hier eröffne ich den Thread für Baufahrzeuge aus dem Hause Wiking. Hier kann und soll zusammengetragen werden, was das Traditionsunternehmen in seiner Geschichte diesbezüglich herausgebracht hatte. Ich hatte das Themengebiet "Autos - Standmodelle" durchsucht, ob es vielleicht schon einen ähnlich gelagerten Thread gibt. Gefunden habe ich keinen. Kommentare und Hintergrundinformationen sind hochwillkommen. Vielleicht findet der ein oder andere noch ein schönes Modell, welches ihm in seiner persönlichen Sammlung fehlt.
Gruß Martin
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beginnen möchte ich mit dem Raupenbagger. Ich habe ihn in zweifacher Ausfertigung. IMG-20210225-WA0001.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) IMG-20210225-WA0002.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) IMG-20210225-WA0003.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) IMG-20210225-WA0004.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Beide Modelle wurden von mir kürzlich erworben. Ich besaß über viele Jahre (Jahrzehnte?) das Modell in der Farbgebung senfgelb. Zu Weihnachten 2020 habe ich es nach langer Zeit mal wieder hervorgeholt. Dabei sind die "Ketten" im Laufe eines Nachmittags zerbröselt. Zuerst ein kleiner Riss. Bei der nächsten Verladung ein weiterer. Nach weiteren (vorsichtigen) Spielereien gab es beim Zerfallprozess kein Halten mehr. Was ist passiert - habe ich das Modell falsch gelagert? Hätte ich den Zerfall der Ketten durch fetten oder ölen verhindern können (Vaseline?)? Habt Ihr ähnliche Probleme?
Gruß Martin
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das Problem mit alternden "Raupenketten" betrifft alle Wiking-Modelle, die damit ausgestattet sind und ist hauptsächlich dem verwendeten Material, insbesondere den darin enthaltenen flüchtigen Weichmachern, geschuldet. Hierbei können äußere Einflüsse wie Licht, Temperatur, Ausdünstungen von Kartonagen etc. den Zerfall durchaus beschleunigen. Insbesondere ist dies bei der Raupe mit der Artikelnummer 655 zu beobachten.
Möglicherweise sind auch Qualitätsschwankungen bei den Gummimischungen denkbar, da ich schon Modelle hatte, die prinzipiell gleich alt waren, aber deren Ketten nach einigen Jahren beim dem einen Modell noch "taufrisch", beim anderen aber bereits rissig und spröde waren, obwohl die Modelle immer zusammen unter den gleichen Bedingungen gelagert wurden.
Ob ein Zerfall der Ketten durch Behandlung aufzuhalten ist, habe ich nie ausprobiert, da dies für mich als Sammler nicht in Frage gekommen ist. Wenn es drum ginge, wäre für mich aber zunächst ein Pflegemittel für Autotüren-Dichtungen am naheliegendsten gewesen. Wie gesagt - "wäre". Von daher kann ich natürlich keine Gewähr übernehmen.
Grüßle, Thomas
Grüßle aus em Schwobaländle!
> 's isch, wie's isch - ond wenn's net so wär, wär's ganz gwiis anderscht <
unter Deinen angesprochenen Gesichtspunkten wäre es dann auch leider obsolet sich einen Vorrat an "Ketten" zu beschaffen, da diese ebenfalls altern würden (wenn Wiking diese als Ersatzteil anbieten würde). Dein Vorschlag mit dem Dichtungspflegemittel klingt gut. Natürlich möchte ich meine Modelle auch nicht mit solchen oder ähnlichen Mitteln behandeln. Jedoch ist eine behandelte Kette vielleicht noch ein bisschen schöner als gar keine Kette. Gerade bei einen Sammler muss bei dem Verlust eines alten Modells das Herz bluten. Sollte ich mal Doppelungen meiner Modelle besitzen, probiere ich mal Deinen Vorschlag. Wenn es nicht klappen sollte, muss man sich auch einmal im Klaren sein, dass nichts ewig hält.
