Hallo zusammen,
es gibt Sachen, an denen kann man nicht einfach vorbei. So war es alleine die wunderschöne alte Limaverpackung dieses Trafo´s.
Gruss Norbert
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Gruss Norbert
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Moin,
passt der Stecker eigentlich auch in Deutschland in die Steckdosen? In Italien wird das wohl heute noch passen...
Gruß,
Hans-Jürgen
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Hallo Hans-Jürgen,
in unsere Schuco-Steckdose passt er nicht. In einer Konturensteckdose könnte er vielleicht passen. Es gäbe aber durchaus Übergangsstücke.
Schau mal hier => Steckdosen der Welt
Ich habe diesen Trafo aber bestimmt nicht zum Betrieb gekauft. Dafür habe ich weitaus bessere hier rumliegen. Der ist rein zum Haben in der Sammlung
Gruss Norbert
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Hallo noppes
Das ist ein typisches Gerät für den Schweizer Markt. Auf dem Typenschild erkennbar am Sicherheitsprüfzeichen (+S im Ova)l.
Der Stecker konnte nur in die flachen, kragenlosen Steckdosen (Trockenraumbereich) eingesteckt werden. Diese Art Stecker trugen daher umgangssprachlich die Bezeichnung "Nachttischlämplistecker". Nachdem die Flachsteckdosen im Handel und für Neuinstallationen verboten worden sind, sind auch die Stecker im Handel verboten worden. In die Schukosteckdose passen sie nicht , weil die Kontaktstifte zu dünn (nur 4mm) sind, und nicht federn.
Gruss LampenHans
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Hallo LampenHans,
war im Herbst 2017 in Norditalien im Urlaub und dort im Hotel gab es noch dazu passende Steckdosen mit verschieden dicken Kontakten. Ist mir aufgefallen, als ich mein Notebooknetzteil an ein Steckdose anschließen wollte und der Stecker nicht passte - es gab aber im Zimmer auch noch eine passende Steckdose...
Gruß,
Hans-Jürgen
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Obwohl Basel meine Heimatstadt ist, weiss ich bis heute nicht, wer diese dieser "Waldmeier & Co. AG" sind/waren. Aber auch auf einem etwas neueren LIMA-Trafo ist das aufgedruckt (muss mal schauen, dass ich ein Foto machen kann). Ich denke mal, dass es sich hier um denjenigen handelt(e), der auch garantieren musste, dass das Teil den hiesigen Sicherheitsvorschriften entspricht. DAher konnten die Trafos nicht "normal" importiert werden. Aber wie geschrieben: Nur eine Vermutung.
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Hallo Django
Die Spannung 220V, der Stecker und die Schlitzschraube im Drehknopf könnten darauf hindeuten, dass der Trafo in den 60er- oder 70er-Jahren in die Schweiz importiert worden ist. Firmen werden gegründet, und verschwinden wieder ... es könnte also gut möglich sein, dass Waldmeier & C0. AG, Basel, heute nicht mehr existiert, oder weggezogen ist. Viel Erfolg bei der Recherche.
Gruss LH
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Hallo
Die Firma Waldmeiner & Cie. AG, heute Waldmeier AG, war der Importeuer von Lima für die Schweiz. Die Firma hatte ursprünglich den Sitz an der St. Alban-Vorstadt 15 in Basel. 1958 wechselte sie ins Indutriegebiet Auf dem Wolf in Basel und zog später nach Neuendorf im Kanton Solothurn, wo sie heute noch domiziliert ist und als einer der wichtigsten Spielwarenimporteur der Schweiz gilt, mit unzähligen Marken, wie Carrera, Meccano, Mtador usw. usw.
Wer den Trafo hergestellt hat weiss ich jedoch ebenfalls nicht, Zwar trägt er, wie man auf dem Bild sieht, das Schweizer Prüfzeichen, was aber nichts heisst. Es ist gut möglich, dass er importiert wurde.
