Hallo zusammen,
hier mal meine BR 216 von Röwa
Artikelnummer: 1201
Automatische Röwa Klipskupplung 5075
Tauschkupplung Fleischmann 5079,5077 und Röwa Kurzkupplung 5071
Hallo zusammen,
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Mit freundlichen Grüßen
Manuel
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Hallo,
wollte eine Röwa 216 für Trix Express kaufen. Art Nr 1011/2. Ist aber nicht für Trix Express. Habe mich von dem mittigen Stromabnehmer leiten lassen.
Das ist aber kein Stromabnehmer. Aber was und wofür ist er? In der Anleitung gibt es diese Lok für 3 Leiter Gleichstrom. Art Nr 1011/3.
Was habe ich den nun? Wer kann helfen.
Henner
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Henner, das runde Ding ist der pilzförmige Kontakt zum Auslösen der Fleischmann-Kontaktgleise.
Es gibt aber tatsächlich von der Röwa 216 eine Version für Trix Exress. Die sieht so aus:
http://www.ig-trix-bilder.de/forum/downl...=1686&mode=view
Viele Grüße Georg
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Henner, das sieht wie nachgerüstet aus. Es gibt von Fleischmann komplette Kontaktpilzgarnituren in verschiedenen Ausführungen/Längen. Die Ersatzteilnummern beginnen mit 6444xx, ' Zum Beispiel 64441600, da ist der Pilz 12 mm lang. Die Garnituren bestehen aus dem eigentliche Pilz, einer Druckfeder und einem Benzing-Ring zur Befestigung.
http://blog.wieduwilt.org/bilder/2013/13...18-09-grosz.jpg
Viele Grüße Georg
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Hallo zusammen,
die Tage hatte ich mal wieder richtig Lust dazu eine Lok zu digitalisieren. Schon lange wartet die Röwa BR216 darauf endlich mal eingesetzt zu werden. Bis dato drückte ich mich jedoch immer darum, denn zum einen fehlten ihr noch ein paar Griffstangen, zum anderen fehlten mir passende Haftreifen. Naja, sie stand nun schon fast unbeachtet gut 8 Jahre da herum. Nachdem ich sie auf dem Tisch hatte, frage ich mich echt warum ich so lange damit gezögert habe!!
Zuerst einmal kümmerte ich mich um die Haftreifen, die einer GFN BR 218 paßten perfekt, also die Fahrgestellblenden ausgeclipst ( längsseitig am Drehgestell befinden sich die Nasen, einseitig mit kleinem Flachschraubendreher aufhebeln) und die HR ersetzt. Wo ich schon dabei war, säuberte ich auch die Achsen und Räder.
Schon analog aufm Rollenprüfstand begeisterte mich der seidenweiche Lauf und vor allem aber auch die Laufruhe des Modells. Selbst bei Höchstgeschwindigkeit ist sie sehr leise, leiser als selbst aktuelle Modelle. Wenn ich da im Vergeich mal an meine BR 215 von Roco mit dem alten Spur 0-Motor denke, die etwa aus dem selben Zeitalter stammt. Sehr gute Vorraussetzung also um sie zu digitalisieren. Der Motor ist der Hammer!!! Selbst aktuelle Modelle können da mit ihrem 5 Pol und Schwungmasse kaum mithalten, zumal die Röwa nicht mal über Schwungmasse verfügt!
Das Digitalisieren mit einem ESU V5 ging wirklich einfach. Das Gehäuse selbst ist mit 6 Rastnasen befestigt, das Dach nochmals seprarat mit 8 Rastnasen, davon 2 je Stirnseite. Die Originalkonstruktion vom Willi ist einfach sehr gut durchdacht, da könnten sich viele eine Scheibe von abschneiden. Mein Dekoder sitzt seitlich unterm Motorhalter und wird gleichermaßen darüber fest gehalten, die Kabel führte ich dann nach oben. zur "Platine", wenn man es so nennen will. Gleis links ( rot ), Gleis rechts (schwarz ), Motor + ( orange ) und Motor - ( grau ) waren schnell angeschlossen und das Fahrgestell konnte seine Testfahrten durchführen. Nachdem das nach ca 1 Std( inkl. Reinigen aller Teile ) vollbracht war kümmerte ich mich erst mal um die Griffstangen. 3 von 6 fehlten, oder waren gebrochen. Die abgebrochenen Griffstangen entfernte ich und bohrte die verklebten Löcher mittels einem Handbohrer mit 0,4mm wieder auf. Also Draht nahm ich hier den Draht von Widerständen. Die Griffstangen bog ich mit einer Zange passend und klebte alle 6 neu angefertigten an ihren Platz ein.
