Hallo liebe Blechbahner
Vor ein paar Tagen schon, habe ich eine alte Märklin E 13040 zum basteln bekommen. Ich habe auch einige Fotos von dem alten Blechgeschoss.
Hier nun mal ein paar Bilder....
Der Tender ist bestimmt die Ausführung für die Schweiz, zumindest hat er so viele Löcher, wie auch der Käse aus diesem Land... Lach.
Die Kohlenladung muss auch ein wenig überarbeitet werden. Ich hatte den Tender gleich nach dem Erhalt der Lok demontiert. An ihm waren und sind einige Macken
zu beheben.
Nun zum Triebwerk der Maschine. Es ist wohl eine recht alte Konstruktion, ich muss da noch einiges in Erfahrung bringen. So auch, wie der Apparillo genau arbeitet.
An der Lok fehlte auf jeden Fall diese Schaltstange, die vorne aus der Kesseltür geführt ist und die die Feldspulenwicklung rauf und runter klappt. Die Räder der Lok haben einen 36mm
Durchmesser und haben innen Vierkantaufnahmen für die Achsen. Die Räder haben dunkelrote Farbreste, obwohl sie laut Herrn Ritter eigendlich Schwarz lackiert sein sollten.
Es fehlen übrigens auch beide Kuppelstangen an den Treibrädern, sie haben wohl im Laufe der Zeit einmal den Verschwindibus gemacht. Mal schauen, ob ich so etwas auftreiben kann.
Den fehlenden Handschaltknüppel am Umschalter kann man sich ja sicher auch selbst basteln, ich muss da nur mal nach einem guten Bild davon schauen.
Hier sieht man das Loch in der Kesseltür für den Schaltknüppel. Der Tür fehlt aber auch ein wenig schwarze Farbe, die ist irgendwie wech.....
Hier einmal Bilder vom Schaltpinökel am Motor, mit dem Teil hebt man die Feldspulenwicklung des Motors an, und senkt sie auch wieder. Warum... keine Ahnung, das muss ich erst
noch ergründen.
Ich musste natürlich auch diesen Motor zerlegen, da er ziemlich schmutzig war. Hier ein paar Bilder davon für Euch....
Wenn man auf dasw folgende Bild schaut, dann erkennt man, das die Bürstenführung wohl mal auf dem Anker geschliffen hat.
Hier ein Bild der beiden Treibachsen, sie sind zumindest optisch noch ganz brauchbar.
Nun noch Bilder vom Vorlaufgestell. Einer ihrer Vorbesitzer hatte in das Blech des Vorläufers ein grossen Haufen Blei reingeschmolzen. Den habe ich allerdings entfernt,
das muss auch besser gehen, denke ich.
.
So, nun ist der Vorläufer schon fast fertig, es fehlt noch der Hebel zum Anschrauben an der Lok.
Da wäre nun noch der Dom auf dem Kessel und die Zylinder. Der Dom sollte doch schwarz lackiert sein, genau wie die Zylinder links und rechts, oder gab es das Modell
auch mit vernickelten Zylindern ?
Kommen wir nun aber zu meinen ersten Fragen, die ich bei der Lok habe. Ich habe den Motor inzwischen gereinigt und wieder zusammen gebaut.
Das Teil läuft auch so leidlich, aber weder auf Wechselstrom noch auf Gleichspannung hat er genug Mus in den Röhren. Kurz gesagt, er hat keine Leistung und
bleibt bei Berührung des laufenden Motors sofort stehen. Die drei Wicklungen des Ankers haben ca. 3 bis 3,2 Ohm Widerstand.
Die Wicklung der Feldspule zeigt auf dem Instrument auch etwa 3 Ohm an. Die Stromaufnahme liegt unter annähernder Volllast bei etwa 0,8-1,0 Amp.
Da nicht alles an dieser Lok so ganz original war und ist, benötige ich daher dringend die Hilfe der Profis hier unter Euch.
....!.
Fürs erste war es das mit meiner neuen Bastelstudie, ich freue mich schon sehr, auf Eure Beiträge hier in dieser Rubrik.
Ach ja, bitte geht nicht ganz so hart mit dem geschundenen Modell ins Gericht. Klar, sie ist keine Schönheit, aber sie kann eine werden !
Bis bald wieder und herzliche Mobagrüsse vom GG1 Ghert
Ps. Mein OP-Termin ist am 19.10 vorgesehen, für alle meine Mobafreunde hier als Info.