kürzlich habe ich folgendes Gebäude gefunden, welches ich jetzt identifizieren konnte.
Ich denke, es handelt sich um ein Selbstbauhaus der Firma Graupner/Graubele. Die typischen Bauplanspuren sind auf der Unterseite nicht vorhanden. Vielleicht ist das Unterteil auch andersrum eingebaut.
vielen Dank fürs Zeigen dieses tollen Alpenhauses. Ich finde, es gab echt talentierte Baumeister. Das Modell steht einem industriell gefertigten in nichts nach!
Viele Grüße Jörg
Die Produktion von Gelaber wird stimuliert, wann immer die gefühlte Verpflichtung sich zu äußern größer wird als die Kenntnis der Fakten.
jüngst eher zufällig als unerkannter Beifang in meinem Besitz gekommen. Nachdem ich im Rahmen einer Renovierung den Boden abgenommen hatte war klar, dies ist ein Graubele 3447. Wie Axel bei seinem Modell schon vermutet hatte war die äußere Bodenplatte so eingebaut, dass die Bezeichnungen und Markierungen nach oben / innnen zeigen. Macht ja auch Sinn. Außer für die Sammler. Interessant ist hier, wie auch bei den Graubele Bahnhofsmodellen dass es einen inneren Boden gibt um den herum die Außenwände gebaut, geklebt wurden und einen äußeren Boden als Basisplatte die hier auch den Platz für die Veranda bietet. Wo keine Veranda, Bahnsteig oder ähnliches für das Modell gebraucht wird fehlt der äußere Boden wie z.B. beim Landhaus Tegernsee oder auch dem Brückenstellwerk. Eine weitere Besonderheit dieses Modells ist eine zusätzliche Innenwand die Stall- und Wohnbereich voneinander trennt. Beleuchtet wird so nur der vordere Wohnbereich. Die Außenwände habe ich nicht mit der empfohlenen Kalkweiss Tupftechnick behandelt sondern klassisch wie Fallermodelle weil mir das besser gefällt. Das ist auch das Schöne an diesem Sammelgebiet das es einem soviel Freiheiten gewährt. Genug der Worte, hier die Photos: