4 Freunde aus Zagreb beschlossen, sich die längste Zugfahrt der Schweiz anzuschauen und unterwegs mehrere Orte zu besuchen. Der eine ist Journalist bei unserer Bahn, der andere Maschinenbauingenieur in einer Fabrik für elektrische Züge und Straßenbahnen, der dritte war Lokführer und Leiter mehrerer Bahnhöfe, und der vierte ist sein Sohn.

Der Autor der Fotos und des weiteren Textes mit dem Spitznamen Porthos schrieb:
Da wir Railfans sind, haben wir uns, statt auf der Straße herumzufahren, für einen Autoverlad entschieden, der auf der Tauernbahn verkehrt, die zwischen Malnitz und Bockstein verkehrt. Während wir auf den Autozug warteten, fotografierten wir die Züge, die durch den Bahnhof Malnitz fuhren.
Pünktlich kommt die Wendegarnitur des Autozugs, Toma belädt den Wagen, und wir steigen in die Zusammenstellung in den Personenwagen ein. Nach einer 10-minütigen Fahrt durch den Tunnel geht es weiter auf der Straße durch Österreich.

Ein paar Züge fotografiert in Malnitz und Bockstein

Die nächste Station war in der Stadt Zell am See, am Bahnhof. Neben den Zügen auf der normalen Spurweite von 1435 mm gibt es auch die Pinzgauer Lokalbahn auf der Spurweite von 0,76 m. Ein Zug fuhr uns davon, wir fotografierten einen anderen auf der Hinfahrt, wir tranken Kaffee aus dem Automaten und fotografierten einen Mann aus der Region, und dann trafen wir den Zugbus an der Lokalbahn.

Ich möchte meinem Freund Portos danken, dass er mir erlaubt hat, es hier hochzuladen, es wird noch viele weitere wundervolle Fotos und Texte geben!

Kontrast

Innsbruck wird von Fulpmes aus mit der Straßenbahnlinie STB in Meterspur erreicht, auf der Zweirichtungs-Straßenbahnen von Bombardier verkehren. Paja und ich fuhren mit der Straßenbahn nach Innsbruck, und Toma und Branimir trafen uns an der provisorischen Endhaltestelle neben dem Bahnhof, aufgrund der Renovierung der Straßenbahninfrastruktur fuhren an diesem Tag nur Straßenbahnen der STB-Linie, die anderen Linien hatten Ersatz Busverkehr. Die Fahrt selbst ist schön wegen der Landschaft, durch die die Eisenbahn führt, aber die zukünftige Eisenbahn ist alle Kurven und die Straßenbahn hat keine Drehgestelle, die Einfahrt in fast jeder Kurve ist ziemlich zu spüren.

Der Autor dieser Beiträge ist mittendrin und Experte für Straßenbahnen und Elektrozüge

Die Fahrt dauerte ungefähr 50 Minuten, wir kamen unterwegs an drei Straßenbahnen vorbei.

Noch ein paar Fotos beim Abstieg

Eine der längsten Brücken Österreichs

Innsbruck


Der Tunnel vor der Einfahrt in die Stadt Innsbruck

Nach Innsbruck halten wir an, um uns in St. Anton am Arlberg und wir fotografieren den vorbeifahrenden Zug.

Außerdem erinnert eine Gedenktafel an die Tunnelbauer.

Liechtenstein

Wir durchquerten Chur, eine Stadt mit einem grossen Bahnhof, zu dem die Gleise RhB 1000mm und SBB 1435mm führen, für ca. 20 Stunden und mussten noch ca. 50' bis zur Wohnung in Arosa fahren. Ein kurzer Abendspaziergang durch eine eher verlassene, von Skipisten umgebene Stadt, in die auch die RhB-Bahn führt, tat gut, nachdem man den ganzen Tag in einem eher kleinen Toyota gesessen hatte. Morgen sehen wir, wie Arosa wirklich aussieht, vorerst nur ein paar Fotos vom Handy.

