... stehen derzeit in einem Dortmunder Modellbahngeschäft zum Verkauf. Ich habe mit diesem Laden verwandschaftlich nix zu tun, daher möchte ich hier nur die Fotos einstellen. Die Modelle selber dürften echte Surviver sein, in so einem Zustand habe ich Lima noch nicht gesehen.
Auf die Preise gewähren sie noch 10% Rabatt. Wobei ich wirklich keine Ahnung habe, ob die Preise angemessen oder maßlos übertrieben sind.
Falls jemand da Interesse hat, der weiter weg wohnt... für mich ist es nicht weit. Ich könnte da also noch mal genau prüfen und evtl kaufen und verschicken.
da würde mich doch mal interessieren, ob die top plazierten Preisaufkleber sich problemlos entfernen lassen vom Plastikgehäuse...? Auf Ideen kommen die "Fachleute"... genial!
Über Klebereste von Preisschildern habe ich mich auch schon zu genüge aufgeregt. Da habe ich auf mancher Börse auch schon mein blaues Wunder erlebt. Bei Modellautos (z. B. Wiking) bringen es manche "Fachverkäufer" fertig die Schilder auch teilweise auf die Windschutzscheibe zu kleben. Unter diesen "Fachverkäufern" gibt es noch die Experten, die sich aufregen, wenn man die Preisschilder mal probeweise abmachen möchte. Dann habe ich schon keine Lust mehr, mich mit den Modellen eines solchen Händlers zu befassen.
Gruß Martin
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so sind se...die vermeintlichen "Fachverkäufer", allwissend und immer zuvorkommend auf freundlichste Art ... ein Schelm, der Böses denkt wegen der grässlichen Klebedinger, weil die o.a. Loks vllt. vom Lima sind...(?)
Moin! Reinigungsbenzin - Entfernt so ziemlich alle Papier- und Kleberückstände von Preisschildern und Klebebändern und greift i.d.R. keinen Lack an (ohne Gewähr). Liebe Grüße, Bernd
(edit für die Nachwelt) Aufgrund der Zweifel von Claus und Botho nochmal in fett: ohne Gewähr. Ich habe schon oft Preisschilder von Schallplattencovern mit Fön (Platte vorher rausnehmen!) und Reinigungsbenzin ohne Farbschäden entfernen können. Daher meine Einschätzung. Ich kenne aber selbstverständlich nicht die Wirkung auf alle Lack-Arten. (/edit)
Ha -Bernd! Auf diesen Gaul setze ich nichts! Damit habe ich schon vor vielen Jahren Schiffbruch erlitten. Und durch Fehler lernt man. Ganz klare Ansage: Wer Preisschilder auf Modelle klebt, der macht auch andere unverantwortliche Dinge. Daran habe ich mich bis heute bei jeder Börse erinnert -und bin weitergegangen, wenn ich das gesehen habe. Schöne Grüße aus Südhessen Botho
Zitat von Bernti im Beitrag #6Moin! Reinigungsbenzin - Entfernt so ziemlich alle Papier- und Kleberückstände von Preisschildern und Klebebändern und greift i.d.R. keinen Lack an (ohne Gewähr).
Moin Bernd,
sehr gewagte These... aber du sagst es ja selbst " OHNE Peng! "
Hallo, Klebereste von Polystyroloberflächen entferne ich mit Terpentinverdünnung. Kann zwar ne weile dauern bis alles weg ist, aber hat bei meinen Anwendungen noch keine bleibenden Spuren hinterlassen. Der Geruch ist nicht jedermanns Sache; am besten im Freien arbeiten. MfG. spark
Hallo, also wenn man die Sachen im Laden kauft könnte man dem Verkäufer immerhin sagen, dass man die Lok nimmt, wenn ER das Preisschild rückstandslos abmacht. Wenn das dann eine Macke hinterlässt, nimmt man's halt nicht. Oder? Liebe Grüße, Bernd
Sorry, . . . . . . . . aber . . . . . . ich enthalte mich mal. 1 € / Achse stand doch kürzlich mal hier im Raum, und das bei noch valablen Märklin Wagen.