Gruß Martin
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Hallo Martin, ich kann Dir aus dem Oldtimerhobby Produkte von Amor All ( z.b. den Tiefenpfleger ) empfehlen, damit habe ich schon Gummis/Kunststoffteile gerettet, die "für die Tonne" waren ... Allerdings sind natürlich alle Gummiprodukte unterschiedlich, daher unbedingt ausprobieren. Bei mir hat es gut geklappt. LG Martin
Dieses Bagger-Modell hat maßgeblich dazu beigetragen, dass ich meine Wiking-Sammelleidenschaft aufgegeben und die komplette Sammlung vor 25 Jahren (nach England) verkauft habe. Ich hatte den O & K Bagger in einer seinerzeit aktuellen Werbe-Sonderpackung zusammen mit zwei weiteren Modellen erworben. Als ich ihn auspackte, waren beide Gleisketten bereits angerissen. Außerdem befand sich mitten auf der Frontscheibe ein fragmentarischer Fingerabdruck aus Plastikkleber. Die Bearbeitung meiner Reklamation bei den Sieper-Werken dauerte Wochen. Schließlich bekam ich ein einwandfreies Modell im Austausch zugesandt - aber nicht einmal meine Versandkosten ersetzt, von einer Entschuldigung ganz zu schweigen! Friedrich Pelzer hätte sich im Grabe umgedreht! Diese Arroganz der Lüdenscheider bei gleichzeitig nachlassender Fertigungsqualität hat mich Mitte der 1990er Jahre bewogen, mich von Wiking zu verabschieden und mich auf die Modellbahn (aus der dieses Hobby ja einst hervor gegangen war) zu beschränken. Dennoch einige alte Wikinger artgerecht auf der Anlage hält heute der Reporter
Diskutiere nie mit Idioten: Erst ziehen sie dich herab auf ihr Niveau, und dann schlagen sie dich dort mit ihrer größeren Erfahrung!
hier habe ich eine Straßenwalze aus den 1970er Jahren. Wann der genaue Produktionszeitraum war und in welchen Varianten sie hergestellt worden ist, weiß ich leider nicht. IMG-20210226-WA0000.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) IMG-20210226-WA0001.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Gruß Martin
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hier habe ich eine Straßenwalze aus den 1970er Jahren. Wann der genaue Produktionszeitraum war und in welchen Varianten sie hergestellt worden ist, weiß ich leider nicht.
Gruß Martin
Hallo Martin,
die Straßenwalze ohne Dach wurde 1966 - 1975 hergestellt. Deine ist die letzte Ausführung mit durchbrochenem Lenkrad, frühere Varianten haben ein Lenkrad in Fahrzeugfarbe.
hier habe ich einen Bauwagen der Firma Wiking. Heute sieht man auf vielen Baustellen ganze "Containerdörfer", doch damals waren solche und ähnliche Bauwagen anzutreffen. Ein Manko dieses Bauwagens ist allerdings, dass es aufgrund der engen Zugöse nur wenige Wiking-Fahrzeuge gibt, die ihn ziehen können. Gerade bei Altfahrzeugen fehlt mir noch die richtige Zugmaschine. IMG-20210228-WA0000.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) IMG-20210228-WA0001.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) IMG-20210228-WA0002.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Gruß Martin
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hier habe ich einen Radlader aus den 1970er Jahren (da war er zumindest schon auf unserer Modellbahnanlage). Da würde mich eigentlich mal der Herstellungszeitraum des Vorbildes interessieren. Auch um zu erfahren, wie dort die Steuerkanzel gestaltet war. Die Wiking-Glaskanzel ist da für mich schwer vorstellbar. IMG-20210302-WA0000.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) IMG-20210302-WA0001.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) IMG-20210302-WA0002.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Gruß Martin
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der " Schaufel-Lader " , so die Bezeichnung in der Wiking Bildpreisliste, erschien 1966 als Neuheit mit der Art.Nr. " 65 h " zum Preis von DM 2,00. Das Modell mit Fahrer war ohne die spätere Dachkanzel ausgeführt.
Ab 1974 wurde er unter der Art.Nr. 651 geführt und kostete inzwischen DM 3,00, 1978 wurde der Schaufel-Lader um die Dachkanzel ergänzt, Preis DM 3,90.
Das Modell fand u.a. auch für den Märklin Niederbordwagen als Ladegut Verwendung.
In späteren Lieferjahren seiner langen Verweildauer im Wiking-Programm wurde der Schaufel-Lader in zahlreichen Farben angeboten.
Und dann haben wir hier noch einen Anhänger mit Kippmulde, wie er früher auch häufig in Steinbrüchen verwendet wurde, z.B. von der Fa. Horst und Jüssen im Basaltsteinbruch...auch auf der Landstraße hinter schweren Mercedes-Kurzhauber 2426 zu sehen.
Hallo zusammen Habe vor einigen Jahren bei allen eingelagerten Fahrzeugen die "Ketten" demontiert. Gut mit Silikonspray behandelt und dann in einem verschließbaren Plastiktütchen jedem Modell einzeln beigelegt.Ist etwas lästig, aber äußerst effizient. Seitdem keinen Ärger mehr mit brüchigen "Ketten ". Gruß Heiner
interessantes Thema. Ich habe eben mal in meiner Sammlung geschaut, was ich da noch habe. Mehr als ich dachte und noch nicht mal alle abgelichtet.
