nun ist die Baureihe 152 (Art.-Nr. 435203) von Fleischmann auch bei mir beheimatet. Vielen Dank an die Leute, die mir mit Rat und Tat Hinweise für den Zugbetrieb geschrieben und bebildert hatten. Beim Händler hatte ich vor dem Kauf einen richtigen Hindernisparcours aufbauen lassen. Nun kann ich den Interessierten den Hinweis geben, dass auch Radius 2 des Profigleises (Art.-Nr. 6125, 6127) von der Lok befahrbar ist. Es ist zwar eine ganz enge Sache, doch wäre der Abstand der vorderen Räder zur Aufstiegsleiter in Wirklichkeit auch 87mal größer. Auf jeden Fall braucht man die Aufstiegsleitern nicht ausziehen. Vielleicht geben Euch die Bilder ein wenig Aufschluss.
Ich muss nun leider in meinem alten Hobbyraum eine kleine Parkettbahn betreiben, bis mein neuer Raum renoviert ist (hoffentlich wird das überhaupt wieder was).
Bei der Uhrzeit sage ich mal: "Guten Morgen zusammen"!
Leider stehe ich im Moment "kurz vor'm Mord". 😡 In meiner vor gar nicht langer Zeit erworbenen Baureihe 152 befindet sich nun ein Decoder. Dann ging es auf die Parkettbahn, um die Lok nun in verschiedenen "Umläufen" zu sehen. Die Lok besteht eigentlich jeden Test (fast jeden Test). Sie kann nur nicht auf einer Doppelten Kreuzungsweiche des Profigleises rechts abbiegen. Egal an welcher Weiche und auch egal, welche Seite der Lok. In Fahrtrichtung rechts geht es nicht. Das Vorlaufdrehgestell mit seinen zwei pendelnden Achsen krabbelt immer wieder mit den linken Rädchen in die falsche Seite des Herzstückes und reißt die rechten Rädchen über den Radlenker (was auch nicht schwer ist, da die Achse ja pendelt). Dann hatte ich die vier Achsen (vorne und hinten) mit Pappplatten fixiert, damit sie nicht mehr pendeln. Das musste ich aber wieder verwerfen, da dadurch die großen Räder der Antriebsachsen im Zehntel-Millimeter-Bereich angehoben wurden (es sah aus, wie ein top Rollenprüfstand). Nun bin ich ein wenig konsterniert, da ich im Ladengeschäft so ziemlich alles habe testen lassen 😞(nur nicht auf der Doppelten Kreuzungsweiche rechts abzubiegen).
Gruß Martin
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Hallo Martin, ich würde gerne helfen, aber es feht mir sowohl die Lok als auch die Profi-DKW. Ansonsten hatte ich ein ähnliches Problem schon mal mit Vorläufern an Loks, wenn das Radsatzinnenmaß nicht genau 14,2mm war. Aber das halte ich beim fabrikneuen Modell für unwahrscheinlich. Viele Grüße Dennis
Hallo Martin, beachte doch mal den Hinweis von Dennis,es könnte in der Tat am falschen Radsatzinnenmaß liegen.Ich habe ,wenn auch selten,auch bei Fleischmann Loks schon mal vereinzelt Abweichungen gefunden,da geht es manchmal um zehntel mm.Es ist bei Fleischmann Loks zwar selten,daß sie nicht auf Fl.Gleisen laufen,kann aber mal vorkommen,wenn auch nicht so häufig wie bei alten Liliputloks,wo oft schon deutliche Spurmaßabweichungen vorkamen(BR 78!),innerhalb einer Lok. Grüße,Ralf
ich hab mir meine zwei E52 noch mal angeschaut. Ein nicht ganz passendes Radsatzmaß ist durchaus möglich. Die Radsätze der Vor-Nachläufer haben eine geteilte Achse, die durch eine Kunststoffhülse zusammengehalten werden. Daher sollte eine Korrektur recht einfach sein.
Gruß Karsten
Herzlich gegrüßt aus der heimlichen Bierhauptstadt Deutschlands, Kulmbach Karsten
ich bedanke mich sehr für Eure Kommentare. Das Radsatzinnenmaß beträgt genau 14,2 mm. Ich wüsste nun aber nicht, ob ich dieses ein Stück verkleinern sollte, damit der Radlenker das linke Vorderrad hindert, auf das Herzstück heraufzuklettern. Karstens Aussage mit den Kunststoffhülsen ist korrekt. Doch wie verengt man eine Achse im Zehntelmilimeterbereich. Auch hat Fleischmann dort dünne Drähte gespannt, da die Vorlaufdrehgestelle für die Stromaufnahme zuständig sind.
