beim Scannen für´s Archiv bin ich mal wieder über was gestolpert, das ich zwar schon im Katalog überflogen, aber immer ignoriert habe:
1. Diese Startpackungen habe noch nie gesehen. 2. Was heisst hier "Technology" ? Das sind altbekannte Modelle! 3. Was ist ein "Security-Block"? Besondere Schienen? Nie gehört!
und zu guter letzt:
Als Lima in den "letzten Zügen lag", habe ich auf deren alter Seite mal Startpackungen mit Bettungsgleis gesehen. Kamen die zur Auslieferung oder war das ein Fake?
Gruß Eric
Gruß Eric Dorfakademie Hambuch Wer kein Apostroph benutzt, macht weniger Fehler!
es steht eindeutig "Block" da. Siehe auch Aufschrift auf der Packung im Foto oben.... Die Packung mit der BR 80 finde ich nett. So ähnlich gab es auch mal ein Startset als "Golden-Series"-Ausführung mit den drei von Fleischmann abgekupferten Döner.....aähh Donnerbüchsen
Gruß von der Mosel
Eric
Gruß Eric Dorfakademie Hambuch Wer kein Apostroph benutzt, macht weniger Fehler!
gemeint sind m.E. Sicherheitsschienenverbinder. Vermutlich hat der Schwellenrost unterhalb der Schienenverbinder einen Knubbel der verhindert daß man sich, wenn man beim Gleiszusammenstecken abrutscht, die Lasche in den Finger rammt. Bei den Fleischmann Profigleisen hat man das für den Verkauf als Magic Train Gleis auch so gelöst.
Lima Technology hat wohl weiter keine Bedeutung. Vielleicht wurden die Sets auch ohne Lima Aufdruck unter einem anderen Label angeboten. Auch bei Primex stand am Anfang der Verweis auf Märklintechnik auf der Packung.
Bettungsgleise von Lima kenne ich nicht aus freier Wildbahn.
mir sind solche "Extras" noch nie aufgefallen, und ich habe jede Menge Schienen aus fast allen Zeiten von Lima. (Außer den NEM 120) Hast Du Fotos davon?
Gruß Eric
Gruß Eric Dorfakademie Hambuch Wer kein Apostroph benutzt, macht weniger Fehler!
Auf der Seite http://www.bahnwahn.de/limasbbae66/ ist die Rede von "H0-Technology" . Anfangspackung mit vereinfachter Ae6/6. vielleicht wieder so eine Kaufhaus Geschichte Dafür würden die zwei Ausführungen sprechen. (mit Batteriekasten oder Trafo)
Zitat gemeint sind m.E. Sicherheitsschienenverbinder. Vermutlich hat der Schwellenrost unterhalb der Schienenverbinder einen Knubbel der verhindert daß man sich, wenn man beim Gleiszusammenstecken abrutscht, die Lasche in den Finger rammt. Bei den Fleischmann Profigleisen hat man das für den Verkauf als Magic Train Gleis auch so gelöst.
Stimmt - ich habe / hatte nämlich solche Schienen (das Erweiterungsset C ).
Das Startset mit der roten Ae 6/6 hatte ich mal. Ging dann wieder in der Verkauf. Das Teil stammt bereits aus einer Zeit (gegen 1990?), als die LIMA-Startsets oft sehr billig gemacht waren (Anfang der 1980er gab's ja durchaus auch gelungene Startsets von LIMA - ich denke da zu an jenes mit der DB E103). Zum Ae 6/6 Startset (die Gründe, weshalb ich es wieder verkauft habe): - Die Ae 6/6 gab's zwar tatsächlich in rot, bei dieser Lok war aber im Original der untere Teil grau lackiert. Zudem hat die rote Start-Set Ae 6/6 nur einen Panto und die Dachverdrahtung fehlt komplett (dafür hat's Löcher im Dach, da wo die Isolatoren gewesen wären....). Von daher muss die Lok leider als ziemliches Fantasieprodukt bezeichnet werden, kann aber mit etwas Bastel- und Malarbeit durchaus verbessert werden. Sie ist wohl deshalb bei Sammlern einigermassen begehrt, da es die Ae 6/6 von LIMA sonst (leider) nicht in rot gab. - Noch schlimmer sind die Personenwagen des Typs EW I - die gab's nie in dieser Farbgebung. Auch fehlt ihnen jegliche vernünftige Beschriftung (es steht nicht mal drauf, ob sie 1. oder 2. Klasse sind). - Einzig der Postwagen ist gut und Originalgetreu (den gab's auch einzeln zu kaufen).