Beste Grüsse
Swiss-Tinplater
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Der Trafo ist sicher bei Lima produziert worden. Daher auch nirgends ein "Made in Switzerland" o. ä. auf dem Firmenschild. Eine Schweizer Firma hätte ihr eigenes Logo, und nicht dasjenige von Lima, reliefartig im Gehäuse eingearbeitet. Waldmeier hat aber sicher die Typenprüfung beim SEV machen lassen, und somit die Zulassung für den Schweizer Markt erhalten.
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Hallo Norbert,
unter dem Gehäuse steht nicht zufällig "Comelit"?
Gruß
Eric
Dorfakademie Hambuch
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Hallo Erik,
du meinst bestimmt die Unterseite? Die ist lediglich schwarzer Kunststoff und es steht nichts drauf.
Gruss Norbert
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Hallo Norbert
Der Trafo wurde von Lima gebaut und so in den Jahren 1965 - 1970 Angeboten. Lima hat grundsätzlich alles selbst Hergestellt. Erst gegen ende der 70 Jahre hatte Lima zusätzliche Trafos von Bühler mit Lima Label im Angebot, gegen ende von Lima (ca. 2000 - 2004) wurden die Trafos von Comelit für Lima hergestellt. Dein Trafo ist wie schon vorher beschrieben speziell für den schweizer Markt bestimmt.
Folgend noch ein spannender Link zu den Lima Trafos von 1957 - 1970:
Lima Trafos 1957 - 1970
Gruess Christoph
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Die Infos auf der verlinkten Seite lassen in mir den Verdacht aufkommen das Limaloks vielleicht auch deshalb lange Zeit so unzureichend untersetzt blieben damit sie auch bei Batteriestromversorgung noch ausreichend Speed bringen...
Grüße von Markus
Man muß im Leben für seine Erfahrungen bezahlen, wenn man Glück hat bekommt man manchmal Rabatt (Oskar Kokoschka)
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Habe mal geschaut, was ich so habe und wo die Trafos herkommen. Einmal den "Klassiker" LIMA-Trafo 2054. Diesen Trafo kriegte ich mit meiner ersten Modellbahn, so ca. 1980. 2017 oder so ging das Teil irreparabel kaputt (und ich kriegte einen Verweis hier im Forum, weil ich "naiv" ein Bild des geöffneten Gerätes zeigte). Der Zufall wollte es, dass ich praktisch zeitgleich über ein am Flohmarkt gekauftes Startset zu einem identischen, "intakten" Modell kam:
Dann habe ich den 2058, der ebenfalls 1976 auf den Markt kam, aber zusätzlich auch noch eine Wechselstromversorgung für Weichen beinhaltet. Wie Ihr seht, habe ich hier sogar die OVP dazu.
Import auch hier durch Waldmeier AG. Dieses Gerät wurde aber von Bühler in Deutschland hergestellt. Der Preis war mit 43 Franken übrigens relativ hoch wie ich finde, zumal dieser Trafo beim Detailhandelsunternehmen Migros und nicht im Fachhandel gekauft wurde. Für das Geld gab's um 1980 herum auch eine DB 103 zum Listenpreis.
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Ja, ich denke, die Sache ist klar und es gibt wohl auch gute Gründe, warum das so ist. Meine Aussage war auch nicht "wertend" gemeint - ich bin damals lediglich etwas erschrocken, weil ich mir eben nicht bewusst war, dass das hier tabu ist. Aber jetzt weiss ich und akzeptiere es.
Zurück zum Thema: Der 2054 war/ist wirklich sehr "primitiv" aufgebaut. Fast ein Wunder, dass die überhaupt längere Zeit durchhalten. Wenn der Trafo nicht mehr geht, kann man das Teil daher nur noch wegwerfen...
