01.12.+ 02.12.2024 Tag der Modellbahn im Binnenschifffahrtsmuseum in Duisburg - Ruhrort

Neues Bastelobjekt eingetroffen : Märklin E 13040

#1 von Redfox1959 , 13.09.2020 20:54

Hallo liebe Blechbahner

Vor ein paar Tagen schon, habe ich eine alte Märklin E 13040 zum basteln bekommen. Ich habe auch einige Fotos von dem alten Blechgeschoss.

Hier nun mal ein paar Bilder....









Der Tender ist bestimmt die Ausführung für die Schweiz, zumindest hat er so viele Löcher, wie auch der Käse aus diesem Land... Lach.



Die Kohlenladung muss auch ein wenig überarbeitet werden. Ich hatte den Tender gleich nach dem Erhalt der Lok demontiert. An ihm waren und sind einige Macken

zu beheben.



Nun zum Triebwerk der Maschine. Es ist wohl eine recht alte Konstruktion, ich muss da noch einiges in Erfahrung bringen. So auch, wie der Apparillo genau arbeitet.

An der Lok fehlte auf jeden Fall diese Schaltstange, die vorne aus der Kesseltür geführt ist und die die Feldspulenwicklung rauf und runter klappt. Die Räder der Lok haben einen 36mm

Durchmesser und haben innen Vierkantaufnahmen für die Achsen. Die Räder haben dunkelrote Farbreste, obwohl sie laut Herrn Ritter eigendlich Schwarz lackiert sein sollten.



Es fehlen übrigens auch beide Kuppelstangen an den Treibrädern, sie haben wohl im Laufe der Zeit einmal den Verschwindibus gemacht. Mal schauen, ob ich so etwas auftreiben kann.

Den fehlenden Handschaltknüppel am Umschalter kann man sich ja sicher auch selbst basteln, ich muss da nur mal nach einem guten Bild davon schauen.



Hier sieht man das Loch in der Kesseltür für den Schaltknüppel. Der Tür fehlt aber auch ein wenig schwarze Farbe, die ist irgendwie wech.....



Hier einmal Bilder vom Schaltpinökel am Motor, mit dem Teil hebt man die Feldspulenwicklung des Motors an, und senkt sie auch wieder. Warum... keine Ahnung, das muss ich erst

noch ergründen.





Ich musste natürlich auch diesen Motor zerlegen, da er ziemlich schmutzig war. Hier ein paar Bilder davon für Euch....





Wenn man auf dasw folgende Bild schaut, dann erkennt man, das die Bürstenführung wohl mal auf dem Anker geschliffen hat.







Hier ein Bild der beiden Treibachsen, sie sind zumindest optisch noch ganz brauchbar.



Nun noch Bilder vom Vorlaufgestell. Einer ihrer Vorbesitzer hatte in das Blech des Vorläufers ein grossen Haufen Blei reingeschmolzen. Den habe ich allerdings entfernt,

das muss auch besser gehen, denke ich.

.



So, nun ist der Vorläufer schon fast fertig, es fehlt noch der Hebel zum Anschrauben an der Lok.



Da wäre nun noch der Dom auf dem Kessel und die Zylinder. Der Dom sollte doch schwarz lackiert sein, genau wie die Zylinder links und rechts, oder gab es das Modell

auch mit vernickelten Zylindern ?





Kommen wir nun aber zu meinen ersten Fragen, die ich bei der Lok habe. Ich habe den Motor inzwischen gereinigt und wieder zusammen gebaut.

Das Teil läuft auch so leidlich, aber weder auf Wechselstrom noch auf Gleichspannung hat er genug Mus in den Röhren. Kurz gesagt, er hat keine Leistung und

bleibt bei Berührung des laufenden Motors sofort stehen. Die drei Wicklungen des Ankers haben ca. 3 bis 3,2 Ohm Widerstand.

