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CCS66/12921 Krokodil Lichtwechsel

#1 von henner.h , 13.02.2020 11:20

Hallo Spur 1 Bahner,
könnt Ihr mir bitte erklären, wie das beim Spur-1-Krokodil mit dem Betrieb der roten Glühlampen fahrtrichtungsabhängig funktioniert (Ich nehme an, die roten Glühlampen sind als Schlusslichter gedacht.)? Unterhalb des Führerstandes befindet sich noch ein Umschalter. Hat der etwas mit der Beleuchtung zu tun?
Herzlichen Dank für eine Aufklärung.
Allerbeste Grüße,
Henner


 
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RE: CCS66/12921 Krokodil Lichtwechsel

#2 von ElwoodJayBlues , 13.02.2020 12:23

Hallo,

der Schalter unter dem Mittelaufbau dient dazu, den Stromzufluß zu den Motoren abzustellen.
Man konnte das Spur 1 Krokodil stromlos abstellen.

Die Firma Hoppler bot einen Umbau für das Spur 0 Krokodil an, der ebenfalls einen "Motorabsteller" und beidseitig ein drittes Spitzenlicht beinhaltete, zum Preis von 30,- SFR.

Das rote Licht auf der Rückseite ist mit dem Stirnlampen der anderen Seite gekoppelt und wird über den jeweiligen Abgriff der 66er Schaltung mit Strom versorgt, während der andere "Lichtkreislauf" dadurch abgeschaltet wird.

Gruß,

Felix


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RE: CCS66/12921 Krokodil Lichtwechsel

#3 von ElwoodJayBlues , 13.02.2020 12:27

Die Stromversorgung des dritten Spitzenlichts, der Steckdose und des roten Rücklichts in den abnehmbaren "Motorhauben" wird übrigens über die selben Steckdosen und Stecker besorgt, wie sie bei Spur 0 und 1 als "Lichtsteckdosen" an den Tendern und Loks angebracht waren.

Da diese Steckdosen bekanntermaßen nur zweipolig sind , ist die jeweilige hintere Steckdose mit dem roten Rücklicht gekoppelt.

Gruß,

Felix


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RE: CCS66/12921 Krokodil Lichtwechsel

#4 von henner.h , 13.02.2020 17:07

Hallo Felix,
danke für die Information.
Beste Grüße,
Henner


 
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RE: CCS66/12921 Krokodil Lichtwechsel

#5 von ElwoodJayBlues , 13.02.2020 17:10

Übrigens:

HIER gibt es Bilder von einem geöffneten Spur 1 Krokodil.


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RE: CCS66/12921 Krokodil Lichtwechsel

#6 von henner.h , 13.02.2020 17:30

Die Fotos sind sehr aufschlussreich. Da das Spitzenlicht und die rote Glühlampe auf jeder Seite jeweils zusammengeschaltet sind und über eine gemeinsame Zuleitung gespeist werden, können sie auch nur gemeinsam ab- oder zugeschaltet werden. Dies stellt die Aussage aus #2 "Das rote Licht auf der Rückseite ist mit dem Stirnlampen der anderen Seite gekoppelt und wird über den jeweiligen Abgriff der 66er Schaltung mit Strom versorgt, während der andere "Lichtkreislauf" dadurch abgeschaltet wird." m. E. in Frage. Verstehe ich etwas falsch?
Henner


 
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RE: CCS66/12921 Krokodil Lichtwechsel

#7 von t.horstmann , 13.02.2020 17:33

Hallo,

mit den gezeigten Bildern habe ich nun aber ganz große Verständnisprobleme (wie soeben bereits Henner)!

Wenn ich mir in dem Link von Felix das Bild 5 ansehe, wo das geöffnete Kroko von oben zu sehen ist, erkenne ich, dass es in der Mitte der Lok eine aufwendigere Umschalteinheit geben muss, die zugleich den Lichtwechsel steuert. So ein Krokodil mag zwar vielleicht noch die Bezeichnung "66" tragen, aber keineswegs die klassische 66er Schaltung enthalten, wie wir sie z.B. von der Spur 0 her kennen.

Wenn das Krokodil über eine klassische 66er Schalteinheit umgeschaltet würde und mit der gleichen Umschalteinheit auch der Lichtwechsel erfolgte, ergäbe sich das Problem, dass der gesamte Lichtstrom (3 Frontleuchten, 1 Rückleuchte, vielleicht noch eine der Innenleuchten sowie die Beleuchtung sämtlicher angehängter Wagen!) durch die Feldspule fließen müsste, die dadurch viel zu heiß würde! Im übrigen würden die Leuchtmittel dann viel zu dunkel bleiben!

