am Wochenende fand das diesjährige Schmalspurbahn-Festival entlang der Weißeritztalbahn statt. Das war auch die vorerst letzte Gelegenheit bis Kipsdorf zu fahren. Die Gründe findet ihr >hier<
Hier auch der >Bericht< vom letzten Jahr, da er in der falschen Rubrik steht, mache ich mal ein neues Thema in der richtigen auf.
Bei meiner Ankunft in Freital-Hainsberg war der Zug gerade abgefahren, dadurch war Zeit zum Umschauen.
Erst mal die neue Werkstatt, sehr modern.
Diese Maschinen älteren Datums
Das sind zwei Wagen, mit denen die Wagen der Pioniereisenbahn transportiert wurden, die werden optisch aufgearbeitet, um sie zu erhalten.
Viele Grüße, Uwe Der edle Mensch ist würdevoll, ohne überheblich zu sein; der niedrig Gesinnte ist überheblich, ohne würdevoll zu sein-Konfuzius
Ein paar Bilder von der Fahrt will ich noch zeigen, hier schon in Seifersdorf.
Warten auf die Durchfahrt des historischen Zuges.
Da kommt er, bespannt mit zwei IV K.
Beim Wasser fassen in Dippoldiswalde war die Lok vor lauter Knipsern nicht mehr zu sehen, so habe ich den Wasserstandanzeiger beobachtet, bissl gewackelt hat er.
War aber noch genug drin für alle.
Inzwischen kam der nächste Zug.
Ankunft in Kipsdorf und die Lok hat wieder Durschd.
Der Wasserspeicher
Auch noch gut gefüllt.
Hier oben hat man auch eine gute Übersicht
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Folgende Mitglieder finden das Top: saxonia und pmtfanpmtfan hat sich bedankt!
in Kipsdorf war eine dreiviertel Stunde Zeit, zum umschauen
Diese Wäschemangel werkelte am Aufgang
Ein paar Exponate im Nebenraum
Im Raum steht auch ein Modell des Bahnhof Kipsdorf, das ihn zur Zeit von 1930 zeigt. Ich habe ihn von rechts nach links fotografiert, ein Bild im ganzen war nicht möglich, weil er in einer Vitrine steht. So habe ich das Objektiv auf die Scheibe gelegt, sonst wären nur Verspiegelungen zu sehen.
Die Bilder von den Angaben zum Modell.
Die Wandbilder in der Halle
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am gestrigen Tage hatte ich einfach mal wieder Lust mit der Eisenbahn zu fahren. Die Wahl fiel auf die Weißeritztalbahn, da für die Adventswochenenden Zweizugbetrieb angekündigt war. Obwohl kein Festival, hänge ich die Bilder an den schon etwas älteren Bericht an.
Kurz nach neun Uhr, Ankunft am einladend wirkenden Empfangsgebäude.
In der Halle ein Hinweiß, daß hier Eisenbahn zelebriert wird.
Wo gibt´s das noch, Mitarbeiter am Schalter statt Dadschsgrien, auch hat man erfahrungsgemäß seine Fahrkarte erheblich schneller in der Hand.
Der Zug steht schon am Bahnsteig.
Die VII K 99 1762 steht unter Dampf.
Hier rollt sie langsam heran, um an den Zug anzukuppeln.
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Das einzige, was mir gestern unangenehm aufgefallen ist. Diese sich zur Selbstzersetzung überlassene Ruine, war schon mal vom Gerd im Rätsel gezeigt worden. Ich glaub, man kann Fortschritte sehen, wenn man die beiden Bilder vergleicht.
Die erneuerte Brücke über die rote Weißeritz in Obercarsdorf.
Vorbei am Lokschuppen in Kipsdorf,
und am früheren Ausziehgleis,
kommen wir hier an.
Da oben wird der Vorrat für die durstige Lokomotive bereitgehalten.
Ein schöner Platz, um das Geschehen am Bahnhof zu beobachten, aber ganz bis nach oben bin ich dieses mal nicht gestiegen für dieses Bild:
Die weihnachtlich geschmückte VII K beim ergänzen der flüssigen Vorräte.
Die Bank für die Frühstückspause ist optimal sonnig platziert
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Nachdem Lok und Personal ihr zweites Frühstück beendet hatten, wurde rangiert.
Das Ausziehgleis wird dafür nicht befahren.
Bissl Dampf muß durch Schieberkasten und Zylinder, damit die Lok wieder an den Zug kommt.
Ran an die Wagen.
Bereit für die Rückfahrt.
Da mein Bekannter und ich die einzigen Passagiere ab Dipps und somit auch bei der Talfahrt waren, ist das das einzige Bild von der Rückfahrt.
Der Zugbegleiter hat uns, nur durch seine dienstlichen Pflichten an den Haltestellen unterbrochen, auf der Rückfahrt mit viel Wissen zu Strecke, Technik und Umfeld der Weißeritztalbahn unterhalten. Leider hat er uns bei der Unterhaltung auch mitgeteilt, das aus gegebenen Umständen doch kein Zweizugbetrieb stattfindet Der Plan war, in Dippoldiswalde in den zweiten Zug umzusteigen und gleich noch mal nach Kipsdorf zu fahren.
Stattdessen ging die Fahrt zurück nach Freital, wo mir bei der Fahrt durch die Unterführung der großen Bahn dieser vor sich hin gammelnde rumänische Schmalspurdiesellokartefakt aufgefallen ist:
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Hallo Uwe, der lungerte 2018 schon hinter dem Neubau der Werkstatt herum.
Inzwischen sind da aber wohl die "tarnenden" Container verschwunden... Das ist eine der beiden Ersatzteilspender die man zur weiteren Unterhaltung der 3 anderen in Sachsen eingesetzten Loks dort abgestellt hat.
ja, Gerd, die verwertbaren Ersatzteile sollten aber alle schon entnommen sein, wie ich gehört habe sind da keine Drehgestelle mehr drunter, sie steht ja jetzt auch etwas weiter hinten.
Weiter mit dem Dampf, wie auf dem Berg, so auch im Tal.
Die Lok muß ans andere Ende vom Zug
und Hunger und Durschd hat sie natürlich auch.
Da oben ist das Gleis, wo die Grinsekatze rumfährt.
Da ich eine Tageskarte gelöst hatte, wurde der Zug noch mal bestiegen, einladend geschmückt waren die Wagen.
Immer wieder schön, dieses Wandbild zu sehen Die Achsformel der Lok undefinierbar, weil das Alphabet kein Zeichen für keinen Buchstaben hat -1...2 oder so-, jedenfalls hat sie weder Treib- noch Kuppelräder und die Wagen sind mit den Bremsschläuchen gekuppelt
dann wieder durch den Rabenauer Grund
nach Kipsdorf.
Dort waren wir dann nicht ganz so alleine.
Das war dann das letzte Bild in Freital
und noch ein kurzer Film u.a. mit der Überfahrt über den Schmiedeberger Viadukt.
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Hallo Uwe und Gemeinde, zum Bild 1 im Beitrag 9: Beim Anfahren nach längen Stehen müssen die Zylinder entwässert werden, deswegen der Dampf von unter. Die beiden Hebel dafür sind unter dem Steuerbock montiert.