Die Wicklung der Feldspule zeigt auf dem Instrument auch etwa 3 Ohm an. Die Stromaufnahme liegt unter annähernder Volllast bei etwa 0,8-1,0 Amp.

Da nicht alles an dieser Lok so ganz original war und ist, benötige ich daher dringend die Hilfe der Profis hier unter Euch.

....!.

Fürs erste war es das mit meiner neuen Bastelstudie, ich freue mich schon sehr, auf Eure Beiträge hier in dieser Rubrik.

Ach ja, bitte geht nicht ganz so hart mit dem geschundenen Modell ins Gericht. Klar, sie ist keine Schönheit, aber sie kann eine werden !

Bis bald wieder und herzliche Mobagrüsse vom GG1 Ghert

Ps. Mein OP-Termin ist am 19.10 vorgesehen, für alle meine Mobafreunde hier als Info.


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RE: Neues Bastelobjekt eingetroffen : Märklin E 13040

#2 von gunter , 13.09.2020 21:06

Hallo Gerth,

Ersatzteile habe ich keine, aber ein paar Bilder zur Motivation. So sollte die Lok am Ende aussehen wobei ich meine nach dem Kauf auf GS umgebaut habe.
Viel Erfolg und gutes Gelingen.
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Grüße Gunter


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RE: Neues Bastelobjekt eingetroffen : Märklin E 13040

#3 von hchris , 13.09.2020 21:06

Hallo Ghert,

herzlichen Gückwunsch zu Deinem neuen Bastelprojekt - ob sich das wirtschaftlich lohnt, darf man da nicht fragen, aber darum geht es ja gar nicht. Ich finde, so schlecht sieht die Lok gar nicht aus. In jedem Fall wird Dein Projekt Freude, Erfahrung und neues Wissen bringen und für uns alle als Zuschauer sehr spannend sein.

Ich selbst habe eine E 1040 mit Uhrwerk, die ich sehr mag. Mit dem Motor kenne ich mich daher leider nicht aus. Sicher gibt es hier aber jemanden, der helfen kann.

Einen Hinweis kann ich geben: Der große Schwachpunkt bei dieser Lok ist die Verbindung von Führerhaus und Kessel. Sei hier sehr vorsichtig und pass auf, dass die Laschen nicht abbrechen.

Viele Grüße und schon jetzt alles Gute für die OP!
Christian


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RE: Neues Bastelobjekt eingetroffen : Märklin E 13040

#4 von Redfox1959 , 13.09.2020 21:24

Hallo Gunter Hallo Christian

Ich sage schon mal herzlichen Dank, auf dem Bild erkenne ich die richtige Frontlampe und auch die schwarz lackierten Zylinder erkenne ich gut.

Das ist doch schon mal ein Anfang. Danke auch mit dem Tip, was die Blechlaschen betrifft, da hatte Klaus mich ja auch schon sehr zur Vorsicht ermahnt.

Der Tender ist vermutlich auch schon mehrfach zerlegt worden, daher sind zwei Blechlaschen vom Kohleeinsatz bereits ins Nirwana gegangen. Ich habe da aber eine Idee.

Zur Zeit suche ich noch nach ein paar Teilen für die Lok. Christian, klar hast Du Recht, lohnen tut sich das Ganze vermutlich kaum, aber es mach Spaß wie Sau.

Naja, und ein wenig lernen kann man dabei auch, ich möchte ja mein Wissen um diese alten Blechrösser erweitern und das geht nun mal am besten nach dem Motto

" Learning by doing ". Mal schauen, ob ich noch mehr erfahren kann. Nun, und so furchtbar teuer war das alte Blechross auch nicht wirklich.

