und funktioniert sogar bis, ja bis sie über die auf Abzweig stehende Weiche fahren muß. Sie landet zwar nicht, wie befürchtet, im Unkraut, aber die vorderen Räder entgleisen. Hier zu sehen
oder zu erahnen
das kuriose - die Lok fährt weiter, allerdings nicht unbedingt sehenswert, die zweite, ebenfalls abzweigende Weiche wird auch noch rumpelnd überwunden, wie auch der anschließende Gleisbogen R1.
Was im Film nicht zu sehen ist, rechts hinter dem Bildrand ist noch eine Weiche, die stumpf im geraden Strang befahren wird und da wird die Lok wieder eingegleist. Das soll jetzt nicht das Konzept sein, die Lok zu betreiben, aber fahren soll sie mal auf TE-Gleisen.
Kann dauern, aber das wird !!
Viele Grüße, Uwe Der edle Mensch ist würdevoll, ohne überheblich zu sein; der niedrig Gesinnte ist überheblich, ohne würdevoll zu sein-Konfuzius
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das, was du hier beschreibst und in den Videos zeigst, finde ich klasse und bestätigt meine Erfahrungen mit dem Trix Express Gleis - indem es den Betrieb von quasi allen Systemen ermöglicht.
Bei Weichenstellung auf geradeaus fährt soweit alles ohne Probleme, bei Abzweig "halbwegs" ...
Muss das, was ich bisher nur mit ein paar Gleisen probiert habe auf einer kleinen Probeanlage nachvollziehen.
laufen tut sie, weil ich die Spannung an die beiden Außenschienen gelegt habe. Die Probefahrt war, um zu sehen, ob sie den Gleisbogen schafft, das passt! Jetzt muß ich sehen, ob die Trix Express Radscheiben auf die Gützold - Achsen passen, wenn ja, dann sollte das durchfahren der Weichen klappen.
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... und wenn nicht, ist das auch kein Problem. Versuche einmal die Radlenker der Weichen im abzweigenden Teil durch ein Stück dünnes Plastik (mit Patex anzukleben) zu verlängern. Wenn das nicht zu dick ist, können auch noch TE Loks fahren.
wenn Du absolut sicher mit allen Systemen auf deinen Trix-Express Pappgleisen fahren willst (inclusive Weichen), dann gibt es noch die Möglichkeit der Universalweichen vom TTR (TRIX TWIN RAILWAY), dem Englischen Ableger von Trix-Express. Die gab es als elektrische- und Handweichen auf Pappbett in den 60ern. Diese Weichen lassen sich allerdings nicht auffahren.
Hab leider im Augenblick bei ebay.uk nichts gefunden, sind nicht sehr häufig
Hallo Norbert, Das bei Strassenbahnen und Märklin übliche auffahren auf falsch gestellte Weichen ist bei den mir bekannten Modellbahnen genau so wenig üblich und möglich wie beim großem Vorbild.
Zitat von Fliwatüt im Beitrag #5 Diese Weichen lassen sich allerdings nicht auffahren.
Gruß Norbert
Das ist also kein Kriterium für die Verwendung solcher Strassenbahnweichen.
ich werde versuchen, die V180 mit Trix Express Radsätzen auszurüsten, dann kann sie ordentlich fahren. Sollte das nicht mit vertretbarem Aufwand zu realisieren sein, kann sie eben nur über den geraden Strang fahren, das muß dann bei der Planung einer eventuellen Anlage irgendwie berücksichtigt werden. Im richtigen Leben durfte ja die V180 mit acht Pfötchen auch nicht überall hin
Weichen auffahren, das geht? Ich habe in meiner Jugend die Erfahrung gemacht, daß eine falsch gestellte Weiche stumpf befahren, einen Kurzschluß verursacht. Da lernt man aufzupassen.
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Weichen auffahren, das geht? Ich habe in meiner Jugend die Erfahrung gemacht, daß eine falsch gestellte Weiche stumpf befahren, einen Kurzschluß verursacht. Da lernt man aufzupassen.
Recht hast Du und ich wollte auch niemanden zum Aufschneiden überreden. Aber bei den deutschen TrixExpress Pappweichen ging es tatsächlich. Ich meine allerdings, Weichen stellen gehört beim Modellbahnern dazu! Man fährt ja auch nicht über den Prellbock raus....................
wie schaut´s aus Gerd, Puffer wieder drankleben, oder gleich auf TE umbauen ? Ne Schwenkpufferbohle hat sie ja schon, ähh, ach nee, da schwenkt ja nur die Schürze, hmm Aber der Prellbock war eben richtige ostdeutsche Wertarbeit
Die V180, die hier ertüchtigt werden soll, ist ja ganz anders konstruiert, deswegen mach ich erst mal mit dieser weiter.
Gemessen hab ich zwar schon vor einiger Zeit, aber wegen anderweitiger Verpflichtungen kann ich das erst jetzt auswerten.