Freitag, 25. Oktober 2022.
Die Wohnung war groß, mit zwei Zimmern, einem Badezimmer, einem Kleiderschrank und einem großen Wohnzimmer. Damit Tomi so viel Schlaf wie möglich bekommen konnte, haben wir sein Bett ins Wohnzimmer gerückt und ich habe im Zimmer auf dem untersten Bett geschlafen. Wir standen um 6:30 Uhr auf, um zu frühstücken und zum Bahnhof zu laufen. Zu diesem Zeitpunkt war mir noch nicht klar, wohin wir gehen, was wir mitnehmen und wann wir zurückkehren würden. Aber ich hatte volles Vertrauen, dass Toma und Pajo sich eine gute Tagesunterhaltung ausgedacht hatten.
Letzte Nacht hörten wir einen Zug in der Nähe der Wohnung, aber erst heute Morgen sahen wir, dass er aus dem Tunnel kam, der zum Bahnhof führte.

Die erste Fahrt war im EMV Allegra ABe 8/12 auf der Strecke Arosa-Chur, die dreiteilige EMV-Fahrt auf der kurvenreichen Strecke dauerte fast eine Stunde, an zwei Stellen kreuzten sich die Wege mit den gleichen EMV-Kompositionen, die durch eine weitere verstärkt wurden Steuerwagen und klassischer Wagen, und einer enthielt zwei Güterwagen voller Sand.

Der Abstieg ist beträchtlich, insbesondere für die Adhäsionsbahn

Ein Zug wartet dort unten auf uns, um ihn zu überqueren

Auch dieses Viadukt haben wir überquert

Wir warten auf einen weiteren Zug, damit wir nach Chur weiterfahren können

Der Zug fährt die letzten 2-3 Kilometer durch die Straßen der Stadt und die Fahrt endet am Bahnhof auf der Vorderseite.

In Chur erwartete uns eine klassische Komposition, Rhatische Bahn Ge 4/4 II Nummer 627 mit klassischen Wagen. Wir fuhren westlich entlang des Rheins nach Disentis/Muster


Ein Teil der Spur ist für 1000/1435 mm

In Disentis/Muster

Weiter geht es mit der Matterhorn-Gotthard Bahn von Disentis/Muster nach Andermatt

Das ist die Lok, die uns gezogen hat HGe 4/4 II. Darüber hinaus sind einige Waggons auch mit Zahnrädern ausgestattet, die beim Bremsen bei Bergabfahrten helfen.

Wir sind hier noch relativ tief, daher gibt es keine zentrale Zahnschiene

In größerer Höhe befindet sich ein Hydroakkumulationssee

Wagen mit Abteil für Fahrräder

Das ist unser Ziel. Andermatt.

Hier sind wir in Andermatt

Nächster Abschnitt:

Wir wurden von Deh 4/4-I gezogen (eigentlich gebremst), und wir haben noch drei weitere Wagen in der Zusammensetzung.

Und dann beginnt der Abstieg durch Einschnitte und Tunnel. Eine Piste, die schlimmer war als die, die wir früher in Andermatt gefahren sind.

Ein bisschen mehr und wir gingen hinunter

Da ist der alte Gotthardtunnel

Portal

In Göschenen

Dreifachverbindung, die in Betrieb ist

Wir reisen weiter. Durch den alten Gotthardtunnel. Wir reisen im Stadler EMU „Traverso“ der Firma SOB – Schweizerische Südostbahn AG. Der Zug ist ausgezeichnet, 8-teilig, basiert auf Flirt, hat aber 8 Waggons und 10 Bahnsteige, von denen 4 angetrieben sind. Unser Ziel ist Bellinzona.

Unser Zug

und eine Kaffeemaschine und andere Getränke. Sehr praktisch für Schweizer Anlässe.

Wir kommen in Bellinzona an. Hier sieht man die beiden "Hintern" des Zuges auf den Antriebsständern. Hervorragende Lösung.

Mit dem Doppel-Hochgeschwindigkeitszug «Giruno» von Stadler fahren wir durch den neuen Gotthardtunnel. Der Zug hat 11 Waggons, zwei davon sind zu Gruppen zusammengefasst und fahren in solchen Gruppen durch den neuen Gotthardtunnel zwischen der Schweiz und Italien.