Zitat von claus im Beitrag #5... ein Schelm, der Böses denkt wegen der grässlichen Klebedinger, weil die o.a. Loks vllt. von Lima sind...(?)
Wenn ich mir das obige so anschaue, z.B. die 111er, dann fehlt mir hier irgendein Smiley . . . . . . . . . . .. . . .
mit den Preisschildern, das ist ein ewiges Ärgernis - nicht nur beu Modellen.
Klasse finde ich auch, wenn die Schilder direkt auf Text (techn. Daten, Systemvoraussetzungen etc. ) kleben.
Zum Thema Fachverkäufer habe ich auch noch eine Anekdote.
Bei einem anderen Dortmunder Händler (Lütg....) standen Loks und Wagen wenige cm unter Halogenstrahlern. Ich sprach den Verkäufer derauf an, wegen Wärme etc. Er meinte nur, das seien ja "Kaltlichtlampen", das macht nix.
Es ist immer beruhigend wenn Fachleute am Werke sind.
ich möchte nicht wissen, wie die Klebereste zu entfernen sind! Ich möchte diese gar nicht erst an den Modellen haben!!! Ihr glaubt doch nicht ernsthaft, dass ich mit denen von Euch erwähnten Stoffen an den Lack von teuren Modellen gehe (schon gar nicht, wenn ein Empfehlender den Hinweis "ohne Gewähr" gibt). Man kann sanftere Kleber verwenden. Man kann Preisschilder auf der Unterseite der Modelle anbringen. Man kann Preisschilder vor die Modelle stellen. Man kann Modelle nach Preisgruppen in verschiedene Kisten sortieren (wird besonders bei Automodellen oder Figuren auch viel gemacht). Ob nun Spucke, Pipi, Spüli oder Salzsäure die Klebereste am besten entfernen, kann ich nicht sagen und ich weiß es auch nicht. Ich werde es aber nicht ausprobieren! Wenn irgendein "Facharbeiter" mit seinen Preisschildern dieses Problem erzeugt hat, macht er dieses bei mir auch wieder rückstandsfrei ab oder ich verschwinde von seinem Stand. Ich hatte mich früher schon zu viel über dadurch verunstaltete Modelle geärgert.
Gruß Martin
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Hallo Martin, naja, wenn ich ein beklebtes Modell günstig bekommen kann oder eines im Konvolut habe, finde ich es nicht uninteressant zu wissen, welches Mittel welche Stoffe löst oder nicht. Das "ohne Gewähr" habe ich dann im Edit ja noch etwas erläutert. Dass man Aufkleber tatsächlich entfernen kann soll ja kein Aufruf dazu sein, welche anzubringen. Geht ja eher darum, was man tun kann, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist. Herzliche Grüße & noch einen schönen Abend, Bernd
meine Beiträge beziehen sich auf allgemeine Erfahrungen. Das hat nichts mit dem von Dir im ersten Beitrag erwähnten Händler zu tun. Bei diesem war ich auch schon und habe dort sehr gute Ware erworben. Es tut mir leid, dass Dein initiierter Thread nun so weit vom eigentlichen Thema abgekommen ist. Doch finde ich es auch gut, dass ein gewisser Händlerdilettantismus mal zur Sprache kommt.
Gruß Martin
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ich wollte mit meinem Beitrag auch nur darauf aufmerksam machen, dass wir ganze Nächte durchdiskutieren könnten, was es für verschiedene Hausmittelchen gibt. Spätestens bei einem etwaigen Limonade-Sagrotan-Gemisch wird es abstrus. Da wir uns alle hier viel zu wenig kennen, wird sowieso keiner mit seinen Modellen irgendwelche Experimente aufgrund des Hörensagens machen. Wir kritisieren hier auch oft genug die Hersteller. Doch auch Händler müssen sich das mal gefallen lassen (viele von denen hören das natürlich nicht gerne). Auf diese Problemvermeidung wollte ich hinweisen. Deine Hilfestellung wollte ich nicht diskreditieren.
