Was hab ich die Dinger geliebt.
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Grüße vom Hochrhein,
Hans-Dieter
HO Betriebsdiorama Bahnhof Säckingen um 1960 in Wechselstrom
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Hallo zusammen,
nach den vielen schönen Lego-Bildern von euch mußte ich meine alte Lego-Kiste auch mal wieder aufmachen. Und da war noch einiges drin!
Neben einigen Packungen gab es zunächst mal etwas Basis-Lego aus den 60ern. Damit habe ich mir freistilmäßig Maschinen gebaut, die man sonst nicht gekriegt hat, weder bei Siku noch sonstwo. Z. B. diesen Baggerlader, frei nach einem Vorbild von Whitlock:
Um 1970 kamen dann aber einige fertige Packs dazu, die alle noch vollständig mit Schachtel und Heftchen erhalten sind. Der LKW mußte zum Seitenkipper umgebaut werden, weil ich die Mulde als Schaufel für den Baggerlader gebraucht habe:
Später kam dann doch noch ein Kombibagger heraus, der funktionell aber nicht an meinen Eigenbau heranreichte:
Das Highlight kurz vor Ende meiner damaligen Lego-Karriere war aber das Schotterwerk 351:
Kaum war die Kiste auf, sprang der Funke auch sogleich wieder über, der Tisch mußte abgeräumt werden und es wurde eifrig gebaut und gespielt. Irgendwie zeitlos und altersunabhängig!
Die Steine sind noch alle ok und selbst das Transportband ist noch geschmeidig. Kann man dessen Erhalt irgendwie günstig beeinflussen? Z. B. Pflegemittel für Autotürdichtungen oder besser garnichts?
Zum Ausgleich für den damals nicht verfügbaren Baggerlader habe ich mir übrigens vor ein paar Jahren schon den völlig genialen JCB 5CX von Bruder geleistet. Eine späte, aber willkommene Entschädigung!
Gruß, Gernot.
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Spitzenmäßiger Thread! Da spult sich gerade auch meine Kindheit ab.
Bei mir begann es 1968(oder war es 1969?) mit dem Grundkasten 011 plus einer Erweiterungsschachtel mit Drehscheibe und Rädern.
Ich wollte damals unbedingt einen Bagger bauen - mehr als dieser Kran war aber nicht drin:
Erleichtert war ich, als 1970 dieser Sattelschlepper mit Kran auf dem Markt kam(ich hab ihn farblich leicht verändert):
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Ab und zu baue ich für die Enkelkinder eine Anlage im 70er/80er-Style auf dem Küchentisch auf:
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Den Eigenbau-Kran finde ich auch ganz gut! Ein Ausleger aus Grund-Steinen, der hält. 😊
Gruß, Gernot.
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Später wurde es etwas vorbildgetreuer:
Gleisbau-Zug mit Köf2, Ardelt Schienenkran und Dolberg Seilbagger(mit Tieflöffel) ;-)
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Wow, den Dolberg kenne ich garnicht! Den würde ich auch noch nehmen. Hat der eine Nr.?
Gruß, Gernot.
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Ähhhm... nee ... den habe ich mir(wie auch die Köf2 und den Kran) selbst zusammengebastelt :-D
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Hier der kleinstmögliche funktionelle Minibagger aus Lego - und dahinter ein Weserhütte W 6 Seilbagger ;-)
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Einwandfrei!😎👍
Wie werden die Seile gebremst?
Gruß, Gernot.
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Hallo Gernot,
bei diesen kleinen Modellen reicht es, die Hülsen und Räder stramm gegen die Lagersteine zu schieben.
Bei größeren Seilbaggern(hier ein Weserhütte W 3 Pionier mit Schleppkübel) muss man zum Festsetzen der Kurbel eine kurze Kreuzachse in die freien Löcher stecken.
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Der Hochlöffelbagger durfte natürlich nicht fehlen ;-)
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Allerhand Ansporn für meine Kreativität brachte der damalige Lego Trecker(im Vordergrund);
Dahinter von links die kürzere "2-Zylinder-Version", die Version mit Mähbalken, Oldtimerversion mit Speichenrädern und die lange Version mit 5 Zylindern:
Der graue Lagerstein aus der Zahnradpackung ermöglichte den seitlich eingesteckten Haken(leider ist mir die Hakenspitze abgebrochen). Dieses wurde nötig, weil ich einige Farm-Modelle von Britains LTD geschenkt bekam, aber noch keinen passenden Trecker dazu hatte:
Mit dem Schulterteil der alten Lego Figuren konnte auch ein "Heckkraftheber" realisiert werden. Die "Hände" der Figuren am Grubber oder Pflug konnten einfach am Trecker angestöpselt werden.