Es ist sehr lang

Und ein schönes Interieur

Bei Ankunft in Arth-Goldau

Traverso und klassischer Flirt miteinander kombiniert

Mittendrin, statt nur dabei. Vielen Dank für die Mitnahme auf eurer schönen Reise.

In Arth-Goldau angekommen, begrüßte uns eine alte blaue Zahnradbahn auf einem erhöhten Bahnsteig

Und das ist der Kontrollraum des Hinterwagens

Ein weiterer Satz ist unten geparkt

Und dann gab es noch einen steilen Aufstieg zum Gipfel von Riga..

Es wird immer steiler und wir passieren auch die Umgehungsstraße

Blick durch das Seitenfenster Richtung Aufstieg

An dieser Umgehungsstraße warten zwei Züge auf uns

Die Spitze ist in Sicht

Noch ein bisschen und wir knüpfen an die Trasse der zweiten Zahnradbahn an

Wenige hundert Meter vor dem Gipfel treffen die Gleise der beiden Zahnradbahnen zusammen. Dieser rote Zug wird auf einer anderen Strecke absteigen.

Wir gehen weiter nach oben

Kreuzung mit dem neu geprägten Stadler Zahnradsatz. Das heißt, mit zwei zusammengebauten Sätzen.

Und hier sind wir an der Endstation

Zahnräder sind ebenfalls sichtbar

Hier sind wir ganz oben. Wer hätte gedacht, dass ich hierher komme, und zwar mit der Zahnradbahn.

Dieser ist vom Turm, dem höchsten Punkt, den Sie erreichen können.

Hier können Sie alle Gipfel der Berge im Süden sehen

Es ist an der Zeit, eine DSLR mit einem Teleobjektiv zu verwenden

Und an der Station, von der wir gestartet sind, können Sie die blaue Zusammensetzung des Zahnradsatzes sehen

Unsere doppelte Stadler-Zahndoppelgarnitur trifft zur Rücksendung ein

Der Jacobs-Stand in der Mitte hat keinen Antrieb

Und auf der rechten Seite gibt es einen Liegestuhl für Passagiere, die der Fahrt zusehen wollen.

Vor der Abfahrt ein Museumswagen, der gerade in Riga ankommt

Etwas weiter unten am Gleis steht eine Zahnraddampflokomotive.

Wir gingen

Um die Steilheit zu veranschaulichen, vergleichen Sie die Neigung des Zuges mit der Oberfläche des Sees

Es ist immer noch steil

Aber hier sind wir unten in der Stadt Vitznau

Das war unsere Abfahrt im vierten, steilsten Gang.

In Vitznau gibt es ein Zahnradbahndepot, es gibt auch Museum und neue Fahrzeuge

Es gibt auch einen Wendepunkt

Stadler geht gerade hindurch, um das Depot zu betreten

Wir kamen von oben.
Und an der letzten Station warten die Stadlers darauf, neue Passagiere nach Riga zu bringen.

Es ist an der Zeit, den Schienenverkehr zumindest bis zum nächsten Bahnhalt durch den Straßenverkehr zu ersetzen.
In Vitznau gibt es nämlich ausser der Zahnradbahn keine andere Bahn, also müssen wir eine reguläre Buslinie nach Küssnacht am Rigi nehmen.
Bisher haben wir alle Verbindungen umsteigen können, aber das Warten auf unseren Bus wurde länger. Der Gelenk-Niederflur-MAN kam mit ein paar Minuten Verspätung an, der Fahrer verspätete sich für unseren Anschluss nach Arth-Goldau aufgrund des Straßenverkehrs und der Umleitung wegen Arbeiten.

Wir stehen nun an der Haltestelle Küssnacht am Rigi und warten auf den Zug

Hier sind wir in Zürich

Bis zur Abfahrt unseres Zuges nach Chur fuhren wir mit den Tramlinien 7, 9 und 10 durch Zürich.

Ein Oberleitungsbus, während wir auf zehn warten

Hier sind wir zehn zum Bahnhof

Der Zug nach Chur fuhr um 21:40 Uhr ab, gerade rechtzeitig, um den letzten Zug von Chur nach Aros zu erwischen. Wir wurden von Bombardiers
Doppelstockzug RaBe 502 gefahren, in dem fast alle Plätze besetzt waren. Gleich nach der Ankunft in Chur besteigen wir unseren Zug nach Arosa,
wo wir wenige Minuten vor Mitternacht ankommen.