Nachbemerkung: Im Bereich der analogen Umschalter von Märklin H0 Loks gibt es i.d.R. keinen Lichtwechsel bei Fahrtrichtungsänderung. Dort wird gelegentlich eine Trickschaltung propagiert, mit der sich der Fahrtrichtungswechsel realisieren lässt. Dort wird dann aber auch nur eine einzige Leuchte in Reihe - jetzt zum Anker - geschaltet. Auch dort wird aber bereits über zu dunkles Licht geklagt!

Viele Grüße

Thomas


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RE: CCS66/12921 Krokodil Lichtwechsel

#8 von henner.h , 13.02.2020 17:34

Ich muss mich korrigieren. Anhand der Kabelverläufe sieht man ein Kabel zur roten Glühlampe gehen und eines zum Spitzenlicht.
Henner


 
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RE: CCS66/12921 Krokodil Lichtwechsel

#9 von t.horstmann , 13.02.2020 18:30

Hallo,

ich habe mir das bereits genannte Bild 5 noch einmal näher angesehen und muss sagen, dass die Verwirrung eher größer wird.

Rechts im Bild sieht man nämlich tatsächlich eine klassische 66er Umschalteinheit. Damit muss zumindest die Umpolung der beiden Motoranker über genau diese Umschalteinheit erfolgen. Aus den von mir bereits in Beitrag #7 genannten Gründen halte ich es für praktisch ausgeschlossen, dass damit auch direkt das Licht umgeschaltet wird. Wie bereits erläutert, würde damit das in Reihe liegende Feld viel zu heiß werden und die Leuchten zugleich viel zu dunkel bleiben. Und es ändert sich auch nicht viel dadurch, dass 2 parallele Felder in Reihe zur Beleuchtung liegen, sich der Beleuchtungsstrom pro Feld also halbiert.

Nun hatte ich zunächst überlegt, ob evtl. im Bereich des Mittelteils eine sekundäre Umschalteinheit liegt, die nur den Lichtwechsel verursacht, selbst aber durch die Umpolungen der 66er Schalteinheit angesteuert wird. Dann müsste man aber doch irgendeinen Hinweis auf eine Spule im Mittelteil erkennen. Ich sehe da aber nichts.

Einzig unten im Bild kann man die Verdrahtung des Handschalters unter dem Mittelteil der Lok erkennen. Er hat 2 Abgänge und müsste daher die 3 Stellungen vorwärts-aus-rückwärts haben. Ich kann mir die ganze Angelegenheit momentan nur so erklären, dass die Fahrtrichtung durch die 66er Schaltung (also ggf. per Fernschaltung) verändert wird, die Beleuchtung aber mit dem Handschalter unter der Lok umgeschaltet wird.

Ich möchte aber ganz klar sagen, dass mich dieser Erklärungsansatz in keiner Weise befriedigt, da die Bedienung damit vorsichtig formuliert "komplex" wäre und drastisch formuliert "besch..." !

Hat jemand nähere Informationen, wie das wirklich funktioniert?

Viele Grüße

Thomas


 
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RE: CCS66/12921 Krokodil Lichtwechsel

#10 von t.horstmann , 13.02.2020 18:53

Hallo,

eine letzte Überlegung von mir, dann ist Schluss mit Spekulatius:

Wenn nur die 3 Frontleuchten dem Fahrtrichtungswechsel der 66er Schaltung folgen würden, lägen sie natürlich auch in Reihe zu den beiden parallelen Feldern. Dann dürften diese aber nicht mehr zu heiß werden und die Beeinträchtigung der Leuchtstärke nicht sehr auffällig sein.

Weiterhin müsste dann aber die Steckdose der Wagenbeleuchtung sowie das rote Licht per Hand umgeschaltet werden. Die Bedienung vereinfacht sich dadurch natürlich nicht. Eine falsche Kombination von Fahrtrichtung und rotem Licht wäre jedoch nicht mehr so auffällig, weil man den Handschalter einfach so einstellen würde, dass die Wagenbeleuchtung (und damit das rote Licht) auf der Seite der angehängten Wagen leuchtet. Wenn die Lok dann die Fahrtrichtung wechselt, ändert sich an diesem Teil der Beleuchtung ganz einfach nichts ... und Punkt.

Viele Grüße

Thomas


 
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RE: CCS66/12921 Krokodil Lichtwechsel

#11 von henner.h , 13.02.2020 19:18

Hallo Thomas,
es wäre schön, könnte jemand, der schon ein Spur 1 Krokodil betrieben hat, aufklären. Die Felix'schen Aussagen können stimmen, ließen jedoch auf eine technisch nicht sonderlich schöne Lösung schließen. Eine zweite Schaltebene, die nur das Licht beim Anziehen des Erregerfeldes schaltet, könnte eine Lösung sein. Diese kann ich jedoch auf den Fotos nicht erkennen. Es scheinen sich auch zwei Umschalter (auf jeder Seite einer) unter dem Führerstand zu befinden.
Mal schauen, was an fundierten Beiträgen kommt.
Allerbeste Grüße,
Henner


 
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RE: CCS66/12921 Krokodil Lichtwechsel

#12 von ElwoodJayBlues , 14.02.2020 14:51

So, die Frage ist gelöst!

