kennt jemand eine Seite im "weiten Netz" auf der man Informationen und Bilder über die Gußautos von KB der 30er Jahre finden kann?? Bisher kenne ich nur diese hier:
Hallo, in den letzten beiden Modellautoheften von Epoche waren ausführliche Abhandlungen über diese Modelle, der Kauf rentiert sich (Heft 3 und 4, je 10 Euro).
wir sprechen vom gleichen Hersteller. Dieser Tatra-LKW gehört in die gleiche Serie. Ich empfehle dir nochmals, die beiden Modellautohefte von Epoche zu kaufen, da ist der derzeitige Wissensstand ausführlich beschrieben.
Repliken sind nicht bekannt, da die originalen Modelle meist unter Zinkpest leiden und ein Abguss deswegen schwierig ist. Die Preise bei Ebay lagen bei den Modellen, die ich beobachtet habe, zwischen 20 und 30 Euro. Aber sie tauchen nicht so häufig auf.
und was ist mit diesen beiden großen Limousinen (Habe ich mir am Sonntag gesichert; Bucht Nr. 1303 3260 6537) ? Sie sehen aus wie KB, tauchen aber irgendwie immer nur auf dem Gebiet der ehemaligen DDR; vorzugsweise Berliner Raum und Umkreis, auf. Auch gibt es Bilder der 1951er Berliner Modellbahnschau mit diesem Fahrzeugtyp drauf. Ist es KB oder etwas Anderes? Die Räder haben eine Speichenandeutung und unterscheiden sich deutlich von denen der KB-Autos. Ich tippe auf frühe DDR oder einen Berliner Hersteller dieser Zeit, wie z.B. KBK.
es handelt sich um ein Bub-Modell. Glückwunsch zu dem Schnäppchen, hätte ich auch gekauft (habe es aber übersehen).
In den 90er-Jahren wurde in Berlin ein alter Lagerbestand von ca. 3500 Bub-Autos verkauft. Deswegen tauchen Bub-Modelle in Berlin häufiger auf. Es kann sein, dass die Räder neu sind, aber das müsste ich nochmals in den Epoche-Heften nachlesen. Die originalen Räder sind meist zerfallen.
danke für die Info! Dennoch habe ich - aufgrund der feinen Detaillierung - leichte Zweifel, daß sie wirklich von KB stammen. Das mit dem Auftauchen in Berlin ist auf jeden Fall interessant ... ich kenne die Mär nur von dem riesigen Lagerfund - aus Nürnberg.
Kannst Du mir evtl Näheres zum Hersteller KBK sagen? Dieser hat ab 1948 einen Buick Roadmaster mit Gummireifen im angenäherten H0-Maßstab aus Zinkdruckguss gefertigt. Ist definitiv ein Berliner Unternehmen. Haben wahrscheinlich auch den Guss-Jeep für die Fa. Herr hergestellt. Mehr weiß ich nicht ...
Waren die K.B.Autos nicht auch gemarkt?Die Zinkautos die auf den Herrwaggons(DDR) stecken haben ein Logo auf dem ein Kapuzenman Peitschschwingend auf einer Schnecke sitzt ,das hat doch nichts mit K.B. zutun?
Hallo zusammen, ich habe jetzt nochmals in den Epoche-Heften nachgelesen.
Die (edit: 36er) Buick Limousine entstammt einer Serie von 3 Modellen, die zuerst nicht und später mit A,B und C markiert waren. Sie trugen z.T. das Logo "JaZi" oder das "Z" mit der Schnecke. Sie können bis jetzt trotz grosser Ähnlichkeiten nicht definitiv Bub zugeordnet werden. Die beiden anderen Modelle waren ein Horch Cabriolet (A) und ein '36 Buick Roadster (C).
Herr Plattner, der die Artikel in den Epoche-Heften geschrieben hat, ordnet Bub folgende Modelle zu:
Tatra-LKW (o. Markierung) Traktor (o. Markierung) VW 38 KdF ("KB") Fiat Cabriolet ("KB3" oder "KZ3") Ford Taunus ("KB5") Roadster ("KB6") Auto-Union GP-WAgen ("KB8")
Er weist auch in Heft 4 auf den möglichen Zusammenhang der älteren Markierung "KZ3" mit den Markierungen der Modelle A-C hin, in denen ja auch ein "Z" vorkommt.