Da ich inzwischen übergehe die Zugschlußbeleuchtung grundsätzlich separat schaltbar zu machen und Glühbirnchen gegen Led´s austausche, flogen auch hier erstmal die Birnchen raus. Den Einsatz mit den Kontaktplättchen zum Fahrgestell entfernte ich ebenfalls. Die Lichtleiter kürzte ich ein paar mm, so das ich am Ende die PLCC2 warmweiß noch aufs Gehäuseinnere kleben konnte. Dannach wurde verkabelt. Als neue Steckverbindung nutze ich auf 5 Pol gekürzte 2,54mm Platinenstecker.
Leider hab ich vergessen Bilder beim Umbau zu machen. Sollte ich die Lok mal zwecks Wartung aufmachen müssen, reiche ich das wenn gewünscht nach.
Motor selbst einmessen war gar kein Thema, CV 54, Wert 0 setzen, auf die Bahn aufgleisen F1 anklicken, die Lok fährt los und ist eingemessen. Feineinstellung Wert K und Wert K slow um 5 Punkte verringert, fertig. Mindestgeschwindigkeit 1, Vmid und Vmax nach dem groben Einmessen auf die Geschwindigkeitswerte des Originals ( umgerechnet ins Modell, macht mein Programm ja automatisch, Teststrecke ist exakt vermessen ) einjustiert. Wenn das bloß immer so reibungslos gehen würde *seufz. Der ESU V5 kommt super mit dem Motor klar, bzw. umgekehrt.
Also Funktionen hab ich nun realisiert:
F0 - fahrtrichtungsabhängige Spitzenbeleuchtung
F1 - fahrtrichtungsabhängig Zugschluß FS 2
F2 - fahrtrichtungsabhängig Zugschluß FS 1
F3 - Rangierbeleuchtung, schaltet automatisch auch den Zugschluß aus
F4 - wenn F0 ausgeschaltet ist, werden der Zugschluß beidseitig als Parklicht angeschaltet.
Natürlich wurde die Lok wieder im 15 Punkt Verfahren eingemessen, Vmin 1 Km/h (!!!), Vmax exakt 120 Km/h Anfahr und Bremsverzögerung sind bei mir, wie immer ausgeschaltet, da ich das über PC steuere.
Hier die Lok bereits im Einsatz, ich bin wirklich sehr von den Fahreigenschaften begeistert!!!
Leider habe ich derzeit keine passende Farbe, um die neuen Griffstangen einzufärben, wird aber noch erledigt.
Einzigstes Manko, wenn man will ist der Kuppelabstand. Der Adapter ist halt eigenwillig geformt so das man den Abstand auch nicht groß verringern kann Die Adapter mit Norm Schacht hatte ich noch hier liegen, ich weiß es nicht mehr genau, aber ich glaube sie stammen von Mätrix.
Mich stört es nun weniger, denn man muß bedenken, wann die Lok damals produziert worden ist und dafür ist sie ein absolutes Sahnestück !
Die Lok ist eicht ein Geheimtip!
