Epoche: III Beheimatung: BD Karlsruhe, Bw Reutlingen Bauzeit: 1983-1984 Antrieb: Motor im Tender, alle Tenderachsen sind über ein Schneckengetriebe angetrieben Gehäuse: Kunststoff mit Drahtleitungen Beleuchtung: 2-Licht-Spitzensignal Schnittstelle: ohne
Ein herzliches Vergelt's Gott an alle für die Mitarbeit an diesem schönen Forum
Die 57 3088 war eine Haltinger Maschine, sie stand noch eine Zeitlang als Denkmal vor dem BW bis sie zu den Eisenbahnfreunden Betzdorf (Bw Siegen) abgegeben wurde.
Hallo klein Uhu, meine schon
Grüße vom Hochrhein,
Hans-Dieter
HO Betriebsdiorama Bahnhof Säckingen um 1960 in Wechselstrom
die 57 lässt sich recht gut mit einem Decoder in eine AC Version umbauen. Ich habe das mit der neueren 43220 gemacht:
Der Decoder ist im Tender über dem Motor:
Allerdings passte die Kohleatrappe nicht mehr. Jetzt habe ich echte Kohle drauf.
Die 57 ist für mich eine der schönsten Loks und als Märklinist war ich früher auch sehr frustriert, dass es sie nie in AC gab. Dank der Digitaltechnik ist das jetzt ja endlich anders. Wahrscheinlich könnte man auch einen kleinen Elektrischen Umschalter im Kessel unterbringen...
Viele Grüße Jörg
Die Produktion von Gelaber wird stimuliert, wann immer die gefühlte Verpflichtung sich zu äußern größer wird als die Kenntnis der Fakten.
Hallo, nachdem viele Roco-Varianten der traumhaften BR 57 nun im Forum erfasst wurden, möchte ich meine auf AC-digital umgebaute Version hier vorstellen. Im Juli 2022 hatte ich meine Variante in der Bucht für 52,50 € incl. Versand und vollständiger OVP ersteigert. Sie sollte als AC-Lok defekt sein. Der "professionelle" Verkäufer meinte wohl, dass sie defekt sei, da sie bereits einen Schleifer montiert hatte und mit Analog-Wechselstrom nicht lief. Dass es 3-L-DC-Fahrer gibt, war ihm offenbar noch nicht bekannt. So betrieb ich sie mit Analog-DC im Test und sie lief. Das Modell 04116A, Baujahr 1983/84, hat nicht nur die meist anzutreffende Betriebsnummer 57 3088 sondern beiliegend als Montageteil auch die alternative Nummer 573468, die bereits beim Kauf montiert war.
Leider hatte die Lok auch einen schweren Herkat-DC-Elektronikschalter bombenfest verbaut, den ich gerne entfernt hätte, um Platz für einen Lok-Decoder bzw. einen Minilautsprecher zu bekommen. Es gelang mir nicht und hätte wohl nur mit einer Fräsmaschine geklappt, da dieser Umschalter auch einen gehörigen Anteil Guss enthält. Ok, das gewichtige Teil bleibt also und es gibt erstmal keinen Krachmacher drin.
Was mir sehr gut gefällt, sind die weißen Pufferringe und so kommt sie derzeit daher. Ein MLD3 aus der Bastelkiste werkelt nun über dem Roco-Originalmotor im Tender und es bedurfte etlicher Schleifarbeit im Gussteil des Kohlenaufsatzes, um ausreichend Platz für ihn zu schaffen. Eine LED-Beleuchtung bekam die über 40 Jahre alte Lok auch von mir spendiert.