Zitat von 60903 im Beitrag #7Freie Marktwirtschaft. Bedenke, dass all die Nietenzähler die Feinheit der heutigen Modelle gefordert haben. Eine Märklin 01 von heute ist eben kein Gussklumpen von 1965. Muß einfach teuerer sein. ............................................
Hallo, warum sollte jemand eine 01 ala 1965 auch heute frabrikneu kaufen? Es gibt gnügend davon, es werden Jahr für Jahr Großvaters Schätze gefunden und verkauft.
Bezug nehmend auf mein Eingangsthema (#1) orientiere ich mich jetzt doch wieder in Richtung V 200 018 (37803). Es tut sich also was an der V 200-Front. Demnächst mehr... Warum statt der neuen 37806 nun doch die ältere Version ? Nun... Sie unterscheiden sich ja von der Gehäuseausführung so gut wie gar nicht. Und die V 200 018 reizte mich am Ende etwas mehr, weil es sie noch gibt (als Museumslok). Als ich die Fotos im Internet vom Original erblickte, war es um mich geschehen. Wenn alles klappt, steht sie bald auf meinen Gleisen... Natürlich nicht das Original.... Sondern die 37803... Liebe Grüße Martin
Bau einer Kleinanlage auf Basis der modifizierten Anlage Nr. 14 aus dem Märklin-Gleisplanbuch 0350... Viel Betrieb auf nur 1,80 m x 1,05 m
sehr beeindruckend Mein Augenmerk lag ja (wie bei vielen Freunden der alten MoBa) natürlich auf der alten klassischen 3021. Davon besitze ich 6 Stück mit vier verschiedenen Betriebsnummern. Wie ich schon geschrieben habe, sollte nun endlich eine aktuelle Gehäusevariante mit in die Sammlung. Wobei ja auch die 37803 schon wieder ein etwas älteres Semester ist. Aber das Gehäuse ist ja auch bei der aktuellen 37806 bis heute nahezu unverändert.
LG Martin
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meine "neue", im September bei eBay geschossene V200.1 (39821) ist jetzt auch auf meiner Anlage im Einsatz. Ich brauche immer für das Unboxing, Aufgleisen und Anfahren einer neuen Märklin-Lok innere Ruhe, Zeit und keinen Stress - ich will Freude an den schönen Dingen haben- so war es erst jetzt soweit. Der Enkel schaute zu - "haben wir die nicht schon?" Ja, die alte Insider-V200 mit # 3682, Alt-Digital, vor dem Containerzug. Zum Glück haben beide Loks unterschiedliche Adressen. Unterscheiden kann man sie äußerlich am DB-Keks: mal schwarzgrundig, mal hell ausgeführt.
Fortsetzung folgt - ich werde von Frau gerufen .... jetzt-geht-die Story-weiter:
Die Lok läuft seidenweich an und zeigt prima Eigenschaften. Ich erinnere mich zurück: als die Lok vor zwanzig Jahren herausgekommen war, hatte ich im technischen Büro eines deutschen Großunternehmens zu tun. Einer der leitenden Männer outete sich (was sehr selten ist, gilt als karriereschädlich) als Modellbahner und Märklinist: "die beste Märklin Lok, die ich je hatte..." Und in 2021 muß ich sagen: tatsächlich!
Dann sollte der Betriebseinsatz auf meiner Anlage folgen. Aber erstmal - der 8jährige Enkel erinnert mich dran! - : Staubsaugen mit dem Lux. Wagen und Schienenreinigen. Die neue V200 bewältigt beide Wagen gleichzeitig, dachte ich. Aber, ab jetzt war es vorbei mit den schönen Fahreigenschaften.
Was war das denn? Ruckel-Sinus?? Der kam doch erst später! Das typische Bild: hartes Rucken an bestimmten Stellen der Anlage (auch Weichen), die vorher anstandslos überfahren worden waren. Oder fing meine 6021er Digitalzentrale an zu spinnen? Der Lux-Sauger auf Adr. 72, die neue V200 auf Adr. 22 ? Es gab Unterschiede bei dem gezogenen oder geschobenen zwei-Wagen-Zug; wirklich gut war es nie. Wie soll ich die vor drei Monaten bei Nann im Internet gekaufte Lok reklamieren? - Ohne jeden Wagen lief sie gut. Der Saug-Lux allein auf dem Gleis zeigte auch keine Probleme. Zum Verrückt-werden!