Mir hat das Thema keine Ruhe gelassen.

Ich habe heute insgesamt über 2h telefoniert.

Zum einen wollte ich selbst wissen, wie ich zu meiner Aussage kam. Deswegen habe ich mit dem Besitzer des Krokodils, welches ich einmal reparieren sollte, angerufen.
Das war noch bevor ich selbstständig war, muß also etwa 15 oder mehr Jahre zurückliegen.
Die Reparatur durch mich kam damals nicht zustande, weil ich damals noch keine Drehbank hatte.
Ich hatte aber im Kopf, daß das Krokodil damals vor meinen Augen mit automatischem Lichtwechsel fuhr.
Das habe ich auch richtig in Erinnerung, das liegt allerdings daran, daß jenes Krokodil auf Gleichstrom mit einem Brückengleichrichter umgebaut war / ist.
DAS wusste ich natürlich nicht mehr.
Daher also meine Aussage zum automatischen Lichtwechsel.


Bei einem originalen Krokodil ist es anders (und eigentlich etwas enttäuschend).
Zwei Profis auf diesem Gebiet (beide auch in Sachen Märklin Tinplate gewerblich bekannt) haben mir Folgendes unabhängig voneinander erklärt:

Das Krokodil hat unter dem Mittelkasten ZWEI Handschalter.
Der eine hat drei Schaltstellungen und schaltet: Fahrtlicht mit rotem Rücklicht für eine Richtung - Fahrt ohne Licht (Mittelstellung) - Fahrt mit Rücklicht für die andere Richtung.
Der andere Schalter hat zwei Positionen und schaltet die Motoren ein und aus.
So kann man die Lok also mit Licht oder ohne abstellen.

Das Ernüchternde ist aber, daß man den Lichtwechsel tatsächlich von Hand schalten muß.
Da hatte ich auch mehr erhofft.


Im Gegensatz dazu brennen beim Spur 0 Krokodil alle vier Lampen immer.

Ich hoffe, ich konnte das jetzt zur Zufriedenheit (und fundiert genug) aufklären.

Gruß,

Felix


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RE: CCS66/12921 Krokodil Lichtwechsel

#13 von henner.h , 14.02.2020 15:25

Hallo Felix,
danke für Deine Recherchetätigkeit! Der Lichtwechsel wird also unabhängig von der Fahrtrichtung von Hand umgestellt und das bedeutet, drei weiße Glühlampen auf der einen Seite und eine rote auf der jeweils anderen Seite? Die roten Glühlampen sollen Schlusslichter sein?
Da beim "Schweizer Lichtwechsel" an der Lok in Fahrtrichtung hinten rechts bei angehängtem Zug ein weißes Licht leuchtet, benötigt man eine rote Schlussleuchte fast nicht. Eine rote Scheibe wird m. E. nur bei Alleinfahrt oder Schiebebetrieb vor das Licht hinten rechts als Zugabschluss gesetzt.
Beste Grüße,
Henner


 
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RE: CCS66/12921 Krokodil Lichtwechsel

#14 von ElwoodJayBlues , 14.02.2020 15:29

Zitat von henner.h im Beitrag #13
Hallo Felix,
danke für Deine Recherchetätigkeit! Der Lichtwechsel wird also unabhängig von der Fahrtrichtung von Hand umgestellt und das bedeutet, drei weiße Glühlampen auf der einen Seite und eine rote auf der jeweils anderen Seite? Die roten Glühlampen sollen Schlusslichter sein?
Beste Grüße,
Henner


Ja und ja!


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RE: CCS66/12921 Krokodil Lichtwechsel

#15 von t.horstmann , 14.02.2020 19:20

Hallo,

auch von mir noch ein dickes Dankeschön an Felix für seine Nachforschungen!

Ich möchte die originalen Katalogangaben von Märklin ergänzen (die farblichen Hervorhebungen habe ich gemacht):

Zitat
Märklin Katalog 1933/34:

CCS 66/12920 ------------ CCS 66/12921
Vollbahn-Lokomotive

6 achsig, nur für großen Kreis, getreue Nachbildung der "Krokodil-Lokomotive", Führerstand und Motor-Rahmen beweglich gegeneinander gelagert, vor- und rückwärtsfahrend mit automatischer Umschaltung für Fernsteuerung, Steckanschluß für Wagenbeleuchtung, elektrische Stirnlampen (Spur 0 mit je 2 Stirnlampen, Spur I beiderseitig 3 weiße und 1 rote Lampe, welche wechselseitig eingeschaltet sind); federnde Stromabnehmer, Türen zum Öffnen, Innenbeleuchtung, Federpuffer, Zelluloidfenster, grün handlackiert