Gruß Martin
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Das Modell kenne ich nicht, aber normalerweise sollten Vor- und Nachläufer gefedert sein, dann kann man den Achsdruck durch Biegen oder Dehnen der Feder erhöhen. Wenn das aber alles nur Plastik-Gedöns ist (Roco-Konstruktion?), ist da wenig zu machen.
Zitat von tane im Beitrag #37Das Modell kenne ich nicht, aber normalerweise sollten Vor- und Nachläufer gefedert sein, dann kann man den Achsdruck durch Biegen oder Dehnen der Feder erhöhen. Wenn das aber alles nur Plastik-Gedöns ist (Roco-Konstruktion?), ist da wenig zu machen.
Hallole Nein - keine astreine Roco Konstruktion aber .............. Produziert bei Roco / mit Roco. Fleischmann hätte so etwas niemals so produziert.
Grüßle Horst
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Gut ist nicht gut genug, solange man es selber verbessern kann.
Federstahl, kann auch Messing sein, bewirkt, dass die Drehgestelle festen entgleisungsfreien Kintakt mit dem Gleis haben, sogenannt Anpressdrück ausüben.
Hallo tane,
die Lok entstand noch unter der ursprünglichen Firma Fleischmann.
Allerdings könnte es möglich sein, dass bei Nachfertigungen unter Roco Details verändert wurden. Selbst besitze ich derzeit die E 52 / 152 nur von Hamo (8366).
Schau Dir mal das ET Blatt von dieser Lok an. 100% Roco - Fleischmann war bei dieser lok zwar Federführend, aber leider auch nicht mehr. Seit 2008 gehört Fleischman zur Holding (Reifeisenbank)
Grüßle Horst
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Du hast geschrieben, dass es beim Rechtsabbiegen der Lok zu Entgleisungen kommt. Schon mal drollig, das es nur dabei passiert. Nun habe ich mir mal meine E52 vorgeholt und die durch eine Modellgleis Innenbogenweiche fahren lassen, und siehe da, sie entgleist mit dem Vorläufer. Auf einer Modellgleis-DKW tat sie es nicht. Nach ein wenig schauen kam dann die Ursache zum Vorschein. 1. der/die Vorläufer klemmen an den Aufstiegsleitern 2. die KKK hat einen Mitnehmer, der vom Vorläufer betätigt wird. Der soll den Kupplungskopf im Gleisbogen in die entsprechende Richtung drücken Lösungen: 1. die vier Aufstiegsleitern können am Gehäuse ein winziges Stück herausgezogen werden, sie rasten spürbar ein 2. den Mitnehmer abknipsen oder die Rückstellfeder herausnehmen.
Gruß Karsten
Aufstiegsleiter drinnen
Aufstiegsleiter draußen
Mitnehmer der KKK
Herzlich gegrüßt aus der heimlichen Bierhauptstadt Deutschlands, Kulmbach Karsten
wie schon im Beitrag #9 geschrieben, ist mein kleinster Radius der R2 des Profigleises (Art.-Nr. 6125, 6127). Dort funktionieren auch die Bogenfahrten mit der Lok. Was ich nicht bedacht hatte, dass die Kurvenwirkung der doppelten Kreuzungsweichen (Art.-Nr. 6164, 6165, 6166, 6167) stärker ausfallen könnte als beim Radius R2. Zwar ist die Biegung des Gleisstückes mit dem Weichengegenbogen (Art.-Nr. 6138) vergleichbar, jedoch muss die Kurvenwirkung stärker sein, da an den Weichenenden durch die gerade Gleisführung ein Teil der Biegung entfällt. Da die Entgleisungen an jeweils beiden Führerständen (immer in Fahrtrichtung) nur beim Rechtsabbiegen auftreten, hatte ich eine daraufbezogene Theorie verworfen.
Karsten zieht nun den Mitnehmer als Mitschuldigen in Betracht. Das klingt überaus plausibel und ich ziehe meinen Hut vor dieser astreinen Fehleranalyse!👍 Ob das Problem dann behoben ist, vermag ich nicht vorherzusehen. Ich werde die Mitnehmer aber in jedem Fall entfernen. Ich sehe diese als verzichtbar an. Leider muss ich mir im Baumarkt noch das richtige Werkzeug besorgen, wenn die Baumärkte wieder öffnen. Ich habe mit einer kleinen spitzen Schere versucht, die Dorne (Mitnehmer) zu durchtrennen. Sie haben standgehalten (für einen Seitenschneider oder eine Zange ist dort zu wenig Platz). Ich brauche wohl eine kleine dünne Säge oder Klemme. Ich werde über den Vorgang zu gegebener Zeit weiter berichten.
Gruß Martin
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