Viele Grüsse vom GG1 Ghert


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RE: Neues Bastelobjekt eingetroffen : Märklin E 13040

#5 von hchris , 13.09.2020 21:50

Hallo zusammen,

eine Frage noch: Mir erschließt sich nicht ganz die Schaltfunktion des Antriebs. Dass bei dieser Lok eine Schaltstange aus der Rauchkammertür führt, ist mir neu. Das hat aber nichts zu heißen - ich bin ja selbst noch recht neu in der Spur 0. Ich hätte jetzt vermutet, dass die Öffnung in der Rauchkammertür der Befestigung des Verschlusses dient. Weiter meine ich zu erkennen, dass die Umschaltvorrichtung über einen Handschalter im Bereich der Bürstenbrücke verfügt. Insofern erschließt sich mir nicht ganz die Funktion der zweiten Schaltstange, mit der man ja anscheinend die Feldspule anhebt.

Zum Motor stellt sich mir die Frage, ob hier nicht einfach der Kollektor hinüber ist. Jedenfalls sieht die Oberfläche für mich nicht besonders gut aus. Hast Du in die Richtung schonmal gedacht? Fotos können ja auch immer ein bisschen täuschen. Und ist der Anker schön leichtgängig, wenn man ihn von Hand bewegt? Nicht, dass er von der Bürstenbrücke eingeklemmt wird (ich denke an die Schleifspuren, die Du auf einem Bild zeigst).

Und noch etwas: Ghert, vergiss einfach meine Bemerkung zur Wirtschaftlichkeit, die im Prinzip unnötig ist. Ich wollte - da Du ja gesagt hast, wir sollen über die Lok nicht zu hart urteilen - nur zum Ausdruck bringen, dass die Freude an der Sache es für mich alleine schon lohnenswert macht, so ein Projekt anzugehen.

Hier noch ein Foto der Schwesterlok mit Uhrwerk:

Märklin E1040 - 1.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)

Viele Grüße
Christian


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RE: Neues Bastelobjekt eingetroffen : Märklin E 13040

#6 von gunter , 14.09.2020 07:39

Hallo,

eine Schaltstange gibt es bei dieser Lok nicht. Die Bohrungen in der Rauchkammerabdeckung sind für den Anschluss der Beleuchtung (Wagen) gedacht.
Die Lok verfügt über eine Handschaltung zum Fahrtrichtungswechsel.AD526A7F-9B13-43A2-867D-61441BF9D79E.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte)

Gruß Gunter


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RE: Neues Bastelobjekt eingetroffen : Märklin E 13040

#7 von ElwoodJayBlues , 14.09.2020 08:14

Eine Schaltstange durch die Rauchkammertür hat es bei Märklin NIE gegeben.

Bei dieser Lok hat jemand (warum auch immer) ein Fahrwerk mit 65er Schaltung genommen und so lange Teile abgebaut, bis es in den schmalen Kessel gepasst hat.
Dann würde noch eine Bürstenbrücke mit Handschaltung drangefummelt, weil der originale 65er Polwender, der da eigentlich sitzen sollte, nicht in einer Endstellung einrastet.
Mit dem zweiteiligen, losen Feld und der Handschaltung kann die Lok eigentlich überhaupt nicht richtig funktionieren, das ganze Ding ist ein einziger Murks.

Man könnte nur den beweglichen Teil des Feldes fixieren und das beste hoffen.


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RE: Neues Bastelobjekt eingetroffen : Märklin E 13040

#8 von ElwoodJayBlues , 14.09.2020 08:36

Ich wollte Dir jetzt auch den Spaß an der Lok nicht verderben, sondern nur anmerken, daß man den normalen Märklinstandard mit diesem Motor wohl nicht mehr erreichen wird.


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RE: Neues Bastelobjekt eingetroffen : Märklin E 13040

#9 von Redfox1959 , 22.12.2020 21:18

Hallo Bastelfreunde

Da ich den Motor aus der Lok wohl nicht mehr wirklich verwenden kann, habe ich mich im Netz nach einem Ersatzmotor umgesehen.