Los geht´s mit den Achsen. Optimal wäre natürlich, wenn der Durchmesser der TE Achse etwas kleiner wäre. Siehe da, Glück gehabt !
mein Messinstrument zeigt 2,3000 mm, der Wert für die TE Achse ist hier mit 1,8500 mm abzulesen
das ist für mein Vorhaben günstig, weil das Anpassen der Bohrung der TE-Radscheibe an den Durchmesser der Gützold-Achse, die Schnittstelle der beiden Systeme zumindest im mechanischen Bereich ganz nach außen legt. Damit kann ich die Gützold-Achse verwenden und muß mich nicht mit dem Problem rumärgern, wie ich das Antriebsritzel einbaue.
Jetzt gleich die erste Frage ! Zum Vergleich habe ich einen Radsatz aus einem Güterwagen benutzt.
Ist der Achsdurchmesser bei Loks, z.B. V200 der selbe ?
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Auch ich wollte vor vielen Jahren die eine oder andere PIKO-LOK auf meiner Trix-Express Anlage fahren lassen . Ich habe mir teilweise ganz einfach geholfen . und zwar so -
Eine dünne Unterlegscheibe passenden Durchmessers habe ich bis zur Lochmitte aufgeschnitten - mit einer Blechschere - diese habe ich dann auf die Achse aufgefädelt - in etwa wie ein Schlüsselring - und von hinten an den Spurkranz geklebt . Das ging meistens fix - Die Dicke der Radscheiben waren dabei immer noch schmaler als original Trix Spurkränze . Auch hat es oft schon gereicht die "führenden" Achsen umzubauen . Der "Rest" lief dann meist problemlos mit . Bei Dampfloks hat es teilweise auch schon geholfen nur den Vorläufer umzubauen - eine Gützold Kondenslok lief tadellos - (die Lok - der Tender brauchte 2 umgefriemelten Radsätze.
Das ist lange her - ich weis nicht mal mehr wie der Kleber zu DDR Zeiten überhaupt hieß ?
die Idee ist gut, und wenn ich mir den Gützoldradsatz hier ansehe :
wäre das zu machen, die, ich nenne es mal Nabe, steht nach innen über und würde beim zentrieren gute Dienste leisten. Ich behalte diese Variante auf jeden Fall im Auge.
Die Option, die Weichen zu verändern, ist erst mal nichts für mich, das hätte ja eventuell den Effekt, daß die Trix Express Fahrzeuge Probleme bekommen.
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Zitat von roggalli im Beitrag #15 Trix Express - 11,450 mm
Hallo Uwe,
bevor Du mit irgendwelchen Basteleien beginnst: Der Radsatz, an dem Du gemessen hat, entspricht nicht mehr der Trix Werksnorm! Laut dieser muss bei originalen Trix Express-Radsätzen das Spurkranz-Innenmaß zwischen 11,6 und 11,8 mm liegen. Gerade bei diesen alten Polyamid-Radsätzen sitzen aber die Radscheiben oft nicht mehr sonderlich fest auf der Achse, sodass sich dieses Maß schon bei relativ geringen Krafteinwirkungen verändert.
Danke für die Tipps, da kommt gleich meine nächste Frage. Auf Bildern von der TE V200 ist zu sehen, daß die Räder eine Nabe, ich nenne es mal so, aus Kunststoff haben. Muß sein, sonst hätten wir ja Kurzschluss. Ist es möglich, die Räder von der Achse zu ziehen und wenn ja, wie groß ist die Bohrung für die Achse? Wenn die Räder auf die Gützold Achse passen würden, wäre der Aufwand für den Umbau geringer . Optimal wäre natürlich, wenn es genau passt, man kann ja mal träumen. Wenn die Bohrung kleiner ist, auch kein Problem, lässt sich vergrößern, anders rum wäre es etwas komplizierter.
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wenn Du über einen passenden Abzieher verfügst kannst Du die Räder problemlos von der Achse ziehen. Schwieriger ist das Aufpressen, weil es dabei leicht zu Verkantungen kommt, und dann eiert die Achse. Ich habe gerade mal eine solche Diesellok-Achse vermessen. Da ich kein Rad abziehen wollte habe ich den Achsdurchmesser ermittelt. Mein (digitaler) Messschieber konnte sich nicht eindeutig zwischen 2,47 und 2,48 mm entscheiden. Aber damit hast Du wenigstens mal einen Anhaltspunkt. Eine zu kleine Bohrung aufzuweiten birgt auch Probleme, denn auch hier hat der kleinste Fehler einen unrunden Lauf zur Folge.
bei mir sind die Radsätze eingetroffen. Die wurden gleich mal mit den originalen verglichen.
die Unterschiede sind schon gewaltig, vor allem der Durchmesser der Lauffläche.
noch mal von der Seite
Was die Sache nicht von vornherein scheitern lässt, ist die Tatsache, daß der Durchmesser der TE Achse mit 1,85 mm etwas kleiner ist, als der Durchmesser der Gützold Achse mit 2,3 mm
allerdings ist der Abstand der Räder, innen gemessen, auch erheblich kleiner. Da muß dann am Drehgestell modifiziert werden.
Die erste Aufgabe ist aber erst mal, die Räder auf die Achsen zu kriegen, wenn das geklappt hat, geht es weiter.
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Uwe, das kann doch nichts werden! Du hast weiter oben den Laufkranz-Durchmesser der Gützold-Räder mit 11,35 mm angegeben, die Piko-Räder haben 9 mm! Der Kauf war rausgeschmissenes Geld.