Spur 0: 45cm, Spur 1: 63 cm lang
Spur 0 ist mit 1 Motor, Spur I mit 2 Motoren ausgerüstet
Auf Wunsch wird Spur 0 auch mit 2 Motoren geliefert


Der Text der Spur 0 und der Spur I Ausführung wird hier ineinander verwoben.
Wenn man den blau hervorgehobenen Text über die elektrischen Stirnlampen richtig liest, wird natürlich in keiner Weise behauptet, dass die wechselseitige Schaltung der Beleuchtung bei Spur I der weiter vorne genannten automatischen Umschaltung für Fernsteuerung folgt. Wenn man nichts von dem zweiten Umschalter unter der Lok weiß, lässt man sich natürlich leicht zu der als falsch erkannten Annahme verleiten, dass auch der Lichtwechsel automatisch erfolge. (Für Spur 0 wird zutreffenderweise kein Lichtwechsel erwähnt.) - Wenn also Krokodile mit automatischem Lichtwechsel auftauchen, handelt es sich um Umbauten auf Gleichspannungsbetrieb!
Interessant ist übrigens, dass die Ausführung für Spur 0 urspr. nur mit einem Motor ausgestattet war (siehe orange Hervorhebung). Nur auf Wunsch konnte man die Lok auch in Spur 0 zweimotorig erwerben.

Bereits im nachfolgenden Katalog werden dann die Spur 0 und die Spur I Ausführung getrennt voneinander abgehandelt:

Zitat
Märklin Katalog 1934/35:

CCS 66/12921
Vollbahn-Lokomotive

6 achsig, nur für großen Kreis Spur I, getreue Nachbildung der "Krokodil-Lokomotive", Führerstand und Motor-Rahmen beweglich gegeneinander gelagert, vor- und rückwärtsfahrend mit automatischer Umschaltung für Fernsteuerung, Steckanschluß für Wagenbeleuchtung, beiderseitig 3 weiße und 1 rote Stirnlampe, welche wechselseitig eingeschaltet sind, federnde Stromabnehmer, Innenbeleuchtung, Türen zum Öffnen, Zelluloidfenster, Federpuffer, grün handlackiert. Länge 63 cm. Mit 2 Motoren


Zitat
Märklin Katalog 1934/35:

CCS 66/12920
Vollbahn-Lokomotive

6 achsig, nur für großen Kreis, getreue Nachbildung der "Krokodil-Lokomotive", Führerstand und Motor-Rahmen beweglich gegeneinander gelagert, vor- und rückwärtsfahrend mit automatischer Umschaltung für Fernsteuerung, Steckanschluß für Wagenbeleuchtung, 2 elektrische Stirnlampen an beiden Enden, federnde Stromabnehmer, Türen zum Öffnen, Innenbeleuchtung, Federpuffer, Zelluloidfenster, grün handlackiert. 45 cm lang. Mit 2 Motoren


Die Beschreibung der Beleuchtung ist nun durch die Trennung der beiden Spuren übersichtlicher geworden. Inhaltlich hat sich an der Aussage über den Lichtwechsel bei Spur I nichts geändert. Für Spur 0 ist nun ganz deutlich geworden, dass kein Lichtwechsel stattfindet.
Interessant ist, dass die Ausführung für Spur 0 ab dieser Katalogausgabe nur noch zweimotorig zu bekommen war (siehe orange Hervorhebung).

Viele Grüße

Thomas


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RE: CCS66/12921 Krokodil Lichtwechsel

#16 von Longimanus , 29.02.2020 23:25

Hallo zusammen,
da von mir die Fotos aus dem Link stammen, melde ich mich auch noch zu Wort. Obwohl, eigentlich ist ja dazu alles schon gesagt, was den Lichtwechsel anbelangt.

Ja, der Lichtstrom ist völlig unabhängig vom Motorenstrom, immerhin von Hand schaltbar. Wie bereits genannt wurde: der eine Hebel ist ein "EIN / AUS" Stromschalter der Motoren, der andere Hebel betätigt den Lichtschalter, gänzlich unabhängig vom Motoren-Strom. Wer will kann demzufolge vorwärts mit rückwärts-Licht fahren. Oder auch gar nicht fahren und das Licht bei still stehender Lok brennen lassen, das war bei der H0 Digital Einführung immer wieder zu vernehmen. Nun, dieses Krokodil konnte dies Analog schon rund 40 Jahre früher...

