantal, Edmund


 
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RE: Erfahrungen mit Delta Loks??

#17 von MS 800 , 25.01.2014 20:14

Zitat von Old Märklinist im Beitrag #16
... Früher haben wir das alles gelernt,entweder als Berufswunsch oder als Hobbyelektriker ...

... war das mit Delta viel einfacher,man brauchte nur den FRU mit dem Deltdecoder tauschen und das Deltafahrgerät an den 30Va Trafo anzuschliessen ... Einige meiner Loks besitzen heute noch einen Deltadecoder,erst wenn die ihren Geist aufgeben kommt ein Digitaldecoder rein.


Hallo, Edmund,

Deine zuerst zitierte Aussage stimmt in dieser vereinfachenden Form natürlich so nicht. Wir haben uns bei Interesse sehr viel angeeeignet, richtig, aber nicht jeder meiner Freunde, der eine Märklin-Eisenbahn hatte, hat jede seiner Loks, die er bekam, erst einmal auseinandergenommen, bevor sie einen Meter auf der Anlage fahren durfte. Für die allermeisten war das Innere der Loks ein Buch mit sieben Siegeln. Und daran het sich bis heute nicht viel geändert. Jugendliche, wie Tim, Det, ..., tun das, was ich getan habe, genauso auch. Die meisten anderen haben völlig andere Interessen, genau wie damals ...

Und bei einer Digitallok lohnt sich das Auseinandernehmen vielfach überhaupt nicht, weil man da sowieso nichts sieht. Und somit komme ich zur Schlussforlgerung aus der als Zweites von Dir zitierten Aussage. Die funktioniert nämlich auch in die andere Rictung. Also, wenn bei mir in einer Lok der Delta-Baustein den Geist aufgibt, kommt ein FRU rein, solange sie den Märklin-Alltrommotor hat. Das ist genauso einfach - und gilt im Übrigen auch für DIgitalloks mit Allstrommodotr. Wenn es nicht dieser Motor ist, sondern ein zugekaufter DC-Motor, wird es wahrscheinlich ein Digitaldeoder - oder ein 22049. Zum Digitalspielen gibt es auch so noch genügend Loks mit werksseitig eingebautem Decoder.

VlG

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Als Kinder haben wir uns am Rattern unserer Züge auf den Blechschienen erfreut ... heute brauchen Sie dazu Sounddecoder.


 
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zuletzt bearbeitet 25.01.2014 | Top

RE: Erfahrungen mit Delta Loks??

#18 von Wagensammler6172 , 25.01.2014 23:42

Hallo,

Ich bin selbst auch mit Delta in das Digitalsystem eingestiegen und dann auch sehr einfach mit der 6021 Control Unit auf Digital umgestiegen. Schlecht war das System absolut nicht, im Gegenteil. Viele schätzen die Deltamodule wohl auch heute noch, da einwandfreie aber benutzte Exemplare für ca. 15 € in der Bucht gehandelt werden.
Dies war für mich auch ein Hauptgrund, die Teile in einigen Loks wieder auszubauen und gegen Tams Decoder zu tauschen. Hier habe ich dann 80 Adressen, Rangiergang, Anfahr- und Bremsverzögerung und konstantes, schaltbares Licht ohne zusätzliche Kosten. Besonders das Licht und die Adressen waren mir wichtig.

Sicher mag das eine oder andere davon auch durch Kenntnisse und Bastelarbeit machbar sein. Dafür braucht man dann eben aber auch die Kenntnisse, das passende Werkzeug ect. und die Zeit im Leben und für das Hobby ist begrenzt. Da muss man dann halt Schwerpunkte setzen. Bei dem Einen ist es die Elektronik und Elektrik und bei anderen (wie mir) eher anderes wie Anlagenbau, Umbauten von DC aus AC und auch der An- und Verkauf von Eisenbahnen und das Sammeln von Informationen, Büchern und Modellen. Hier zu pauschalisieren und von einem Manko zu reden, halte ich für verkehrt. Es gab früher einige wenige, die sich detailliert mit der (damaligen) Technik auskannten und heute ist das genauso mit der heutigen Technik.
Bei mir ist da halt dann auch oft die Frage: Lohnt sich dieser Aufwand jetzt eigentlich? Und so wird auch nicht jedes Bastelprojekt zu Ende gebracht....Ich möchte mich beim Hobby entspannen und weder größere Mengen Geld noch Nerven lassen.

Im Digitalbetrieb bleibt das "Problem" bei Deltaloks, dass ein Allstrommotor in der Lok ist und kein Gleichstrommotor wie beim HLA, Mabuchi, Glockenanker ect. Diesen zu guten Fahreigenschaften im Digitalbetrieb zu bringen ist wohl weitaus komplizierter (und/oder teurer?) als bei einem Gleichstrommotor. Da ist die Lastregelung, das Anfahren und wohl noch mehr. Daher sind ja auch alle Hersteller auf diese Motoren umgestiegen.

Beste Grüße,
Heiner


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