Langsamfahrt des Reinigungs-Zuges über die gesamte Anlagenstrecke. Und er kleine Nils bemerkte: "Opa, ich galub', hier gibt's kleine Blitze . . . " Er zeigte auf die Kupplungen. Was war? - Lösung:
Der Schleifer des Lux-Saugers ist länger als das Drehgestell. Und der Betätigungsstift der Kupplung berührt ihn. Weil der Bügel incl. Stift in einem Plasticteil gelagert ist, bekommt er Mittellleiter-Potential, was meist nicht stört - wenn die Kupplung frei ist. Oder wenn ein Waggon dran hängt, dessen Kupplungsbügel ebenfalls isoliert gelagert ist. - Die Kupplung der V200 hat aber Masse-Potential! Und schon funkt es, wenn der Lux mit der Schleiferseite zur Lok gekuppelt ist. Viele alte Waggons (Niederbordwagen z.B.) haben Kupplungsdeichseln aus Metall. Da funkt es auch!
Man kann gar nicht so dumm denken, wie es kommen kann - alte Modellbahner-Weisheit à la Murphy. Dennoch: diese Schleifer-Montage beim Lux-Saugwagen sehe ich als Konstruktionsfehler an. Närklin dürfte ihn so nicht ins Sortiment nehmen, wo er eigentlich durchaus gut aufgehoben wäre.
Die Lok übrigens finde ich wirklich super. Das einzige "Rätsel" sind die DB-Kekse: bei der neuen 39821 ist er silbrig auf schwarzem Grund, bei der alten 3682 weiß mit dünner Umrandungslinie. Ansonsten sind die Gehäuse wohl völlig ident. Es liegn auch nur 10 Jahre zwischen den Modellen - für Märklin-Verhälnisse ist das keine große Zeitspanne.
Die 3582 bzw. auch die 3682 waren MHI-Sonderserie 1991. Das war damals was Besonderes, glaubte man - ich jedenfalls. Koll-Preise [2021] sind € 70,- bzw. € 75,- . Schöne Loks, aber nicht "Wertanalage Märklin". Die 39821 ist mit € 140,- notiert; Bauzeit 2001 bis 2009; also bis zur Insolvenz: das Produkt war wohl zu gut, und wohl zu teuer in der Herstellung. Ein schönes Stück "Märklin-Geschichte" - übrigens eine der frühen Sound-Loks. Ich freu' mich, daß ich diese Lok habe. Auch wenn ich mehr bezahlt habe als "Koll".
Uli
i
ALTE MODELLBAHN: alles, was veraltet ist Spielen statt Nieten zählen.
Zitat von Djian im Beitrag #25Moin Martin (60903),
die Aussage deines letzten Satzes kann ich nicht bestätigen. Bei mir laufen derartige Modelle schon seit Jahren absolut störungsfrei. Auch ist mir noch kein Decoder abgeraucht. Die ältesten haben mittlerweile 35 Jahre auf der Uhr. Und da ich ein Spielkind bin haben meine Loks auch sehr hohe Laufleistungen. Ein pfleglicher Umgang vorausgesetzt, das gilt für neue, wie alte Schätzchen, halten die Sachen ewig. Vergessen wir bei dem Hohelied auf die Verlässlichkeit der alten Sachen bitte nie, dass sie die Überlebenden dieser Zeit sind, die den pfleglichem Umgang von damals mit der Zuverlässigkeit von heute danken. Das wird bei dem aktuellen Material in 50 Jahren auch der Fall sein, auch wenn sich das einige nicht vorstellen können oder wollen. Wenn man will, bekommt man alles kaputt und man kann eine Lokomotive/ einen Decoder so scheuchen das sie kaputt gehen müssen. Kann man mit einer 3015 auch. Mich beschleicht hier nicht selten der Gedanke, dass was nicht sein darf auch nicht sein kann, auch wenn sich das Argument nur mit Gewalt aufrecht erhalten lässt. Wenn man mir jetzt vorwirft, ich unterstelle einigen Modellbahnkollegen ihre neuen Modelle absichtlich zu schrotten, so entgegne ich: Vorwurf angenommen, ja, das tue ich, ziehe ein derartiges Verhalten zumindest in Erwägung.
Das mit dem Automatikbetrieb klassischer Prägung ist natürlich ein Argument, was gegen diese Konstruktion sprechen mag.