Dass Märklin nicht einmal an seinem Flaggschiff einen Lichtwechsel zustande brachte, geschweige der CH Norm entsprechend, das stört mich nicht! Wie denn? Wenn Märklin unbedingt gewollt hätte, und sich wirklich 100 % darum bemüht hätte, die Göppinger hätten bestimmt auch dies zustande gebracht. Aber man muss das Ganze nicht aus dem Jahre 2020 beurteilen, wo via Digital x Lichtvarianten incl. Notlicht schaltbar sind, sondern aus der damaligen Perspektive vor rund 85 Jahren. Damals flippten die (Modell) Eisenbahn Fans schon aus, wenn überhaupt irgend ein elektrisches Licht vorhanden war, die Ansprüche der Käufer waren deutlich beschiedener... Als Alternative gab es bei einfacheren Loks aufsteckbare imitierte Lampen und gemalte Lichter, oder überhaupt keine... Man muss den Zeitgeist berücksichtigen: 6 Jahre vorher hielt ein englischer Prestige Auto Hersteller am Genfer Autosalon in der obersten Preisklasse für erwähnenswert, dass die Gangschaltung bei sämtlichen Modellen nun bequem erreichbar, im Inneren neben dem Fahrersitz befinden würde! Noch lange wurde selbst in den 1920-er Jahren bei diesem Nobel Hersteller die Gangschaltung aus der Pionierzeit angewendet, welche sich ausserhalb der "Kabine" befand, obwohl die automobilen Mitbewerber schon längstens Zeit gemässere Platzierungen der Gangschaltung eine Selbstverständlichkeit waren.

Nach meiner Ansicht hätte es für einen Märklin Krokodil Lichtwechsel nur 2 Möglichkeiten mit vernünftigem Aufwand gegeben: Entweder über einen elektrisch unabhängigen mechanischen Schleppschalter, so ähnlich wie er in den besseren Märklin H0 Modelle der 1940-er Jahre vorhanden war, u.a. in der RE 800, DT 800 Triebwagen u.a. mehr. Oder aber über ein richtiges Relais mit 2 unabhängigen Kontakt-Paaren, im Stil wie es rund 30 Jahre später im 3070 SBB RAm TEE verbaut wurde. Dies hätte jedoch einen komplett neue Motoren-Konstruktion bedingt, eine welche wie nicht durch eine 66-er Unterbrechung, sondern wie in H0 via leichten Überstrom-Impuls anspricht. Ich finde es jetzt nicht so schlimm, wenn man einer klassischen Märklin 0 - I Lok (meist versehentlich) einen GANZ KURZEN Überstrom-Impuls verabreicht, aber trotzdem, selbst wenn Märklin sein CCS 66/12921 in der Form konstruiert hätte, es wäre in Opposition zum übrigen I-Programm gestanden. Ob es Spur CCS Modelle versuchsweise in der 70-er Schaltung gab? ist mir nicht bekannt! und selbst wenn, so zuverlässig war die Gleichrichter Technik für Spielzeuge noch nicht. So blieb es halt bei der Handschaltung betr. Licht.

Rate-Gedanken: Wie viel Umsatz brachten +/- 1940 die H0 Märklin HR 800 (BR-01) = CHF 48.- / SK 800 (BR-06) = CHF 55.- / HS 800 (BR E-18) = CHF 45.- / 2-achsige "E-18" RS 800 = 20.- (Quelle: Märklin 00 Katalog MP 1040 Schweiz) alleine diese 4 Loks dürften als in Massen gefertigte H0 Zinkdruckguss-Grossserien, für eine Mittelschicht an aufwärts, für Märklin viel lukrativer geworden sein, als ob jetzt da noch ein paar vereinzelte sehr vermögende Offiziere und Industrie-Direktoren eine teure Spur I Lok kaufen wollten oder nicht. Im Vergleich zu den 00 / H0 Modellen; dazu kostete das Spur 0 Krokodil CCS 66/12920 mit einem Motor: CHF 160.-, auch in 0 üblicher, wenn schon, mit 2 Motoren: CHF 195.- In Spur I kostete das Krokodil CCS 66/12921 2-Motorig teure CHF 425.- es war wohl leichter, 10 x eine HS 800 zu verkaufen zu 45.- als 1 x ein CCS 66/12921 zu 425.- Möglicherweise war sogar auch bei der HS 800 der prozentuale Gewinn grösser?

Ganz sicher bekam man für die teure CCS Preis nichts Schlechtes, sondern DIE vollendete Manufaktur Märklin-Kunst. Jedoch die Manufakturen-Epoche war zu der Zeit längstens vorbei, mehr oder weniger auch bei Märklin. Die Herstellung war in den 1930-er Jahren ein Mix zwischen Handarbeit und industrieller Fertigung. Vom Prestige war das Märklin Spur I Krokodil aller beste Werbung, vom effektiven Umsatz her, wohl eher das rote Schlusslicht und Nonvaleur, bezogen auf das ganze Märklin Katalog-Angebot. Da war gegen die so populäre wie auch erfolgreiche aufkommende Spur H0, der Zug für die Spur I bereits abgefahren...

