sieh mal hier. Da wurden die anderen Modelle gleich mitgezeigt. Leider sind in einem Beitrag die Bilder verschwunden. Das liegt einfach daran , weil die Bilder nicht mit dem richtigen Programm eingestellt wurden. Vielleicht kann Vit das wieder beheben. Ohne die Bilder sind Beiträge uninteressant.
Ho,Ho,..... damit haben die Kommunisten wohl versucht, Devisen ( damals harte US-Dollars!) zu verdienen....! DDR- Wagen im vermurksten Outfit des Klassenfeindes - wer hat da wohl die Idee gehabt und wer hat das genehmigt ? Vielleicht der Genosse Ulbricht selbst, ja ? Auf jeden Fall höchst interessant - wo wurden die denn verkauft ? Im "PiEx" der Army wohl kaum ? Richard
Der Verfasser wurde 31.07.2022 18:39 von telefonbahner für den Inhalt dieses Beitrags verwarnt. Nachricht: Dieser Beitrag verstößt gegen die Regeln des Forums.
Nachdem wir nun mittlerweile wissen was ALLES verkauft wurde ,sehe ich da keinerlei Diskrepanz .
Mich interessiert bestenfalls weshalb ausgerechnet "SANTA FE" hergestellt wurde - Ich glaube nämlich nicht das man mit dem "BEGRIFF" die HERZEN der WERKTÄTIGEN erfreuen wollte. Eine Möglichkeit damit in den EXPORT zu gehen war bestimmt beabsichtigt .
Das gleiche Trifft ja auch auf der BR 66 von PIKO zu .
die SANTA FE war eine der bekanntesten USA Bahnen und auch in der DDR bekannt. Es war ja nicht so, dass man drüber nicht bescheid wissen durfte. Die Karl-May Bücher wurden ja auch frei verkauft und gelesen. Und John Maynard vom Eriesee mussten wir auswendig lernen.
Was die 66er betrifft, nutzte man geschickt die Marktlücke. Aber unbekannt war die Baureihe 66 nicht. Man braucht nur mal das Dampflokarchiv aufschlagen...
die Schnellzugwagen aus der gleichen Zeit gab es doch auch als Santa Fe und in anderen Varianten. Man muß bedenken, 1957 waren die Grenzen noch offen und Reisen nicht per se unmöglich. Sowjetische Varianten sind mir nicht bekannt, lediglich die grüne Gützold-V200 soll für die Sowjetunion gemacht worden sein, wie hier von Schabbi und Anderen ausgeführt wurde. Hier stand schon öfter mal was über seltene Frankreich-Ausgaben und Generalimporteure für die BRD, Niederlande und weitere. Die US-Lowa habe ich auch, von den Franzosen habe ich noch nie gehört, nur in diesem Forum. Loks und Wagen mit z. B. französicher Beschriftung waren bis Ende der Achtziger zu haben und nichts besonderes. Selbst die Santa Fe habe ich noch in dem einen oder anderen Kinderzimmer gesehen.
Mit Karl May hatte das sicher weniger zu tun, der war den Oberen aus mehreren Gründen suspekt. Die ersten Bücher wurden in den Achtzigern verlegt, es war die grüne Pappdeckelserie. Vorher gab es nur Altbestände und Mitbringsel von drüben.
Wer Geld verdienen will, muß halt was verkaufen können und an den Mann bringen. Das wurde damals beherzigt, wo es möglich war. Die Leute hatten auch noch nicht soviel Geld wie in späteren Jahren, wo fast Alles aus Prinzip weggekauft wurde. Selbst die Wartezeiten auf ein Auto waren damals kürzer. Die Leute kamen damals nicht auf den Gedanken, sowas zu kaufen.
Liebe Grüße
Wolfgang
Unter solchen Umständen wie heute sind nicht notwendige Dinge zwingend notwendig.