Hier mal die Frontlader, von denen ich verschiedene Ausführungen habe. Nr. 657
Planier Raupe 655, verschiedene Ausführungen, z.B. Auspuff, mit/ohne Figur
Schaufel Lader 651, verschiedene Ausführungen, z.B. Verglasung, mit/ohne Figur
aus dem aktuellem Programm, der Fuchs 301, Ausführung mit hohem Fahrerhaus feststehend und Polypgreifer. Im Beutel, der 2 Schalengreifer und Schleppgeschirr. Zu Baustellen wurder der Gittermast teilzerlegt, bzw. über die Pritsche des zu ziehenden Lkw´s geschwenkt und arretiert. Für mich ein besonderes Modell, da mein Opa einige der Originale hatte. Unter anderem einen 301 fest auf einem MB Rundhauber montiert. 1985 wurde der aber leider verschrottet. Als Kind spielte ich sehr oft auf dem Fahrzeug. Als Kind brachte mir mein Opa damals bei, wie man diese Seilbagger mit Kupplung und Bremse bedient.
links ein kleiner DEMAG Autokran, rechts ein von mir zum Absetzkipper umgebauter Henschel
Henschel Seilabroller
Der Deutsche Bulle, so lautete sein Spitzname, hier in den Versionen mit Gesteinsmulde, Seilabroller und 3 Seiten Kipper
Magirus als Betonmischer
Magirus mit diversen Baustellen Aufbauten und Ausführungen gemischt
Saturn, Jupiter und Mars, nach Sternen wurde die Vorgänger Versionen benannt. Die 3 Kipper gab es als Sonderset 0990-86 " Die großen Kipper von Meiller"
MAN Hauber mit Gesteinsmulde
Mein blaues Exemplar ist fest auf meiner Bahn eingebaut, per Knopfdruck läßt sich der Kipper mittels Servo heben und senken. Ein Eigenumbau
Früher war es Gang und Gebe, das Baumaschinen direkt auf der Baustelle mittels Lkw mit Aufsetz Tanks beliefert worden sind, daher dürfte dieses Exemplar eigentlich in einer solchen Sammlung auch nicht fehlen
Die Raupe benötigt dringend Diesel
Hier mal 2 meiner Mercedes NG Reihen
Hier noch zu sehen ein kleiner Teil, sowieso das Sonderset.
Ich habe noch einige mehr, aber bis dato noch nicht abgelichtet ;-)
Zitat von Ochsenlok im Beitrag #13Und dann haben wir hier noch die besagte Straßenwalze in älterer Ausführung, mit grauen Rädern und angespritzem Lenkrad:
Wie mag sich das Vorbild anhören auf Kopfsteinpflaster?
Gruß Dennis
Ich hab mich beim Betrachten meines eigenen Fotos gefragt, was wohl hinten auf der Straßenwalze erhaben angeschrieben steht ?? Vielleicht das Vorbildfabrikat? Das sehe ich jetzt auf dem Foto zum ersten mal.
Nein, ich hatte nur ein Brett vorm Kopf: natürlich steht da "GERMANY", und auf der linken Seite "WIKING", was auch sonst?
hier ist ein Radlader der neueren Generation. Das Modell besitzt eine Reihe beweglicher Funktionen. IMG-20210308-WA0000.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) IMG-20210308-WA0001.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) IMG-20210308-WA0002.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) IMG-20210308-WA0003.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) IMG-20210308-WA0004.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Hier ist das ältere Modell mit dem neueren im Vergleich. Selbst im Maßstab 1:87 fällt der zusätzliche Rauminhalt der Schaufel auf. IMG-20210308-WA0005.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) IMG-20210308-WA0006.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Gruß Martin
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hier habe ich zwei Betonmischer. Das Modell auf der rechten Seite ist jüngeren Datums, das Modell links stammt aus den 1970er Jahren. IMG-20210317-WA0004.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Hier stehen die beiden Führerhäuser zum Vergleich. Die Mercedes-Benz-Kabine ist ganz klar geräumiger. Das ist auch bei anderen Mercedes-Benz-Kabinen gleichen Typs so. Trotzdem würde es mich interessieren, ob die hier abgebildete Mercedes-Benz-Kabine noch ein "Peltzer-Maß" besitzt? Im Vergleich zu älteren Kabinen wirkt sie minimal größer (in der Höhe). Es könnte aber auch sein, dass bei diesem Baustellenfahrzeug alles etwas höher gelegt worden ist, damit das Fahrzeug geländetauglicher ist? IMG-20210317-WA0003.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Beide Lkw besitzen selbstverständlich eine bewegliche Betonrutsche. IMG-20210317-WA0002.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) IMG-20210317-WA0001.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Gruß Martin
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