Und was die Streuung des Ansprechverhaltens der Motoren angeht, die ging bei Märklin schon immer sehr in die Breite. An gruseligsten zu reglen finde ich perönlich die analogen Trommelkollektormotoren. Mit Ausnahme meiner 050 (3084) sind die sämtlich nicht besonders gut regelbar, da hat jede ihre eigene Charakteristik auf die man sich individuell einstellen muss. Deshalb werden diese schrittweise durch HLA und mld3-Decoder ersetzt. So habe ich schon einigen hartnäckigen Fällen manierliche Fahreigenschaften beigebracht. Ich will damit ausdrücklich nicht verallgemeinern, es führen sicher mehrere Wege nach Rom. Der soeben beschriebene ist der meine.
Schöne Grüße aus Ostholstein Matthias
Du hast den falschen Dreipoler im Sinn. Ich meine die China Motoren in denTRAXX Loks (Hobby). Vor 35 Jahren gab es die noch nicht.
"Gernerationen der V200" - welche sollte man unterscheiden .... frage ich mich. Laut Koll's "Modellfamilien" (eigentlich eine interessante Zusammenstellung) sollte man meinen: es gibt zwei Generationen.
I. Generation beginnt mit der legendären 3021 im Jahr 1957, im Angebot bis 1988. Das sind die Loks mit der riesigen Fangemeinde hier im FAM.
II. Generation beginnt mit der 3581 im Jahr 1990, die sind in meinen Augen noch "gutes altes Märklin": detailliert, aber betriebstauglich und robust; technisch solide. - Die 3581 hat ***** Antrieb im Drehgestell, es gibt auch Digital-Varianten. - Dann gibt es später Motorvarianten mit 39821 "C-Sinus" (der erste Sinusmotor) im Drehgestell, aber auch K-Sinus (39800, Sinus-Rundmotor im Drehgestell), S-Sinus (39803, Sinus-Rundmotor im Drehgestell) - beide Loks haben gegenüber früheren Ausführungen ein verändertes Gehäuse ohne die rausnehmbaren Frotschürzen, sind eigentlich eine andere Generation - oder? - Die 39804 (korrigiert) als Exclusivserie im Angebot für den blauen Enzian im Jahr 2010/11 (korrigiert) dürfte die letzte V200 mit Softdrive-Sinusmotor (ebenfalls eingebaut im Drehgestell) gewesen sein, mit mfX-Decoder, Sound und pipapo. Hoffentlich kein Ruckelsinus; diese Problematik hing ja mit der Decoder-Kombination zusammen. - Dann im Jahr 2018 kommt als wirklich neue (?) die 37806 mit komplett veränderten Chassis, die erste mit einem Mittelmotor (natürlich rund) und Kardanantrieb - aber nicht mehr "Sinus". Taugen diese Motoren etwas? Alle, oder gibt es Unterschiede? Die Artikelnummern-Systematik hilft mir nicht weiter: was bedeuten die Eingangsziffern 37xxxx, 39xxx, 38xxx? Wirklich konsequent wurden die wohl nicht vergeben.
Also würde ich eigentlich vier Generationen zählen. Die Gestaltung mit "Bundesbahn" oder "Keks" allein sagt nichts über die Technik, ebenso wohl nicht die senkrechte oder schräge Front des Lokkastens - oder? - Die Historie dieser eminent wichtigen Lok im Märklin-Sortiment spielt zudem in den Zeiten der Heuschrecken-Übernahme, der Experimente mit diversen Sinus-Motoren incl. Ruckelsinus, der neuen Digital-Generation mfX mit zwischenzeitlicher Benennung "Märklin-Systems"; der Einführung von Sound, Spielewelten und so weiter; es waren wilde Zeiten in Göppingen. Da mußte auch ein Technik-Chef das Haus sehr plötzlich verlassen.
Koll meint ja in der Werbung für seine Bücher " ... Hilfe, um den Durchblick zu behalten". Das ist nicht ganz falsch; Joachim Koll beleuchtet allerdings nicht genügend die im Inneren der Modelle verborgene Technik. Sondern hauptsächlich das , was jeder von außen sehen kann. Wirklich interessant würde es, wenn man die Technik-Entwicklung betrachten könnte. Das geht eigentlich nur mit vielen mühsamen Mausklicks am Computer, wobei man sich immer wieder über "Märklin-Produktdatenbank" und "Ersatzteil-Explosionszeichnung" den Überblick verschaffen muß. Dabei sind Koll's "Modellfamilien" allerdings eine gute Navigationshilfe.