Nun hoffe ich, das ich mit dem nun besorgten Motor nicht ins Klo gegriffen habe. Gut, nachdem ich ihn gereinigt und ein wenig geölt habe

läuft er wie ein Uhrwerk ( Ok, der Vergleich hinkt etwas ). Der Schalthebel an der Seite arbeitet auch ohne Beanstandung, er läuft super in beide Richtungen.

Was allerdings dieser Schaltungs-Schlabberkram an dem Motor bewirken soll, das ist mir ein völliges Rätsel. Es schein jedenfalls für die Funktion des Motors

nicht zwingend erforderlich zu sein. Ich denke aber, das Ihr mir schon auf die Sprünge helfen werdet, was die Funktion dieses Motors betrifft.

Hier nun Bilder des Motors beim Testlauf. Als Energieversorgung habe ich mir einen alten Märklin 13465 C angeschafft. Das Teil ist schon modernisiert

gewesen und hat ordentlich Bums in den Wicklungen. Mit einem von meinen Titan 808M mit 60VA kamen die Spur 0 Triebwerke nicht so richtig

in Wallung.

Nun aber endlich Bilder.... Als erstes mal das Motörchen bei der Arbeit, er läuft wirklich gut. Ein weiterer Pluspunkt, er hat beide Kuppelstangen.

Die fehlten ja bei der Lok und da habe ich mich echt gefreut. Den Schaltknauf habe ich nur abgeschraubt, der ist auch da....



Im Hintergrund seht ihr das Gehäuse der E 13040, ich habe mittlerweile auch ein besseres Führerhaus auftreiben können. Ich muss allerdings

noch ein paar kleinere Lackarbeiten vornehmen, bevor ich das wieder montieren kann.



Die letzten drei Bilder zeigen den neuen (alten) Energieversorger. Da Bilder vom Inneren solcher elektrischen Geräte hier im Forum

ja strengstens verboten sind, kann ich Euch nur sagen, das der Trafo auch von Innen noch aussieht, wie ladenneu. Keine zerbröselnden Isolierungen

oder angescheuerten Kabel, nein das Teil ist wirklich top in Schuss. Die fehlende Schraube an der seitlichen Anschlussplatte habe ich inzwischen ergänzt.



Einzig die Stecker für die Anschlussbuchsen, das ist wohl wieder eine märklinsche Spezialgrösse... Was ich habe, ist entweder zu klein, oder zu gross !

Ich hoffe, das da Jemand von Euch weiterhelfen kann. Mit den Krokoklemmen geht das zwar auch, ist aber auf die Dauer keine befriedigende Lösung.



Nun noch ein Blick auf das Typenschild. Ach ja, der Tragegriff ist nicht grundlos an dem Trafo angebracht. Das Teil wiegt mit Zuleitung ca. 5 Kg.



Es geht also so langsam wieder weiter mit meiner E 13040, sie kommt nun doch nicht mehr in die Kiste des Vergessens.

Viele Grüsse sendet Euch der GG1 Ghert


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RE: Neues Bastelobjekt eingetroffen : Märklin E 13040

#10 von Blechnullo , 22.12.2020 22:07

Hallo Ghert,

Dein Motor gehört nicht zu Deiner Lok.

Das war einmal ein Motor mit 65er Schaltung. An diesen hat jemand, so wie das aussieht, zusätzlich eine Handumschaltung für die Bürstenbrücke gebaut oder die Kuppelstange zwischen Schaltapparat und

Bürstenumschalter ausgebaut.

Jedenfalls gehört dieses Fahrwerk nicht zu Deiner Lok.

Deine Lok hatte keinen 65er Schaltapparat sondern nur die Bürstenumschaltung. Außerdem keine Feldspule mit beweglichem Joch. Der Feldmagnet ist starr.

Was Du hast ist dieses Fahrwerk: https://up.picr.de/39850877nf.jpg

Leider kann ich Dir keine andere Auskunft hierzu geben.