Das Märklin CCS 66/12921 Krokodil wurde 1934 - 1937 bez. 1933 - 1940 in Spur 0 prominent und farbig im Katalog unübersehbar abgebildet, - und wer für damalige Verhältnisse den sagenhaft teuren Preis bezahlen konnte, der bekam sicherlich auch gerne sein Krokodil geliefert. Dennoch, für Märklin dürfte die Hauptaufgabe vom CCS 66/12921 gewesen sein, als perfekte Katalog-Werbung beim Verkauf für die Basis-Modelle dienlich zu sein. Das geht schon allein daraus hervor, dass Märklin fast immer in den Katalogen die Spur I Version abbildete, selbst dann noch, als die Spur I Version gar nicht mehr offiziell lieferbar war. Anstatt ein neues Foto welches der Spur 0 Version entspricht, wurde nur die Bezeichnung (Spur 0) CCS 66/12920 geändert.

Es wäre noch interessant die damalige Märklin Preispolitik in Erfahrung zu bringen? Da kann wohl nach langen 85 Jahren nur noch geraten werden? Es ist anzunehmen, dass bereits zu der Zeit Spur I Anlagen ein Auslaufmodell waren und es fehlte für dieses Modell eine namhafte Krokodil-Konkurrenz als "Serien" Modell. Das rund 10 Jahre ältere, von CH Sammlern äusserst begehrte Löwenstein-Zürrer Krokodil konnte optisch mit Märklin nicht annähernd mithalten. Das etwas vorbildgetreuere Biaggi Spur I Modell kam erst einige Jahre später und ist technisch nicht über alle Zweifel erhaben. Märklin war bei Vorkrieg Spur I kommerzielle Krokodile 1934 - 1937 der Platzhirsch! Meine Mutmassung: da das Spur I Krokodil auf den gesamten Umsatz eh kaum keine Rolle spielte, dachte Märklin wohl: wer diese Exklusivität unbedingt haben will, der soll der geforderte Preis auch bezahlen, oder aber er muss darauf verzichten... Das Spiel von Angebot und Nachfrage war beim Krokodil ganz zu Märklin`s Gunsten, - bei diesem breiten Angebot an sonstigen Sachen und in allen Preislagen war Märklin am längeren Hebel.

Bei der stark aufkommenden Spur 00/H0, da gab es Mitbewerber und mehr potentielle Kundschaft. Von Märklin gab es laufend Innovationen und Neuheiten. Die Spur 0 befand sich in ihrer Hochform und die Spur I, inbesondere das Krokodil, war eine Art wundervoller magischer Schwanengesang der Spur I. Unter solchen Umständen kann man nicht erwarten, - zumal das Grundkonzept nahezu perfekt war, dass da die Märklin Konstrukteure angehalten waren, ihr Krokodil noch weiter zu verbessern. Ein Konkurrenz Krokodil Spur I war - zu der Zeit - weit u. breit nicht in Sicht, die Spur I für 30 - 40 Jahre im Winterschlaf und danach bekanntlich nicht mehr (so einfach) kompatibel mit dem Wiederaufleben ab 1968.

Habe bislang 5 x Märklin Spur I Krokodile gesehen wo ich davon ausgehe, dass sie echt sind und 2 weitere welche vermutlich keine Fälschungen darstellen, aber stark abgeändert / verbastelt. Selbst das gibt es... Bei allen bisher gesehen Modellen freute ich mich über die an sich geniale Märklin Konstruktion. Was wäre gewesen, wenn die Spur I ein wenig populärer gewesen wäre und es keinen Krieg gegeben hätte? Gerne wüsste ich das Verhältnis der damaligen Märklin Konstrukteure zur Märklin Finanzabteilung? Beliebig lange durfte ein Märklin Mitarbeiter wohl nicht haben, bis so ein Krokodil gefertigt war?! Bis zum heutigen Tag habe ich noch kein wirklich perfekt erstelltes Vorkrieg Spur I Krokodil Modell gesehen. Die Lackierung war sehr schön ausgeführt und die Laufeigenschaften auch heute noch - nach 85 Jahren, traumhaft schön, da kommt manch ein modernes Digital-Zeugs nicht daran heran. Jedoch die Passgenauigkeit, die Entgratung nicht sichtbarer Teile, die zahlreichen Bohrungen könnten etwas genauer sein. Da wo es wirklich darauf ankommt, sind sie auch äusserst genau, aber auch nur gerade dort. Die Wartungsfreundlichkeit könnte deutlich besser sein. Märklin war zu Recht bestimmt bewusst, dass das ihr bestes Pferd im Stall war. Aber dass es auch noch nach Jahrzehnte ein Sammler-Objekt sein soll, davon kann man nicht ausgehen. Es war "nur" als teures Spielzeug gedacht und entsprechend auch so ausgeführt.