Mit freundlichen Grüßen
Manuel
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Moin zusammen,
nun habe ich auch eine Röwa 216. Für einen überschaubaren Preis konnte ich ein Modell in Originalverpackung aus der Bucht erwerben. Trotz guter Bilder habe ich die abgebrochenen Tritte nicht gesehen. Inzwischen sind sie brauchbar nachgebaut. Da ich digital Märklin fahre, kam ein Piko Schleifer unter ein Drehgestell. Etwas habe ich am Fahrgestell gefeilt, dann hatte der Schleifer genug Spiel. Warum ich den unter den Führerstand 2 gebaut habe, kann ich nicht sagen, war eher ein Irrtum. Aber egal.. Da ich die Achsen auf 13,8mm drücken wollte, habe ich die Drehgestell Blende abgehebelt. Bei der Montage brach dann die Blende durch. Ein Drahtbügel mit Sekundenkleber hält jetzt alles zusammen. Ein Decoder von Appel passte gut ins Modell.
Letztendlich bin ich von dem optisch hübschen Modell ziemlich enttäuscht. Motor läuft zwar gut, aber es ist ein Plastikmodell mit lediglich zwei Ballastgewichten. Irgendwie erinnert mich alles an Lima. Das Gehäuse wird aufgeklipst und es gibt einen Spalt zum Fahrwerk. Da mussten die angeklebten Rastnasenhalterungen etwas aufgearbeitet werden.
Zur Zeit ist das Modell einigermaßen zusammen und ich hoffe, es bleibt so. Eine Demontage des Gehäuses möchte ich nicht mehr erleben..
Passend zu einem Katalogfoto habe ich noch den Kesselwagen angehängt. Der Wagen ist seit ewigen Jahren bei mir, dennoch habe ich heute die Garantiemarke zerstört. Jetzt muss ich noch Achsen nachdrücken..
Gruß Hans
und immer Ha Ho He, Hertha BSC
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Hallo Hans,
das ist auch noch eine, die ich mir umbauen möchte. Könntest Du den Schleifer mal fotografieren?
Beste Grüsse aus Düsseldorf
Norbert
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Hallo Norbert,
hier das Foto vom Schleifer. Es ist der kurze Typ von Piko. Er ist sehr flach und passt genau. Wie gesagt, habe ich die überstehenden Kanten an dem Fahrgestell etwas abgeflacht. Und noch was: die Befestigungsschraube etwas kürzen, da sonst das Getriebe blockiert wird.
Gruß aus Berlin und eine schöne EM..
Gruß Hans
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Hallole Hans
Trotz guter Bilder habe ich die abgebrochenen Tritte nicht gesehen. Inzwischen sind sie brauchbar nachgebaut.
An dem Gehäuse sind KEINE Tritte abgebrochen, da gibt es nur ZWEI !
Die anderen beiden Auftritte sind am Drehgestell montiert, so wie am Original auch.
Grüßle Horst
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Gut ist nicht gut genug, solange man es selber verbessern kann.
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Hallo Horst,
Ich meine die Tritte neben den Puffern. Und auf den Fotos hier im Thread kann man die vier sehen.
Gruß Hans
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OK - das ist dann etwas anderes
Grüßle Horst
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Hallo, Freunde der Röwa-Loks,
etwas verspätet möchte ich zu den tollen Loks auch noch etwas "zum Besten geben"! - ( Ich war
tagelang anderweitig beschäftigt.).
@ Manuel ( Volvospeed): Fürwar eine Superlok! ( Nicht ohne Grund besitze ich 5 Exemplare
der Röwa 216). Ich werde sie niemals gegen andere Fabrikate eintauschen! Sie bleiben allerdings
konsequent analog. Deine Idee mit den metallischen Griffstangen finde ich super- das muß ich an
einer meiner Loks auch noch erledigen. Aber sag mal, welches absonderliche Kupplungs-Fabrikat
benutzt Du an der Lok ? Alle Kupplungen, bei denen erst ein Normschacht "zwischengeschaltet" ist,
verlängern den Kuppelabstand. - Ich verwende bei meinen fünf Röwa-216er ( und diversen anderen
Lok-Fabrikaten) einseitig die normalen, seriellen Kupplungshaken für Bügelkupplungen, auf der ande-
ren Seite die originale Röwamatik-Kurzkupplung. ( Für mich immer noch die Beste!) Die einteilige KK
5071 ragt komischerweise ca. 3 mm weiter aus der Pufferbohle heraus, als der normale Kuppl.-Haken.
