Ich bin gerade dabei, einer Lok einen neuen Antrieb zu verpassen. Um den Motor in der Höhe richtig zu platzieren, orientiere ich mich an der Höhe der Puffer über der Schienenoberkante. Bei Märklin und Bing habe ich den Abstand von Puffermitte zur Schienenoberkante mit 25 mm gemessen. Wie sind eure Erfahrungen mit anderen Fabrikaten? Gruß Karl
Greenly Model Railways (überarbeitet 1953) erwähnt 24,2 mm. BRMSB (British Railway Modelling Standards Bureau ) Standard ist 24,5 mm. Natürlich halten sich nur maßstabsgetreue Weißblechzüge (wie zum Beispiel Fournereau) an diesen Standard. Gruss Fred
Bei KB ist das alles immer relativ. Die Pufferhöhe und die Pufferweite sind oft unterschiedlich zwischen den Loks (auch schon vorne/hinten allein betrachtet), wenn noch Waggons mit hinein spielen, sollte man danach überhaupt nicht mehr schauen. Ich bin froh, wenn ein Waggon überhaupt welche hat, weil mir die früheren oder kleineren ohne Puffer auch nicht soo richtig gut gefallen. Meiner Meinung nach ist das bei Märklin etwas "kompatibler", aber auf den Millimeter sollte man auch dort nicht achten.
Rolf, ich bin allerdings auch der Meinung, dass bei Deiner elektrischen Jones Goods Class etwas nicht passt. Ich bin mir sicher, dass der Vorläufer am Rahmen anschlägt und halte es für Möglich, dass das auch beim Nachläufer passiert. Sicher, mit Deinen grossen Radien funktioniert das vermutlich auch so, aber ein Märklin 12´er Kreis, könnte zumindest den Vorläufer schon in Bedrängnis bringen. Oder täuscht das auf dem Bild so sehr?
Zitat von Rhombe im Beitrag #7Ich bin mir sicher, dass der Vorläufer am Rahmen anschlägt und halte es für Möglich, dass das auch beim Nachläufer passiert. Sicher, mit Deinen grossen Radien funktioniert das vermutlich auch so, aber ein Märklin 12´er Kreis, könnte zumindest den Vorläufer schon in Bedrängnis bringen.
kann Dich beruhigen, dem ist nicht so.
Es ist eine Täuschung, die entsteht, wenn man von schräg-oben fotografiert.
Vor und Nachläufer stoßen nirgends an,auch nicht im 8er oder 12er Gleis.
Die Ohren der Fahrwerke liegen jeweils am Rahmen auf.
Das 1020er Fahrwerk https://up.picr.de/38468563fp.jpg hat die Befestigungswinkel eben einfach höher liegen und hat obendrein bei dieser Lok auch noch 40er Räder.
Ok, sorry, da habe ich dann zu viel in das Bild hinein interpretiert. "Ich habe es mal in einem Bild gesehen" ist halt doch etwas anderes als "ich habe es", Danke für Deine Aufklärung.
Aber das ist Genau das KB-Prinzip, Großes Werk - kleines Werk, große Räder - kleine Räder - immer wieder neu kominiert. Im Prinzip ist es ja auch egal, da der Tender das ja kompensiert, aber auch die drei Tendertypen sind nicht unbedingt Puffergleich konstruiert. Wenigstens wird es so nicht langweilig, bei der Zusammenstellung eines Zuges.
Das sind beides Loks von KB aus dem gleichen Katalog, alles Sonderklasse 1937. Beide B-gekuppelt, mit Tender und klar, Uhrwerk.
Bei der einen bekommt meine grüne E920 Komplexe, die andere bekommt Anfragen, ob sie nicht in die Spur S wechseln möchte. Ich gebe zu, ein extremes Beispiel, aber der Grundansatz zieht sich durch das komplette Programm. Pufferhöhe? Kompatibel, ich gebe Dir mein Ehrenwort, ich wiederhole - mein Ehrenwort
ein Kriterium für die Bemessung der Pufferhöhe kann auch der optische Gesamteindruck der Lok unter Berücksichtigung von Fahrwerk- und Rahmenhöhe sein. Ein gutes Beispiel ist die hintere Pufferbohle bei der TCE, die meines Wissens bei Märklin etwas höher sitzt und bei Hehr tiefer gestreckt wurde und daher etwas wuchtiger daherkommt.