Was den oben abgebildeten Treno Navetta betrifft: Die Diesellok scheint okay zu sein, aber bei den Personenwagen ist den LIMA-Leuten farbtechnisch gesehen offenbar auch wieder mal die Fantasie durchgegangen.... :
Ist zwar nicht DIE "Technology" aber auch Lima Technology : http://www.tradera.com/LIMA-600908X2ST-9...ktion_105163823 habe ich noch nie vorher gesehen. Sieht aus wie Gleisplan/schaltpult Komponenten. Sowas gab es mal von Roco, wurde dann aber von digital ueberollt. Kennt das Einer von Euch oder giebt es irgendwelche Information darueber? Text zur Auktion brauche ich ja sicher nicht zu uebersetzen, der ist nordisch knapp, und der Verkäufer sagte mir nur dass er die gefunden hat. MFG Fred
Doch, das ist in den Katalogen zwischen ca. Anfang und Mitte der 1980ern abgebildet. Damit lassen sich komplexere Gleisanlagen mit vielen Weichen etc. einfach schalten. So 'ne Art Stellwerk....
ich bin wieder da! Das besagte Bettungsgleis kam zur Auslieferung, ganz kurz. Ich habe ein Startset mit einer olivgrünen Alco-Dampflok und zwei CIWL-Speisewagen(!) und einem Oval mit dem Bettungsgleis. Leider kann ich davon im Moment keine Bilder machen, das Set ist irgendwo verräumt.
Gesund und munter wieder da? Wie war´s? Natürlich wollen wir alle die Bilder des Bettungsgleises sehen. Wenn Du also schon mal beim Kofferwegräumen bist...
Gruß Eric
Gruß Eric Dorfakademie Hambuch Wer kein Apostroph benutzt, macht weniger Fehler!
Jaja, ich werd mal suchen im Keller.... Übrigens wurde für das Bettungsgleis kein neues Gleissystem entwickelt, es wurde einfach eine Bettung an das vorhandene Stahlgleis angeklipst. Die Bettung selbst ist in einem Beigeton gehalten und erinnert etwas an das Roco Geoline Gleismaterial.
Nochwas zum Term "Lima Technology". Dieser Begriff wurde ab Mitte der 90er für kurze Zeit für das Sortiment verwendet, das später unter "Hobby Line" geführt wurde, also das Einfachprogramm.
Die Neueinführung und Kurzlebigkeit der Begriffe "Security Block", "Technology" usw. zeigt deutlich die Unstetigkeit, die Lima in den späten Jahren an den Tag gelegt hatte. Dazu gehören auch die Verschiebungen im Programm zwischen Lima, Rivarossi und Jouef, die im letzten Katalog (2004) mit der Voranstellung eines Buchstabens (L, R, J) vor die Artikelnummer gipfelten, um eine Unterscheidung der Marken zu ermöglichen.
das System habe ich einige Jahre verwendet. Seinerzeit wurde es von Klein in Weinheim sehr günstig als Restposten angeboten.
Die Weichensymbole haben in der Rille zwei Metallkontakte. Fahrstrassen werden geschaltet indem man einen stromführenden, kugelschreiberähnlichen Stift durch die Rillen zieht. Dabei wird auch das rote Plastikstück zur Seite geschoben und signalisiert die Stellung der Weiche.
Eigentlich ein cleveres System das problemlos Änderungen des Gleisplans erlaubte.
Auch für das Trix Gleisbildstellpult wurde dieses Stiftprinzip übernommen allerdings gab es da auch noch zusätzliche Drucktaster.
...dann und wann tauchen ja noch Teile in der Bucht auf. Ich könnte sowas schön für mein Z-Modul brauchen. Lässt sich das versenkt in eine Platte einbauen, ohne dass etwas übersteht? Und wie sind die Abmessungen? Gruß Eric
Gruß Eric Dorfakademie Hambuch Wer kein Apostroph benutzt, macht weniger Fehler!
Ist ja interessant das System, ich hegte allerdings dieselben Vorurteile wie Eric, Lima und kleine Schalter, Lima und viele Kontaktstellen...ob dass gut geht? Lima hat es sich ja sonst zum Glueck einfach gemacht, deswegen fahren sie ja noch. Irgendwie hat der Junge in der von mir zitierten Annonse ja kein Glueck bei seinen Preisvorstellungen, die stehen jetzt schon 3 Monate drin. wenn ich das jetzt recht verstehe sind die Teile sinnlos ohne den Grundkasten? MFG fred
zumindest der Deckel des Grundkastens mit der Rastereinteilung wird gebraucht, das Unterteil ist nur eine Schachtel mit Öffnungen für die Kabeldurchführung.
Man muß sich das vorstellen wie einen dieser Plastik-Kleinteilekästen, nur dass der Deckel eben ein Gitterraster hat. Die Größe schätze ich auf 28 x18 cm, ohne Gewähr.
Die Weichenschalter sind eigentlich unverwüstlich weil sie ja schaltungsmäßig nur aus zwei in der Rille liegenden Blechstreifen bestehen, die mit der Stiftspitze berührt werden. Mir war nur das Stiftziehen zu hakelig.
Das in diesem Thread ebenfalls erwähnte Roco Gleisbildstellpult war übrigens digital, erst zum Schluß gab es eine analoge Variante. Nachteilig war die geschlossene Abdeckplatte in der man die vorbereiteten Öffnungen durchstoßen mußte. Da mußte man vorher genau wissen was wohin sollte. Auch neigte die Deckplatte beim Drücken der Weichenschalter zum Durchbiegen was die Klemmhalterung der Schalter lösen konnte.