Hallo zusammen
Als "Original Schwäbische Handarbeit" bezeichnet der Hersteller auf der Originalverpackung das abgebildete Eisenbahngeschütz K5. Als solche und nichts anderes möchte ich sie auch verstanden wissen: Als einen Nachbau eines Kriegsgeräts, das als Teil eines mörderischen Systems vor einem Dreiviertel-Jahrhundert unermessliches Leid in die Welt gebracht hat. Ich hoffe, dass auch Bodo Hockeborn Modellbau aus DE-73104 Börtlingen als Hersteller um 1990 wie ich keine anderen als dokumentarische Ziele verfolgte...
Die 28cm-Kanone ist auf einen 12-achsigen (4 Stück 3-achsige Drehgestelle) Wagen der deutschen Reichsbahn verladen. Als handelt sich weitgehend um ein Kunststoff-Modell. Die Geländer, Ketten, Puffer und verschiedene Zurüssteile sowie die Geschütz-Mechanik sind aus Metall, zumeist aus Messing. Das Modell ist 290 Gramm schwer und über Puffer 36 cm lang.























Beste Grüsse
Stephan

Hallo Stefan,

die Kanone selbst ist in dieser Form harmlos. Mörderisch wurde es in 1 : 1 erst duch die Bediener bzw. Diejenigen, die die Bedienung angeordnet haben. Insofern darf man sich über das Stück durchaus freuen - es ist gelungen . . .

Danke Günther
Ja, ich sehe das auch so.
Weisst du als Schwabe mehr über den Hersteller aus Börtlingen?
Beste Grüsse
Stephan

Hallo,
in Südtirol/ Partschins gibt es im OG der Eisenbahnausstellung eine ganze Spezialabteilung hervorragender Modelle von Eisenbahngeschützen bis hin zur "Dora" als größtes Exponat. Die haben damit offensichtlich kein Problem damit, auch nicht in Südtirol... Bei uns ist eine objektive Auseinandersetzung mit derartigen Themen leider kaum möglich - da mag solch' ein Modell davon noch so feindetailliert sein..........
Wolff

Zitat von lupowr im Beitrag #4

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Bei uns ist eine objektive Auseinandersetzung mit derartigen Themen leider kaum möglich - da mag solch' ein Modell davon noch so feindetailliert sein..........
Wolff

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Zitat von bibo im Beitrag #3

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Weisst du als Schwabe mehr über den Hersteller aus Börtlingen?

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Hallo Erik,

da hast du den Nagel auf den Kopf getroffen. Auf den großen Modellbautagen (z.B. in Dortmund) sieht man es doch sehr anschaulich, wo die Grenzen des Geschmacks ihre inoffizellen und selbsternannten Regeln haben. Es muss nicht jedes Detail, welches auf einem Index steht gezeigt werden. Hier geht es in erster Linie um die Machbarkeit des technischen Details und so wird es von den Erbauern auch zumeist verstanden.

Das Eisenbahngeschütz muss man einfach nur als technisches Modell verstehen und betrachten. Und da ist es vorzüglich getroffen.

Gruss Norbert

Zitat von noppes im Beitrag #7

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Das Eisenbahngeschütz muss man einfach nur als technisches Modell verstehen und betrachten. Und da ist es vorzüglich getroffen.

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