Resumée: ich frage mich, ob noch eine schöne Mittelmotor-V200 in meine Sammlung gehört. Wenn ja, welche? Ich bin mir nicht sicher, ob man die Lok von 2018 noch zum "guten, alten Märklin" zählen darf - im Sinne Value-for-money. Denn Spielewelt-Decoder und elektronische Gimmicks sowie Sound- und Lichtspielereien sind in meinen Augen keine kaufentscheidenden Dinge für Produkte aus der "Fabrik feiner Metallspielwaren". Eher solide, feine Druckgußteile für Gehäuse und Chassis, die mit höchster Präzision auf modernen Werkzeugmaschinen bearbeitet und allerfeinst seidenmatt lackiert und bedruckt sind. Das sind die "Werte", die ich mit MÄRKLIN verbinde.
Damit bin ich thematisch wieder beim ersten Beitrag dieses Threads von Martin-boehmi angelangt. Er nennt allerdings grundsätzlich die angeschriebenen Lok-Nummern,was eine eindeutige Identifizierung (?) ermöglicht. Eigentlich könnte man die "V200-Enzyklopädie" nur über eine tabellarische, chronologische Darstellung sinnvoll und vollständig darstellen. Und die FAM-Spezialisten könnten ankreuzen, welche Loks sie in der Sammlung drin haben oder noch anschaffen möchten ..
Sowas wäre mal eine schöne Weiterentwicklung des "Koll" - oder ein interessanter Artikel im Märklin-Magazin - quasi in der Höhle des Löwen.
Uli
ALTE MODELLBAHN: alles, was veraltet ist Spielen statt Nieten zählen.
Hallo Dieselfreunde, hier kommt noch ein Bild: es gibt allerdings eigentlich nix Besonderes zu sehen. "Das soll eine Sammlung sein - die sinddoch gleich!" - Nein: links die 3682 mit Trommelkollektor-Motor; rechts die damals revolutionäre mit dem C-Sinus (Ursinus) Motor und Stirnradgetriebe im Drehgestell. Beide im Güterzugdienst auf meiner halb-nostalgischen C-Gleis-Anlage; ideal zum Spielen auch für (vorsichtige) Enkelkinder. - An diesem Spieltag war "Diesel" angesagt - schöne Epoche III !
Bilder einfügen = Glücksache für mich: warum diese Reihenfolge, warum teils die File-Bezeichnung kommt - keine Ahnung! Immerhin ist nix verschwunden.
die ausführliche Beschreibung hat aber Lücken. Was ist mit der 3380 (mir der falsch versetzten Aufgangstreppe zum Führerhaus), mit der eigentlich die von mir gemeinte V 200.0 erstmals neu aufgelegt wurde. Die von Dir genannte 3581 ist keine V 200.0... Der Unterschied war damals, dass die 33xxxer Nummern die Delta-Ausführung war. 37xxx das Pendant in Digital. Die späteren 39xxx sind wohl die mit zahlreichen Funktionen. Warum jetzt die neue V 200 052 wieder eine 37xxx (37804) weiß ich nicht. Nur: Die stärkere BR V 200.1, wie die 3581, die meinte ich mit meinen Thread nicht. Die Rede war von der direkten Nachfolgerin der 3021. Also die klassische V 200.0.
Somit ist meine 37804 (V 200 018 - Neuheit 1997 / 98), die es auch mit der Nr. 33804 gab, das erste korrekt ausgeführte Nachfolgemodell der 3021. Denn die 3380 hatte ja den bekannten Fehler mit der versetzten Aufgangstreppe
Gruß Martin
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Hallo Martin, meine Schwäche war die fehlende Bezugnahme auf die genaue Vorbild-Type: ob die 220 oder die 221 gemeint ist, also V200.0 oder V200.1. - Der berühmte Fehler "Aufstiegstreppe" entstand ja mit der 3380 im Jahr 1994 wohl dadurch, daß man das Gehäuse der 220 mit der flachen Front auf das Fahrwerk der 3581 (einer 221) aus dem Jahr 1990 ("neue Generation") gesetzt hat. Das war technisch unproblematisch wegen gleicher LÜP. - Die 3581 war aber eine 221 mit steiler Front und weiter vorn angeordneten Türen: folglich die ersten 220 des Jahres 1994 die versetzt angeordneten, falschen Aufstiegstritte.