Hält man Sorg dazu, läuft es auch noch nach 85 Jahren wunderbar, besonders der Auslauf ist phänomenal sanft und lange. Seine Starallüren hat die Diva natürlich auch: Die mittlere Brückenverbindung (Spur I) zwischen den Drehgestellen läuft mechanisch viel besser, wenn sie an den Auflage-Drehpunkten gut eingeölt ist. Aber der Masse Strom läuft gleichfalls hier herüber(!) D.h. die Berührungspunkte gut eingeölt, dann läuft das Krokodil gar nicht mehr... So wie ich das sehe, die Schaltung entspricht bis auf kleine Details betr der Handumschaltung ganz nahe an der üblichen Standard 66-er Schaltung. Die Lok als Ganzes ist mit dem 0 Pendant konstruktiv nicht vergleichbar. Optisch wirkt die Spur I Version edler, die Vorbauten sind besser abgestützt. Die Gesamtkonstruktion ist aber bei Spur 0 zuverlässiger und durchdachter ausgeführt. Man kann dies nicht qualitativ bewerten, es sind einfach 2 verschieden ausgeführte Konstruktionen.

Gruss
Hermann


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RE: CCS66/12921 Krokodil Lichtwechsel

#17 von ElwoodJayBlues , 01.03.2020 14:07

Hallo Hermann,

nett, daß Du Dich zu Wort meldest.
Deine Fotos haben mich echt begeistert, wann kriegt man schon mal ein Dpur 1 CCS von innen zu sehen?

Gruß,

Felix


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RE: CCS66/12921 Krokodil Lichtwechsel

#18 von Longimanus , 01.03.2020 21:46

Guten Abend zusammen,
anbei noch ein paar Fotos. Manche von Euch sind Wort-Virtuosen und bekommen es zustande, ganz viel Inhalt in nur 1-2 Zeilen zu komprimieren. Mir gelingt das nicht so gut() und Inhalte zu schreiben braucht Zeit... daher habe ich mich primär für das Schweizer-Schwester Forum MoBa-Forum entschieden. Bin aber immer wieder als stiller Leser dann und wann bei Euch auf Besuch gewesen. Auch hat mich am System etwas gestört, dass man für Fotos ein separater Zugang + Passwort benötigte. Da ich Passwörter nirgends aufgeschrieben habe, ging es mir verloren... ich wusste nicht, dass man ein neues anfordern kann.

Das war lustig, kürzlich suchte ich mehr Information zum Märklin Spur I Krokodil und bin dabei auf Eure Seite, also indirekt auf meine Fotos gestossen, statt eventuell auf die gesuchten Infos.
In der doch recht kurzen Bauzeit 1934 - 1937 gibt es 3 verschiedene Ausführungen, mindestens... Manche sind in Nuancen eher olivgrün, andere eher dunkelgrün gehalten. Auch die Kabelart, Puffer und die Art der Aufschrift CCS 66/12921 unterschieden sich. Anscheinend hat man zur Montage genommen, was im entsprechenden Jahrgang gerade verfügbar war. Feste Aluminium-Puffer sind jetzt nicht gerade meine grosse Liebe, wenn auch zuweilen vernickelte Federpuffer von Märklin definitiv (auch) hergestellt wurden. Aber das macht das Sammlen erst interessant, trotz tendenziell fabrikartiger Fertigung war es noch keine Lokomotive, welche innerhalb einer "Serie" nicht untereinander zu unterschieden ist, so wie es normalerweise heute ausgeführt wird.

Bei solchen Sammler-Modelle ist auch für mich die ursprüngliche Orginalität sehr wichtig, daher unterlasse ich es, da nur ein winzigstes i-Pünktchen ändern zu wollen. Wäre es eine Märklin oder HAG Lok neuren Datums hätte ich keine Hemmungen, mir das Modell passend zu machen, wenn ich das Gefühle habe, es ginge auch besser. Das wäre ungefähr so, wie wenn ich Gott bitten würde, hast Du schnell Zeit zu mir zu kommen? Man muss da was ändern!

Ich spreche die etwas spezielle Stromführung der Lok an. Wenn man die Brücken-Verbindung des Mittelteils an den beiden Auflagen ölt, oder noch besser gut fettet, dann fährt die Lok definitiv feiner und noch schneller und auch leiser um die Kurven, - wenn das Krokodil dann noch fahren würde. Hier zu ölen ist etwa gleich schlimm, wie wenn man das klassische Märklin H0 Relais der 1970-er Jahre gut einölt. Die Lösung liegt doch auf er Hand?!? Aus beiden Richtungen von den jeweiligen Motorblöcken je ein Kabel - mit genug Luft (Spielraum) zum Mittelteil (also zum U-Eisen) anbringen. Dann könnte man die Auflage fetten und hätte trotzdem el. Kontaktsicherheit. Bei Spur Z ginge dieses Vorgehen unmöglich, weil das Kabel die nötige Bewegung hindert. Aber hier sind rechte Gewichte vorhanden!! Vielleicht mit Ausnahme der 2 motorigen Stromfresser Gotthard S 64 1302, dürfte das Krokodil die schwerste Lok sein, welches manches Gleis-Zubehör wie gewisse Brücken an die Belastungsgrenzen bringt. Es würde eher das Kabel abreissen, als die absolut notwendige Bewegung vom Mittelteil hindern. Was soll`s mit der Zeit kennt man die Lok immer wie besser, schätzt seine Stärken (sehr) und akzeptiert seine wenigen Schwächen.

