gerne doch, aus Alfred Gottwald, Wittes Neubaulokomotiven, S.95
Gruß Werner
PS: Auf der Seite der Eisenbahnstiftung (im Suchkästchen BR rechts oben die 65 eingeben) finden sich einige Bilder zum Wendezugbetrieb auf der Ruhrtalbahn, hier scheint in der Regel wirklich die Lok mit der Rauchkammer zu den Wagen hin bespannt worden zu sein.
das ist der GFN Pilzkontakt. Er streicht beim Überfahren auf gegebenenfalls im Gleis verbaute Kontaktleisten, die Lok kann damit elektromechanische Artikel steuern. Märklin nutzt dazu den Mittelschleifer und Schaltgleistücke.
Heute durfte mal die alte 65 ihre Runden drehen, dazu ein Packwagen und 3 alte Personenwagen, stilecht von Fleischmann.
Lange stand sie in der Vitrine, ein paar Tröpfchen Öl reichten aber für störungsfreie Runden.
Die Einfahrt geht vorbei an einem alten Stellwerk, das nahe der Lorelei bei Werlau stand.
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Angekommen im Bahnhof Jossa zeigt die unerbittliche Kamera den Staub auf der Lok und die verbeulten Windleitbleche, die von vielen Runden erzählen könnten. Weiter geht’s an den Siedlungshäuser vorbei zum Viadukt, an den man schön knipsen oder modern gesagt Trainspotten kann.
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Nein, die Farbe der Lok ist nicht original, irgendwann in den 80ern hab ich sie zerlegt, abgebeizt und neu lackiert. Das abnehmen der Kesselringe war sicher ne fummelei,
Über Brücken und Tunnel geht die Strecke, die Tunnelverkleidung war eine Bastelei in den Corona Zeiten, als im Club Besucherverbot war, die Verkleidung war aus Silikonformen gegossen.
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Der Packwagen war ziemlich schlecht beinand, eine Tür hat gefehlt, und die oberer Führung der Schiebetüren.
Das Blech hab ich nachgebaut, die Tür ist ein Stück Bretterwand in Plastik aus der Bastelkiste, nicht original, aber es ist wieder eine Tür drin.
Noch an dem Stellwerk vorbei wieder nach Jossa hinein
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Ich hoffe, die Bilder gefallen, Gruß Volker. .
Es gibt keine Probleme, es gibt nur Lösungen. Besucht unseren Club in Otterfing: Www.emsev.de Gruß Volker
... als ich Anfang der 70ger Jahre mit der Modellbahn begann, durfte ich die alten Fleischmann Kataloge von Brüderchen durchforsten ... bääm ... ne 65 ... Schockverliebt, die sollte es sein ...
Sehr traurig, das dieses Modell nicht mehr verfügbar war, musste ich nun bis zum Jahre 1984 warten, dann kam die neue Variante auf den Markt, und zu Weihnachten unter den Baum. Die Gußvariante ging mir nie aus dem Kopf und hat ihren ganz eigenen Charme. Trotz High Tech Schlachten der Funktionen stehen die Guß Maschinen bei mir ganz hoch im Kurs, Back to the Roots, weniger ist mehr ...
Letzte Woche konnte ich eine Guß 65ger preiswert schnappen, leider erlitt sie einen Transport Schaden. Einen Gußknüppel im Schuhkarton entwickelt eine gewisse Eigendynamik ... Das Windleitblech habe ich relativ gut Richten können, die kleine wurde zerlegt, gebadet, montiert, geölt und läuft seidenweich und sehr leise. Die Lackierung werde ich so belassen. Wenn ich den Stempel richtig deute, müsste sie aus dem Produktionsjahr von 1965 sein ...