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Hallo Django,
vermutlich ist gerade der von dir genannte " primitive Aufbau" die Ursache für das lange Leben
Zitat von Django im Beitrag #17
Zurück zum Thema: Der 2054 war/ist wirklich sehr "primitiv" aufgebaut. Fast ein Wunder, dass die überhaupt längere Zeit durchhalten. Nicht mal eine Sicherung ist da verbaut - das ganze Innere besteht praktisch nur aus der Wicklung.
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Aber gerade der 2054 ist jener der gerne die Flossen streckt...
Grüße von Markus
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Zum Glück ist aber heute Ersatz einfach und günstig zu kriegen - sei es LIMA oder was Anderes. Früher war so ein "richtiger" Trafo halt vor 40, 50 Jahren schon was "Teureres", weshalb er in den Startpackungen oft weggespart bzw. als Batteriekasten ausgeführt wurde. Sogar im Katalog 1996 finden sich noch (einfachste) Startsets mit einem Batteriekasten!
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Hallo Norbert.
Zitat von noppes im Beitrag #1
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Hallo zusammen,
bevor jemand sich wundert, ich habe den sinnvollen Beitrag vom unsinnigen getrennt und das Unsinnige entfernt.
Bitte bleibt bei Euren Beiträgen sachlich und zum Thema gehöhrend. Beiträge die mal rechts oder links vom Ursprung liegen sind weiterhin erwünscht.
Nörgeleinen oder Verstöße jeglicher Art gegen die aktuellen Forenregeln werden ohne weitere Warnung entfernt.
Gruß Moderator
Herzlich gegrüßt aus der heimlichen Bierhauptstadt Deutschlands, Kulmbach
Karsten
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@django; an der "Billigheimertaktik" bei den Startsets hat sich leider nichts geändert sowohl was analog als auch digital betrifft. Was nützen einem entweder Trafos die bei Doppeltraktion (und die soll es bekanntlich auch im Modell geben) bereits in die Knie gehen oder in Digitalfällen man das Startpackungsteil mit der elften angeschafften Lok nicht mehr verwenden kann da nur 10 Adressen ansteuerbar sind. Da sollte man lieber drauf verzichten und Packungen besser ohne Regler anbieten.
Und bez. der Batterieversorgung dürften Eltern die eine solche Bahn zu Weihnachten schenkten spätestens am 06. 01 in den Geschäften Trafos nachgekauft haben weil die in dieser Zeit verbrauchten Batterien schon den Wert eines Fahrreglers erreichten...
Grüße von Markus
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Hallo,
allerdings nicht mehr in Basel sondern in der Neustrasse 50 • CH-4623 Neuendorf/Solothurn :
https://www.waldmeier.ch/uber-uns/
Grüße aus dem Odenwald.
Charles
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Nach den Produktgruppeneinträgen hat die Waldmeier AG aber mit Modelleisenbahnen überhaupt nix mehr am Hut.
Wobei ich bei Startpackungen ausdrücklich Kleinbahn ausnehmen möchte denn jahrzehntelang wurde deren im Vergleich zu jenen von Mitbewerbern sicher sehr preiswerten Startpackungen der große Standardkleinbahntrafo beigelegt der in Bezug auf seine Leistung mit großen Bühler/FLM - oder Siemens/Trix Expresstrafos zumindest ebenbürtig war. Ich würde begründet auf das Angebot auf Flohmärkten und später im Netz sogar die Vermutung in den Raum stellen das sich nicht wenige Modellbahner anstelle eines Konkurrenztrafos gleich ein KB - Startset zugelegt aber Lok, Waggons und Gleise wieder weiterverkauft hatten und so einen hochwertigen Trafo resultativ zu nem Preis bekamen der manche der Billigheimertrafos noch ausstach.
Grüße von Markus
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Nuja - als Importeur konnte man auch schon früher nicht von nur einer gelisteten Produktgruppe leben - außer man spezialisierte sich beispielsweise auf Walthersartikel bei denen sich ein Eigenimport aufgrund der exorbitanten Frachtkosten - und Importabgaben praktisch von selbst verbot...
Grüße von Markus
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