Dies nur als kurze Übersicht. Zur Vertiefung empfiehlt sich die Lektüre der beiden Hefte.
mal unabhängig von den Angaben aus den Epoche-Heften (die ich mir jetzt erst einmal bestellt habe): mein Buick Roadmaster ist ein 1948er Modell (bei den Amis gut erkennbar) und hat unten die Markung KBK. Es sind drei auf der Spitze stehende, nebeneinander ineinander verschachtelte Quadrate, in deren Überlappungsbereich die drei Buchstaben KBK untergebracht sind. Nichts mit JaZi oder einer Schnecke. Zinkdruckgußfelgen, profilierte Gummireifen mit Beschriftung "Ballon"; Stahlachsen, rotbraun gespritzte Zinkdruckguss-Karosserie. Etwas zu groß für Spur H0 (Länge ca. 8cm), aber bei den alten Sachen fällt das nicht so auf ... Derselbe Buick wird in mehreren 1949er Böttcher-Heften fotografisch auf alten DDR-Modellbahnanlagen dargestellt (vielleicht kann mal jemand mit einem Scan aushelfen; mein HP-Scanner streikt wegen leerer DRUCKERpatrone ... ((
Hallo Kurt, der schaut doch eigentlich noch ganz gut aus! Ist das eigentlich normal dass die Räder mit Kleber fixiert werden müssen, weil sie sonst vielleicht abfallen? Entschuldige bitte meine doofen Fragen, aber ich bin absoluter Neuling auf dem Gebiet KB 00-Autos. Hab sie für mich entdeckt weil sie meiner Meinung nach auch gut zum Thema Bing Tischbahn passen könnten : ...also natürlich nur die 6cm Wägelchen.
Hallo Horst, du stellst sicher keine "doofen" Fragen, auch ich bin auf diesem Gebiet Anfänger und erst durch die beiden Artikel auf den Geschmack gekommen. Ja, der Fiat ist besser als ich gedacht habe, nur ganz wenig Spuren von Zinkpest. Ich muss noch klären, ob die Räder original sind, normalerweise zerfallen sie. Sie wurden vermutlich festgeklebt, weil sie auf den Achsen nicht mehr halten. Mir wurde übrigens bestätigt, dass mein Tatra LKW vom Zustand her der beste ist, der derzeit bekannt ist. Das hat mich motiviert, dieses überschaubare Sammelgebiet auszubauen...
...soeben bei mir eingetroffen, und rate mal woher??? Richtig,.... Berlin!
Dann ist das wohl ein Ford mit der Nummer KB5. Ob da dran alles original ist und vor allem ob auch die Farbe original ist weiß ich nicht, aber mir gefällt er saumäßig (teuflisch) gut
...keine Angst, werde nicht unbedingt gezielt danach suchen, war ein Zufallsfund und da ist mir ein Artikel vom Rainer Haug in einer "AS" Ausgabe von 2004 eingefallen. Sind im Prinzip die gleichen Bilder wie im Internet, aber etwas mehr Text dazu! Leider aber trotzdem alles ziemlich "nebelös" geschrieben. Daher auch eingangs meine Frage...
die beiden Limousinen aus http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?View...em=130365103820 sind angekommen. Natürlich zinkpestig ohne Ende und stellenweise recht bröckelig, aber dafür mit neuen Erkenntnissen: Bodenprägung "B" bei beiden Fahrzeugen. Die Räder sind entgegen der Karl Bub Autos aus ZINNguß, nicht aus Zink! Sie sind vom Durchmesser her etwas größer als die von Karl Bub und weisen am Übergang zwischen Nabe und Reifen eine feine Speichenandeutung auf. Die Räder sind noch tiptop erhalten - der Rest der Autos reicht nur noch für die Vitrine bei 15°C Lagertemperatur. Ich schätze, daß die Typen wirklich nicht mit Karl Bub in Verbindung zu bringen sind und doch aus dem Berliner Raum (frühe DDR-Zeit) stammen.