Entschuldigung für die viel zu grossen Fotos, das braucht nur unnötig von Eurem Speicherplatz. Ich habe das - hier - noch nicht so im Griff, wie man am besten Fotos, nicht zu klein, aber auch nicht so dominant, speichert. Mit der Zeit wird es hoffentlich klappen.
Kroko 12921 Gotthard.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)

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RE: CCS66/12921 Krokodil Lichtwechsel

#19 von Longimanus , 01.03.2020 21:58

weitere Fotos

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RE: CCS66/12921 Krokodil Lichtwechsel

#20 von Longimanus , 01.03.2020 22:13

weitere Fotos etwas kleiner dimensioniert, vielleicht klappt es jetzt besser?
Gruss
Hermann

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RE: CCS66/12921 Krokodil Lichtwechsel

#21 von t.horstmann , 01.03.2020 22:23

Hallo Hermann,

die Größe bei den ersten Bildern war perfekt. Wahrscheinlich hattest Du sie mit den richtigen Einstellungen eingebunden. Die kleinen Bilder in Beitrag #20 sind hingegen gar nicht vorhanden!

Viele Grüße

Thomas

Übrigens: Wenn Du Dich nicht über die holperige Bildereinbindung über die Forensoftware ärgern willst, benutze doch einfach picr.de. Dort muss man sich nur einmal anmelden. Die Handhabung ist einfacher und hier beschrieben. Einzig auf die Breite von "800 Pixel (veraltete Empfehlung bis 2013)" sollte man achten, da es damit im Forum am besten dargestellt wird. Die Auflösung Deiner Bilder vor dem Hochladen ist egal, denn die Anpassung auf Deine obige Angabe wird automatisch von picr durchgeführt.


 
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RE: CCS66/12921 Krokodil Lichtwechsel

#22 von Longimanus , 01.03.2020 22:39

Danke Thomas für die Unterstützung!

Ich ärgere mich eigentlich gar nicht, aber wenn schon über mich selber, bestimmt nicht über eine Software. Wenn eine Sofware nicht wie gewünscht funktioniert, dann liegt es eigentlich immer an mir. Aber jetzt hat es ja vorerst einigermassen geklappt. In PC Dingen hab ich etwa das Tempo und Auffassungsgabe der E-169, aber auch die kam irgend wann mal gut an`s Ziel.

Mit besten Grüsse an alle
Hermann


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RE: CCS66/12921 Krokodil Lichtwechsel

#23 von t.horstmann , 01.03.2020 22:45

Hallo Hermann,

ich sehe gerade, dass die Bilder in Beitrag #20 nun sichtbar sind. Die Bildeinstellungen sind perfekt. Und vor allem sind es wunderschöne Aufnahmen. - Vielen Dank!

Viele Grüße

Thomas


 
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RE: CCS66/12921 Krokodil Lichtwechsel

#24 von Longimanus , 02.03.2020 10:07

Hallo Thomas,
gerne!
Auch finde ich eine gute Idee der Admins, die Fotos für angemeldete Foren Mitglieder zu definieren. Letztendlich, wenn man auf ganz sicher gehen will, dürfte man seine Fotos schon gar nicht erst veröffentlichen. Auf diese Weise wie es jetzt ist, ein guter pragmatischer Kompromiss und ganz in meinem Sinne.
Gruss
Hermann


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RE: CCS66/12921 Krokodil Lichtwechsel

#25 von t.horstmann , 02.03.2020 23:31

Hallo Hermann,

Du schriebst:

Zitat von Longimanus im Beitrag #16
... Die mittlere Brückenverbindung (Spur I) zwischen den Drehgestellen läuft mechanisch viel besser, wenn sie an den Auflage-Drehpunkten gut eingeölt ist. Aber der Masse Strom läuft gleichfalls hier herüber(!) D.h. die Berührungspunkte gut eingeölt, dann läuft das Krokodil gar nicht mehr...
und:
Zitat von Longimanus im Beitrag #18
... Wenn man die Brücken-Verbindung des Mittelteils an den beiden Auflagen ölt, oder noch besser gut fettet, dann fährt die Lok definitiv feiner und noch schneller und auch leiser um die Kurven, - wenn das Krokodil dann noch fahren würde. ...
(Die Hervorhebungen habe ich gemacht.)

Eigentlich kann ich mir nicht vorstellen, dass die Lok dann "gar nicht mehr" läuft. Lässt sich das Problem etwas genauer beschreiben? Gibt es bestimmte Fahrsituationen, in denen das Problem auftritt?

Viele Grüße

Thomas


 
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