heute möchte ich Euch mal meine MTHs einzeln zeigen. Was allen Loks gemein ist, sie sind weitestgehend aus Metall, nur die zur elektrischen Isolierung notwendigen Teile sind aus Kunststoff. Ebenso haben alle eine äußerst umfangreiche Soundkollektion an Bord. Verschiedene Lichtfunktionen und radsynchroner Dampf gibt`s ebenso. Alles ab Werk. Leider hat MTH die Produktion im letzten Jahr für H0 eingestellt.
Beginnen möchte ich mit meiner ersten Lok dieses Herstellers,
eine Triplex:
Als nächstes kam der BigBoy zu mir:
dann eine 4-6-4 Hudson Dreyfuss
nun eine Cab forward:
bei einer Dienstreise nach München fand sich eine Challenger:
dann mal keine Dampflok:
und nun was elektrisches, eine EP-2, die Stromabnehmer heben und senken sich, je nach Fahrtrichtung:
und zum Schluss ein Exot, für MTH:
Mehr Lokomotiven haben sich bei mir noch nicht angefunden.
Gruß Karsten
Herzlich gegrüßt aus der heimlichen Bierhauptstadt Deutschlands, Kulmbach Karsten
etwas hätte ich da noch anzumerken. So schön und toll die Loks auch laufen und auch wunderbar funktionieren, so gibt es doch ein ABER. Dieses ABER bezieht sich auf das Programmieren der Loks. Mit den bei mir heimischen Gerätschaften ist dies nicht möglich. Jede Änderung, und sei es nur die DCC-Adresse, ist nur auf dem Hauptgleis möglich. Ein Auslesen der Loks auf dem Hauptgleis gibt das System jedoch nicht her. Dürfte dann mal interessant werden, wenn man eine Adresse vergisst, bzw. der Zettel verloren geht. Auf dem Programmiergleis werden die Loks entweder nicht erkannt oder es wird ein Kurzschluß gemeldet. Nach einigen Suchen im Netz, bin ich zu dem Schluss gekommen, dass die Loks einen erheblich höheren Strombedarf haben als europäische Loks. Dieser ist offensichtlich größer als was der Programmiergleisausgang abgeben kann. In den Einstellungen des TwinCenters bin ich schon ans obere Limit gegangen ohne Erfolg. In den Tiefen der MTH-Anleitungen tauchte der Begriff eines "Programmier-Boosters" auf. Den habe ich mir besorgt ("DCC-Specialities PowerPax"), jedoch nicht mit wirklichen Erfolg. Nun kam nach weiterer Suche im Netz ein weiteres Gerät zu Tage ("Digitrax PTB-100"). Nun habe ich auch dieses geordert und dann schauen wir mal. Allerdings sind von meinen in Summe acht MTH-Loks drei dabei, die sich vollständig und somit problemlos auslesen lassen. Zwar nicht mit dem TwinCenter, aber am Rechner mit einem Programmiertool von "JMRI-DecoderPro" zusammen mit dem USB-Adapter "Sprog3".
Gruß Karsten
Herzlich gegrüßt aus der heimlichen Bierhauptstadt Deutschlands, Kulmbach Karsten
ich hoffe es ist ok, dass ich hier auch meine (einzige) MTH-Lok vorstelle.
Letztes Jahr habe ich in den USA so viele Doppelstock-Container-Züge gesehen, dass ich unbedingt eine SD70 haben wollte um sie vor meine wenigen passenden Wagen zu hängen. Zur Zeit steht sie allerdings in der Vitrine mangels Gleichstromstrecke, aber diese kommt dieses Jahr hoffentlich noch. Für die Bilder habe ich sie daher kurz auf meine K-Gleise gestellt.
Hallo Fritz, Du bist gerade so an einer Verwarnung vorbeigerutscht! Mäßige Dich zukünftig im Ton! Einige Textpassagen wurden entfernt wegen Verstoß gegen Forenregel §1 und § 1.1) Gruß mod.
Habe selbst einige Dampflokmodelle sowie ein paar Dieselloks wie "The Katy" SD70ACe oder ALCO PA von MTH. Die Modelle sind sehr schön, funktionieren aber problemlos erst, wenn man diese blöden MTH-Decoder komplett entsorgt und durch funktionierende DCC-Decoder, z:B. ESU, ersetzt. Dann machen die Modelle aufgrund der Materialqualität und Ausstattung richtig Spaß. Sofern eigentlich schade, aber wenn man eben nicht lernfähig ist, ....
Das Zitat habe ich entfernt, weil nicht mehr lesbar, Gruß mod.
Ich habe viele MTH-Lokomotiven in allen Maßstäben und habe damit überhaupt keine Probleme. Vielleicht haben Sie eine engstirnige europäische Sicht auf diese Dinge. MTH ist/war ein sehr erfolgreiches Unternehmen in den USA. Und wie viele in diesem Forum Alte Modellbahnen beweisen, kann man auch ohne DCC Spaß mit Zügen haben. Gruss Fred