Du schreibst "meine 37804 (V200 018 - Neuheit 1997/98 ...)": Wohl ein Schreibfehler, denn diese V200 018 von 97/98 haben (laut Koll) die Nummern 33803 bzw. 37803. Am Vorbild gemessen, sind dies tatsächlich die Nachfolger der Ur-V200. Allerdings - technisch gesehen - haben diese Loks ebenfalls den Motor im Drehgestell, wie auch die Insider 221 mit Nr. 3382 oder 3682 aus dem jahr 1992.
Resumée: es gibt verschiedene Untergestelle bezüglich Motor-Lagerung (im Drehgestell oder zentral mit Kardanantrieb), aber auch bezüglich Lage der Aufstiegsleitern. Dies muß zum Body 220 oder 221 passen, was bei der ersten neuen V200 nicht der Fall war. Deswegen würde ich speziell dieses mißglückte Stück nicht "als Sammlerstück" haben wollen. Es ist eine verzwickte Materie! Und man müßte sich klar machen, was unter "nächster Generation" zu versthen wäre - falls das Bedeutung haben sollte. - Vorschlag:
(a) neues Gehäuse, getrennt gesehen für V200.0 und V200.1 (b) neues Unterteil, hinsichtlich Antriebstechnik gesehen. (c) Motor- und Getriebekonstruktion
Die diversen Decoder sind für mich austauschbar entsprechend technischem und marktmäßigen Entwicklungsstand. "Decodergnerationen" wären wohl ein Thema für sich, andernorts.
Ich bin "Sammler" guter, alter (aber nicht unbedingt historischer) Modelle mit Digital-Decoder (aber nicht unbedingt Spielewelt, Sound etc.). - Da müßte ich mich jetzt mal nach einer V200.0 (Angebotsjahr nach 1994) mit flacher Front umschauen, mit Maschinenraumfenstern und am Besten mit Bundesbahn-Schriftzug - oder?
Uli
ALTE MODELLBAHN: alles, was veraltet ist Spielen statt Nieten zählen.
sorry... 37803 natürlich... Und: ja... Deinem letztem Satz würde ich folgen... So war auch mein Gedanke jedenfalls. Eine V 200.0 nach 1994 mit Schriftzug "Deutsche Bundesbahn"
Da bleiben Dir:
33803/37803 (V 200 018), die auch analog einen brummenden Dieselmotor-Sound hat... Was mir weniger zusagt, denn das Geräusch ist eher ein lästiges Rauschen. Was wiederum generell meine Abneigung zum Thema "Sound" bestätigt. Ich höre auch keine Musik über's Smartphone... Das ist auch nur ein Rauschen und Zirpen ohne Substanz... Da ist mir das Rumpeln über die M-Gleise mit all den natürlichen Märklin-typischen Geräuschentwicklungen lieber
Oder halt als Alternative auch noch die 37805 (V 200 035)...
Eventuell letztlich die 39804 von 2010 / 11 (V 200 020), ist aber schon mit Spielewelt-Decoder / Sound usw...
Gruß Martin
Bau einer Kleinanlage auf Basis der modifizierten Anlage Nr. 14 aus dem Märklin-Gleisplanbuch 0350... Viel Betrieb auf nur 1,80 m x 1,05 m
Hallo zusammen, der Sound in V200 018 Märklin 37803 ist einer der ersten Sounddecoder bzw. ein Soundmodul mit Motorengeräuschen. Der Sound war für damalige Technik sehr schön und ist er auch heute noch. Heutige Sounddecoder bringen den Sound der Vorbilder deutlich besser rüber, auch dank moderner Lautsprecher und deren ausgeklügelter Anordnung. Der Sound der 37803 wurde auch in der 221 104-3 aus Märklin 29811 verbaut. Hier kann man sogar das rote Schlusslicht abschalten.Diese Funktion war selbst bei Neukonstruktionen lange kein Standart bei Märklin. Diese Funktion sollte die 37803 ebenfalls haben.
es kommt ja noch hinzu, dass die V200.0 der Generation ab 1994 aus dem Hause Märklin für die Epoche III fälschlicherweise eine UIC-Steckdose im Formenguss hat. Genauso wie die V200.1 der gleichen Epoche ab 1990, die zusätzlich noch eine Zugfunkantenne im Spritzguss des einsetzbaren Dachteils hat.