Hier mit angebautem Grubber:
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Hallo zusammen,
ein Remake mit Lego - schon ziemlich spezialisiert:
Verdammt lang her ...
Viele Grüße
Michaelos
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Hallo Michaelos,
welches elektrische System ist das?
Zu "meiner Zeit" sahen die GoCarts noch etwas spartanischer aus
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Hallo Rudi,
die Bahn ist eine 4-spurige Faller ams-Bahn. Unter meinen Racer (oberes Bild vorne, bzw. unteres Bild) habe ich ein "Life Like M-Chassis" eingebaut. Der Lego-Anteil ist aus der "Racers-Serie" Nr. 8656. Unter dem gelben Renner mit den weißen Felgen ist vermutlich ein Tyco 440-X2-Chassis von Tyco bzw. Mattel drunter.
Diese Chassis-Typen haben relativ starke Magnete, was bei den hohen Aufbauten auch notwendig ist. Übrigens, ein Rennen sind wir dann doch nicht gefahren .
Viele Grüße
Michaelos
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Ah - Faller AMS ist mir bekannt. Da gab es auch eine Rampe für H0 Bahnen - und Niederbordwagen mit Stromschienen, auf welchen die Autos zur Verladung fahren konnten! :-)
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Ärgerlich war es damals für mich, dass die Legoland Bagger/Kräne kein Schwenkwerk hatten:
Die seinerzeit verfügbaren Drehscheiben waren ungeeignet:
Zufriedenstellend waren später die dünnen Drehscheiben aus dem Lego-Technik Sortiment:
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Interessantes "Gimmik" war damals auch das automatisch öffnende Schwingtor(rechts). Es passte aber nur das kleinstmögliche Lego-Auto rein - ansonsten musste man Matchbox oder Siku Autos nehmen.
Bei den automatischen Flügeltüren(links) ging es auch mit den normalen Legoland Autos.
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Trotz der überschaubaren Auswahl an Elementen waren erstaunlich viele LKW-Fahrerkabinenvarianten möglich!
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Hallo zusammen,
seit einiger Zeit arbeite ich mit dem Nachwuchs meine Lego-Vergangenheit ein wenig auf. Aus vielen Kisten & Kästen, gut gefüllt mit bunten Steinen entstehen wieder die alten Modelle...
Aus ein paar blauen Steinen wird das Set 664.
Lego 664 1.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Lego 664 2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
schon früher war Lego auf der Retrowelle unterwegs - 1989 gab es mit dem Set 6661 ein Remake vom alten 664.
Lego 6661.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
vg Rene
aktuell steht Classic Space auf dem Bauprogramm, ein genialer Flashback in meine Kindheit.
Auch hier hat Lego letztes Jahr mit dem Set 10497 ein Retromodell auf den Markt gebracht. Ansich ein tolles modernes Modell des alten Raumschiffs 928. Der Bauspass hat sich bei meiner Tochter und mir aber in engen Grenzen gehalten. Das Ding ist innen bunt wie ein Regenbogen. Lego hat da wahllos unmengen an bunten Steine rein gepfeffert. Leider sieht man viele dieser Farben am Ende durchschimmern oder aus diversen Ecken hervorlugen. Damit am Ende ein schönes Raumschiff auf dem Tisch steht, wurden erst einmal eine Liste erstellt und danach viele, viele, viele, ... graue Steine bei Bricklink eingekauft.
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Hallo zusammen,
meine "große" Zeit mit Lego waren die 70er Jahre Legoland-Modelle.
Ein Bild aus dem Katalog von 1970 hat es mir besonders angetan:
Dies waren die ersten Legolandmodelle: die Häuser 344, 345, 346 Feuerwehr 347
sowie die Autos 600 - 603 und 620 - 623
Mittlerweile habe ich alle zusammen und das Bild nachgestellt:
Viele Grüße
Jörg
„Dem Ingeniör ist nichts zu schwör“ (Erika Fuchs)
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Einfach herrlich!
Ich denke, ich kann die Häuser auch mit meinen vorhandenen Steinen nachbauen - mir fehlen aber die grünen Grundplatten.
Somit gibts nur das Haus mit dem Seitengiebel.
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Etwas unzufrieden war ich seinerzeit mit dem Stapler - der schien mir irgendwie zu klein:
Jahre später kam dann die Idee mit größeren Staplern(erkennt man an den neueren Spezialelementen).
Aus Flohmarktschnäppchen kamen die Hubbäume, wo schon die Gabel abgebrochen war. Aus Kunststoffwinkeln entstanden neue Zinken für größere Paletten
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Hallo Rudi,
für die vergrößerte Ladefläche (16 statt 12 Punkte) braucht man natürlich auch einen größeren Stapler
Viele Grüße
Jörg
„Dem Ingeniör ist nichts zu schwör“ (Erika Fuchs)
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