Wir stehen gegen 6:30 Uhr auf, frühstücken und machen Sandwiches. Wir müssen morgens um 9 Uhr am Bahnhof Chur sein, damit Toma
seine Ausweise bekommt, damit er mit dem Festzug nach Bergun fahren kann, wo der Weltrekord für den längsten Personenzug feierlich
gebrochen wird.
Und hier sind wir am Bahnhof Chur.

Eine entsprechend bemalte Zuglokomotive für Journalisten und Gäste

Mit dem Auto erreichen wir Filisur, wo kostenlose Parkplätze organisiert sind. Für 10 CHF bieten sie uns eine Rückfahrkarte mit dem Bus nach Bergun an, aber es ist noch zu früh, um dorthin zu fahren, wir beschließen, zum Bahnhof zu gehen, dort auf ein paar Züge zu warten und dann zu entscheiden, ob wir fahren nach Bergun oder beim nahen Landwasserviadukt auf den Zug warten.

Während wir zum Bahnhof kletterten, fuhr ein Zug mit Gästen und Journalisten vorbei.

Aus Richtung Davos kommt ein vom Krokodil des Museums gezogener Personenzug

Das Krokodil bewegt sich zum anderen Ende des Personenzugs

Auch ein regelmäßiger Personenzug aus Bergun kommt an

Aus Chur kommen zwei Capricorn, ich weiss nicht, ob sie auch auf den längsten Zug gesetzt wurden

Sie gehen in Richtung Bergun

Der Autor blieb am Bahnhof Flisur, um die Züge zu fotografieren

Er ging zu der Stelle, an der das Landwasserviadukt NICHT sichtbar ist, aber ein noch besseres Foto kann auf diesem Viadukt und der Eisenbahn gemacht werden.
Sie müssen zuerst untergehen

Schöne Aussicht

Wir kehren zum Bahnhof zurück

Ein Passagier kommt aus Bergun

Und der Jubiläums-Capricorn in Champagnerfarbe aus Richtung Davos

Dies ist ein Wagen mit Lenkrad, hinten ist eine Lokomotive

Sie gehen. Einer nach Chur, der andere nach Davos.

Nach der Abfahrt von zwei Kompositionen habe ich sogar unbefugt 2 Gleise überquert, um herauszufinden, was sich im hölzernen Depotgebäude am Bahnhof Filisur befindet. Ich schob mein Handy unter die Tür.

Der Zug, der Gäste und Journalisten brachte, kehrt nach Chur zurück

Das ist das Landwasserviadukt. Es ist beeindruckend und wurde kürzlich gründlich rekonstruiert

Ein Haufen Zuschauer auf der Wiese. Helikopter kreisen bereits und filmen die Vorbeifahrt des Zuges, der Zug hat in Filisur angehalten, er sollte jeden Moment passieren.

Endlich trafen wir auf den Rekordzug

Hallo Borna,

sehr schöne Bilder von diesem Ereignis, ich hatte die Liveübertragung im Netz gesehen und war begeistert, wie auch jetzt über deinen Bericht. Ich war kürzlich vor Ort und kann bestätigen, die Reise in die Region lohnt sich.

Abfahrt einer der Kompositionen Richtung Chur

Es ist geplant, den Zug Arosa-Chur auf dem Weg nach Chur zu treffen, ihn zu fotografieren und aufzunehmen, seine Kreuzung mit einem anderen Zug an der Litziruti-Kreuzung zu fotografieren und diesen zweiten Zug zu fotografieren und aufzunehmen, während er in Richtung Arosa steigt . Wenn wir schnell genug sind, können wir den Zug bei der Überquerung des Langwieser Viadukts aus Stahlbeton vielleicht noch fotografieren.

rosa ist ein Paradies für MTB-Biker und Skifahrer.

Wir trafen den Zug auf einer Serpentine.

Unten wartet ein weiterer auf die Überfahrt

Das EMV-Set verfügt über 4 Fahrwerke, was ihm auf dieser Bergstrecke viel Traktion verleiht