Ich habe schon überlegt, ob ich auf der KK-Seite einen neuen Befestigungsbolzen installiere. ( Um 3 mm
nach innen versetzt, der Platz zu Pufferbohle bzw. Drehgestell gibt es her).
@ Henner, (Bubblecar234): Bei den Röwa-216er mit der alten Kat.-Nr. 1011/2 war der Pilz-
kontakt ab Werk eingebaut! NUR im Katalog 1970/71 ist bei der 216 für 2L=, alte Art.-Nr. 1011/2
im Text der Beschreibung in der viert-letzten Zeile zu lesen: "Pilzkontakt für Fleischmann-System"....
Ab Katalog 1972/73 hieß die Art.-Nr. der Lok dann 1201, und der ab Werk eingebaute Pilzkontakt war
dann Geschichte; ab dann hatten diese Loks nur noch eine kleine Bohrung für den Pilz in einem oder
beiden Drehgestellböden. ( D = 1,9 mm). - Von meinen fünf Loks hat nur eine Lok keine solche Bohrung, eine
Lok hat sie an einem Drehgestell, und 3 Loks an beiden Drehgestellen, da gab es bei Röwa wohl keine "klare Linie".
@ Horst ( Konstanz): Könnte es sein, daß Du bezüglich der seitlichen Trittstufen die Röwa 216 mit der
Roco 215 verwechselt hast? Bei meinen 5 Röwas befindet sich seitlich unter jeder Führerstandstür ein Aufstieg
mit zwei Stufen unter der Chassiskante - pro Seite jeweils einer im vorderen Radbereich eines Drehgestells, und
einer unter der Chassiskante etwa im Mittenbereich des anderen Drehgestells - An den Drehgestellen selbst ist
jedoch nichts dergleichen.
So, werte Kollegen, ich hoffe, ich konnte ein wenig "zur Verwirrung" beitragen, in diesem Sinne,
schöne Grüße, und eine gute Nacht,
Wolfgang aus dem Sauerland
Tesmo-, Ortwein-, Röwa-Sachen,
sind Dinge, die mir Freude machen !
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Hallo zusammen,
neben den Aufstiegen zu den Führerstandstüren hat die Lok an jeder Ecke einen Rangiertritt (insgesamt also vier) unterhalb der Haltegriffe (neben den weißen Lampen). Die dürften gemeint sein.
Hier sieht man die Tritte deutlich:
https://www.modellbahn-rhein-main.de/wp-...-Modellbahn.jpg
So sah das beim Vorbild aus:
https://de.wikipedia.org/wiki/DB-Baureih...216_014-1_1.jpg
Die UIC-Steckdose (links oberhalb des DB-Signets) zur Datenübertragung zum Zug gab es zu Röwa-Zeiten noch nicht. Ebenso wurde der dritte Handgriff erst mit der Steckdose nötig, damit man die Steckdose erreichen konnte. Die 216 hatte noch einen Dampfkessel zur Wagenbeheizung. Folgerichtig hat die Röwa-Lok kein Kupplungskabel für eine 1000 Volt Wagenheizung.
Viele Grüße Georg
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Zitat von Oldtimerfan87 im Beitrag #13
Hallo, Freunde der Röwa-Loks,
etwas verspätet möchte ich zu den tollen Loks auch noch etwas "zum Besten geben"!
@ Horst ( Konstanz): Könnte es sein, daß Du bezüglich der seitlichen Trittstufen die Röwa 216 mit der
Roco 215 verwechselt hast? Bei meinen 5 Röwas befindet sich seitlich unter jeder Führerstandstür ein Aufstieg
mit zwei Stufen unter der Chassiskante - pro Seite jeweils einer im vorderen Radbereich eines Drehgestells, und
einer unter der Chassiskante etwa im Mittenbereich des anderen Drehgestells - An den Drehgestellen selbst ist
jedoch nichts dergleichen.
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