Gruß Rolf


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RE: Neues Bastelobjekt eingetroffen : Märklin E 13040

#11 von Blechnullo , 22.12.2020 22:15

Hallo Ghert,

zu den Steckern: Das sind Bananenstecker 3,5mm. Das ist eine alte Norm und hat mit Märklin-Spezial überhaupt nichts zu tun.

Siehe auch hier: EBAY- Bananenstecker 3,5mm

Diese Stecker und die Buchsen ( Muffen ) mußt Du die eh besorgen, da alle Artikel, ob Weichen, Stellpulte, Signale, Verteiler etc. die Gleichen in 3,5mm besitzen.

Gruß Rolf


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RE: Neues Bastelobjekt eingetroffen : Märklin E 13040

#12 von Blechnullo , 22.12.2020 22:56

Hallo Ghert,

jetzt kommt's knüppeldick!

Was willst Du mit diesem Umspannwerk?

Eine C- oder D-gekuppelte Lok in Spur 0 darf, auch unter Last nicht mehr als 1,5 A ziehen.

Meine Maschinen laufen alle bei ca.14 bis 15 Volt mit einer Stromaufnahme unter 1 A. Selbst wenn sie 15 Wagen ziehen. Kurzfristig beim Anfahren kann es etwas mehr sein.

Ich fahre mit Gleichspannung egal ob 66er, 70er oder Umbau 66er.

Diese Trafo's mit Leistung 75 VA stammen aus Zeiten, wo ein ordentliche Trafo viel Geld gekostet hat.

Wer eine etwas größere Anlage besaß benutzte diese um alle elektrischen Teile einschließlich der Beleuchtung der Anlage, hiermit zu betreiben.

Bei mehreren Stromkreisen in den Fahrwegen wurden Dreiecksregler zwischengeschaltet damit jeder Kreis für sich geregelt werden konnte.

Diese Regler, da einfach in Reihe geschaltet fraßen natürlich jede Menge Energie. ( Drahtwiderstände=Heizung )

Heute ist sowas unnötig geworden.

Gruß Rolf


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RE: Neues Bastelobjekt eingetroffen : Märklin E 13040

#13 von Redfox1959 , 23.12.2020 00:11

Hallo Rolf

Erst mal vielen Dank für Deine ganzen Infos. Ich habe es fast geahnt, das dieser Motor nicht der richtige ist. Aber immerhin passt er ganz genau

in die Lok. Auch die Grösse der Räder ist mit den anderen identisch. Auch die Bohrlöcher in den Umlaufblechen passen zu den Löchern der Motorplatinen.

Ich gehe mal davon aus, das die Lok auch mit diesem Motor läuft. Sie soll ja nur fahren.... Eine Schönheit wird die sowieso nie mehr.

Den absolut richtigen Motor für die Lok dürfte man vermutlich eh kaum auftreiben können, also muss der jetzige genügen.

Ich baue den ganzen Schaltungskram ab und dann sollte es funzen.

Davon werde ich in jedem Fall berichten. Das Umspannwerk wird in erster Linie für genügend Strom für Beleuchtung und die Magnetartikel sorgen.

Das allerdings auf der H0 Bahn. Zum Testen fand ich den Trafo allerdings nicht schlecht. Der Titan hier auf meinem Bastelplatz ist wohl nicht mehr der gesündeste.

Ich werde ihn mal gegen einen nagelneuen austauschen, mal sehen, ob sich dann etwas verbessert.

Viele Grüsse vom GG1 Ghert


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RE: Neues Bastelobjekt eingetroffen : Märklin E 13040

#14 von Redfox1959 , 28.12.2020 22:40

Hallo Blechfreunde

Ich habe wieder etwas an der Bastellok weiter gefriemelt. Ich habe mich dazu durchgerungen, diese Bastellok nur fahrfertig instandzusetzen.

