Grüß Gott, die E70, manchmal auch (nicht ganz korrekt) bayerisches Krokodil genannt, war eine in zwei Exemplaren beschaffene elektrische Güterzuglok für die Steilstrecke nach Berchtesgaden.
Epoche: IIa Beheimatung: RBD München, Heimatbahnhof Freilassing Bauzeit: 1995-2002 Antrieb: Motor in Lokmitte, Antrieb über ein Schneckengetriebe auf ein Drehgestell Gehäuse: Weißmetall Beleuchtung: 2-Licht-Spitzensignal Schnittstelle: ohne (Lötpunkte vorhanden)
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Trix konnte sehr schöne Modelle aus Zinkdruckguß. Das ist eines davon. Die Modelle der E70 entstanden „in Zusammenarbeit mit Märklin“, wie es damals bei beiden Firmen lange vor der Übernahme von Trix hieß.
Zitat von klein.uhu im Beitrag #2 Die Modelle der E70 entstanden „in Zusammenarbeit mit Märklin“, wie es damals bei beiden Firmen lange vor der Übernahme von Trix hieß.
Grüß Gott, das ist auch daran erkennbar, dass die Lok nicht den üblichen Trixmotor hat, sondern einen (zugekauften ?) anderen untypischen Motor besitzt.
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Ein wunderhübsches Modell das allerdings, wenn ich mir so die Anzahl in der Bucht als defekt angebotenen Exemplare sowie die Ersatzteillisteexplosionszeichnung zu Gemüte führe offensichtlich über für den Spielbetrieb doch etwas zu zierlich bemessene Zahnräder verbaut bekam... Das hat mich bis dato davon abgehalten ein Exemplar zu erwerben sosehr sie mir optisch auch zusagte.
Grüße von Markus
Man muß im Leben für seine Erfahrungen bezahlen, wenn man Glück hat bekommt man manchmal Rabatt (Oskar Kokoschka)
Grüß Gott, also meine steht wirklich eher in der Vitrine. Die E70 von einem Bekannten aber fährt schon seit Jahr(zehnt)en zuverlässig und wunderbar. Wieso es viele defekte E70 gibt, ist für mich auch ein Rätsel, denn die Mechanik wirkt eigentlich ganz gut auf mich...
liebe Grüße
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Ich hätte, ohne jemals das Innenleben einer Trix E70 erkundet zu haben den Verdacht das die Antriebslösung mit dem drehgestellmitschwenkenden Schneckenrad die Ursache des Übels sein könnte falls die Schnecke das Zahnrad der Pos.18 / Teilenummer 12693700 "anfräst". Das technische Prinzip kenn ich so nur von der alten Liliput Wien 2095er Schmalspurdiesellok aber bei der besteht das Zahnrad aus Metall und da es sehr schmal und mit modifiziert gefrästen Zahnflanken ausgeführt ist bleibt der Schneckeneingriff auch beim Schwenken im grünen Bereich.
@ klein.uhu ; ich denk einen schwereren Zug brächte die Trix aufgrund nur eines und aufgrund der kleinen Vorbauten auch nur gering gewichtsbelasteten Antriebsdrehgestells erst gar nicht von der Bahnsteigkante weg denn Haftreifen können dann auch keine Wunder bewirken...
Grüße von Markus
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Grüß Gott, das Bild im Eingangsbeitrag zeigt einen recht schönen Zug mit E70.2 und E71 auf der Steilstrecke nach Berchtesgaden, welchen ich versucht (!) habe, nachzustellen. Die Modellumsetzung ist nicht ganz richtig, da ich manche Wagen nicht genau erkenne bzw. nicht als Modell habe:
Wagenreihung:
E70.2 von Trix BayPwL in Holzbauweise von Rai-Mo O-Wagen von Märklin (Bauart für mich im Bild nicht genau erkennbar) Wärmeschutzwagen in holzbeplankter Bauweise von Rai-Mo (falsch, hier ist im Bild ein Heizwagen, der optisch sehr ähnilich ist) O-Wagen von Roco G10 von Brawa Wärmeschutzwagen v. Brawa (ab hier kann ich die genaue Bauart auf dem Bild nicht mehr erkennen) Drehschemelwagen Regensburg von Fleischmann Wärmeschutzwagen "Jaenisch" von Trix Arbeitswagen aus Rai-Mo O-Wagen von Rai-Mo (im Bild ziemlich sicher anderer Bauart) E71 von Roco