Gruß Martin
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der eigentliche Threadbeginn hat ja einen anderen Hintergrund gehabt. Trotzdem möchte ich doch tatsächlich noch mal erwähnen, dass es gut war, dass Claus und Botho diese Thematik mal zur Sprache gebracht haben. Es sind diese "Pfennigsartikel", die es schaffen, ein altes Sammlermodell zu ramponieren oder gar zu ruinieren. Wir regen uns hier im Forum zu Recht auf, wenn wir sehen müssen, dass Nachlässe vernichtet werden. Aber wenn ein Händler sich für professionell hält, dabei aber aus Bequemlichkeit oder Unachtsamkeit schöne Modelle beschädigt, kann ich von diesem nichts mehr halten!
Gruß Martin
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zu deinen Ausführungen möchte ich auch hinzufügen, dass bei manchen ("Fach"-) Händlern auch noch pure Ignoranz hinzukommt (wie bei der Arche Noah: nach mir die Sintflut...)!
Bei Eisenbahn Dörfler handhabten wir die Preisauszeichnung bei Ausstellungsstücken folgendermaßen:
Man nehme ein Stück stabiles Papier oder dünne Pappe, fertige daraus ein rechteckiges Stückchen in der Breite, dass ein Preisschild drauf paßt und in der Höhe, dass 2 Preisschilder untereinander draufpassen, lasse noch etwas Platz für einen Standfuß (wurde umgeknickt). Nach erfolgter Preisauszeichnung (und evtl. angebrachter Zusatzinformation, wie z. B. Artikelnummer - falls bekannt - , Artikelbezeichnung - wie bei den gezeigten Loks, also z. B. Lima BR 218 rot/beige - ) platziere man das Konstrukt vor oder neben das gemeinte Ausstellungsobjekt, und... jeder kennt sich aus, jeder ist zufrieden!
Zusätzlich platzierten wir noch ein Preisetikett auf der UNTERseite des jeweiligen Stückes. Dort stört das dann wohl niemanden mehr!
Da ich bei Eisenbahn Dörfler seit über 5 Jahren nicht mehr arbeite, weiß ich leider nicht, ob das heute noch so gehandhabt wird. Aber zu meiner Zeit war's so!
bei Lima dürfte es wirklich nicht einfach sein, sehr gute Exemplare zu erwischen, denn es war damals einfach eine Billigmarke und landete im Kinderzimmer, dann in der großen Kiste und später im Müll. Es gab bestimmt nur sehr wenige Sammler dieser Marke. Dementsprechend ist heute die Ersatzteilversorgung; man kann nur über Teilespender gehen. Technisch ist auch sehr viel Plastik verarbeitet, wenn da etwas komplett abgenutzt oder abgebrochen ist, war's das. Interessant war an dieser Marke immer das immens große Angebot an ausländischen Loks, während die Formgebung der DB- Vorbilder oft recht enttäuschend war.
Was diese Preisschilder betrifft: Feine Leute nehmen eine Kordel und ein kleines Etikett. Aufkleber können dagegen ein echtes Ärgernis werden. Spitze sind diese Marktschreier, die rote 4-cm- Aufkleber direkt auf dem Bilderkarton platzieren: "Aktion" oder "%%%" steht drauf. Finger weg, wer schon die OVP so behandelt, gibt sich mit dem Inhalt auch keine Mühe! Auf Plastikmodellen färbt so etwas auch gerne ab und bei Verwendung irgendwelcher Hexenmittel, die schonmal "irgendwo" funktioniert haben, entsteht dann an der Stelle ein matter Fleck: Das Modell endet zum Schleuderpreis in der Bucht - "für Bastler, defekt".