Da man aus diesem Monstrum niemals wieder eine Toplok bauen kann, jedenfalls nicht in einem vertretbaren Rahmen. Aber man braucht ja auch

ab und an so eine richtige Gurke als Mädchen für alles und diese Aufgabe soll sie zum Teil übernehmen. Ich bin auch ein wenig voran gekommen.

Hier die Bilder ...

Einmal ein Blick von unten, der jetzige Motor läuft sehr gut... Auch mit dem Handschalter geht es präzise in beide Richtungen.



Da gibt es nun noch folgende Frage : Die Farbe der Räder der Lok. Herr Ritter sagte mir am Telefon, das es beide Ausführungen gab. Sowohl rote als

auch schwarz lackierte Räder soll es gegeben haben. Der Vorläufer ist schon von mir neu in Schwarz lackiert worden, da der Motor mit den 36ger

Treibrädern eh nicht original ist, könnte ich die doch auch Schwarz lackieren. Was meint Ihr denn dazu ?

Kommen wir nun zu der leidigen Frontlaterne, es müsste doch die richtige sein, oder ?



Leider fehlt mir das Halteblech, mit dem die Lampe vorne an der Kesseltür befestigt wird, ich habe schon das ganze Netz durchsucht, aber dieses Blech

nirgens gefunden. Da ich auch leider keine wirklich guten Bilder dieser Halterung entdecken konnte, stehe ich da im wahrsten Sinne auf dem Schlauch.

Denn so ein klein wenig original, sollte sie von Aussen schon aussehen. So steckt die Lampe daher erstmal nur im Schornstein....

Das richtige Stoffkabel, das habe ich in der Lok schon verlegt und es kommt auch an der richtigen Stelle, kurz vor dem Schornstein, raus.





In der Mitte der Kesseltür hat sie ja ein Loch, und Felix hat gesagt : Da kommt keine Schaltstange raus !

Ich habe nun heute mit Herrn Ritter gesprochen und er schickt mir die Lösung für das Loch. Da kommt ein Verschluss-Apparillo rein, wie bei der HR.

Das olle Loch ist dann zu und Ruhe ist. Ich habe auf vielen verschiedenen Bilder dieses Modells immer wieder eine andere Version gesehen,

daher werde ich es nun so machen.



Ich werde in der Suche-Rubrik noch einmal nach so einem Lampenhalter fragen, vielleicht habe ich ja etwas Glück.

Das war es für´s erste, bis sich das mit dem Lampenblech geklärt hat, geht es mit dem völlig verkorksten Tender weiter....

Ich berichte wieder hier....

Ganz viele Moba-Bastelgrüsse vom GG1 Ghert


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RE: Neues Bastelobjekt eingetroffen : Märklin E 13040

#15 von hchris , 28.12.2020 23:41

Hallo Ghert,

mir persönlich gefällt die Version mit schwarzen Rädern auch am Besten. Vielleicht kannst Du auch die originalen Räder in schwarz finden. Das wird eine schöne Spielerlok! Sehr schön sehen dazu übrigens die Personenwagen 1886 bzw. 1888 aus, also die kurzen Vierachser mit Oberlichtern.

Viele Grüße
Christian


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RE: Neues Bastelobjekt eingetroffen : Märklin E 13040

#16 von gote , 29.12.2020 22:05

Hallo Ghert
Habe mal in meinem Fundus etwas gegraben und bin fündig geworden.




Einzig das das Teil aus Messing ist macht mich ein wenig stutzig.
Entweder es ist original so, oder da hat schon mal jemand gebastelt.



Da kann uns bestimmt ein besserer Kenner genaue Auskunft geben.
Die mittlere Lasche war abgebrochen die habe ich inzwischen wieder ersetzt.
Es passt alles einwandfrei zusammen.

Wenn Du willst schicke ich Dir das Teil zu dann kannst Du Dir eine Kopie machen.
Okay?

Gruß
Frank


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