nochmals vielen Dank für die vielen Infos. Insbesondere an Felix und Klaus. Jetzt sehe ich schon etwas klarer. Das erklärt nicht nur die damaligen Preisunterschiede sondern auch die heutigen zwischen R 66/12900; 12910; 12920 und der E 66/12920. Wenn ich das richtig verstanden oder interpretiert habe steht der erste Buchstabe für den Grundtyp: T = B Tenderlok; R = B Lok mit Tender; E = 2B Lok mit Tender; GR = 2C Lok mit Tender usw. . Die erste Zahlengruppe 66 oder 70 für die Art des Fahrtrichtungumschalters und die letzten 5 Ziffern nach dem Schrägstrich stehen für die Art und Qualität des Fahrwerks und des Motors. Das würde dann bedeuten, das das Grundfahrwerk einer T 66/12910 identisch wäre mit dem der R 66/12910. Dies passt dann aber nur bedingt auf den Vergleich zwischen R 66, E 66 und GR 70 /12920. Das heißt es geht nicht um die Art des Fahrwerks, das wird eher durch die Buchstaben gekennzeichnet als um Material und Stärke. Nun, richtig verstehen werde ich das, sobald ich die ersten auseinandergenommen habe.
Hier noch mein einziges Bild von meiner allerersten. Definitiv nicht Spur H0. Ich habe keine Erinnerung mehr an diese Eisenbahn. Nur das Bild. Weihnachten 1962 oder 63 bei Oma. Ich bin begeistert. Meine Cousine mindestens freundlich interessiert. Aber wo diese Bahn geblieben ist oder um was für eine Marke es sich gehandelt hat; keine Ahnung. Aber es scheint sich ein Kreis zu schließen.
Wenn ich das richtig verstanden oder interpretiert habe steht der erste Buchstabe für den Grundtyp: T = B Tenderlok; R = B Lok mit Tender; E = 2B Lok mit Tender; GR = 2C Lok mit Tender usw. . Die erste Zahlengruppe 66 oder 70 für die Art des Fahrtrichtungumschalters und die letzten 5 Ziffern nach dem Schrägstrich stehen für die Art und Qualität des Fahrwerks und des Motors. Das würde dann bedeuten, das das Grundfahrwerk einer T 66/12910 identisch wäre mit dem der R 66/12910. Dies passt dann aber nur bedingt auf den Vergleich zwischen R 66, E 66 und GR 70 /12920. Das heißt es geht nicht um die Art des Fahrwerks, das wird eher durch die Buchstaben gekennzeichnet als um Material und Stärke. Nun, richtig verstehen werde ich das, sobald ich die ersten auseinandergenommen habe.
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Viele Grüße, Joachim
Hallo Joachim, "12910" bzw. "12920" bezieht sich auf die Bauart des reinen Motors, also Feld und Anker, nicht unbedingt auf das nachgeschaltete Getriebe bzw. Fahrwerk. Ansonsten hast Du alles richtig verstanden.
Es gibt auch noch "12930" und "12940", z.B. bei den Triebwagen und dem Adler.
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Es gibt noch ein paar Ausreisser, wie von Klaus schon beschrieben, 12930, 12940, 12950.
Grob kann man es so zusammenfassen: Die Nummern von 12880 bis 12940 beschreiben die Modellzeit. Wenn Du solche Nummern wie 13020, 13050 etc vor Dir hast, dann sind das Lokomotiven der 20er Jahre. Sie sind also früher, obwohl die Nummern höher sind... um die VErwirrung noch zu steigern. Wie gesagt, das ist wirklich nur eine ganz grobe Einteilung.
Gruß
Felix
"Das Land steckt in einer Krise, Johnny!" "Wir latschen von einer Krise in die nächste..."
einen kleinen Schritt bin ich weiter und einen halben zurück. Heute ist der Trafo gekommen. Ein 13470A. Optisch ujnd technisch offensichtlich der Großvater von meinem alten 270A. Und anscheinend viel flexibler einsetzbar. Wenn ich die Buchse 00 bei den Ausgängen mit 7-16 Volt richtig deute, kann ich damit Spur H0 fahren und mit B 10-19 Volt Spur 0. Allerdings fehlt der Überspannungsschalter zum Umschalten. MeinenTraumtrafo, einen 13470 B in sehr schönem Zustand hat mir leider jemand vor der Nase weggeschnappt. Aber dieser sollte in der Anfangszeit auch gute Dienste leisten. Soweit so schon und gut. Leider machte das Kabel keinen so geschmeidigen Eindruck wie ich es mir erhofft hatte. Also ab mit dem Stecker und siehe da: die Kunststoffummantelung der Kabel ist total mürbe und brüchig. Also das Kabel austauschen. Aber wie? An Trafos habe ich mich bisher nicht herangetraut. Jetzt bräuchte ich die Hilfe eines erfahrenen Modellbahners der mir vielleicht per PN weiterhelfen könnte. Wie mache ich das Ding auf ohne was kaputt zu machen. Wo sind die Stolperfallen für Anfänger? Wo bekomme ich ein vernünftiges Stoffkabel her... . Übrigens: Einen Adapter um den alten Stecker mit unserer modernen Steckdose zu verbinden habe ich.
Hier die Bilder.
Schienen und auch eine Lok, leider keine R66/12920 sondern eine 12910, sind unterwegs. So kann der Spaß bald losgehen.
schöne alte Trafos hast da ergattert. Wie du siehst sehen sie zwar noch gut aus aber die Tücke steckt im Detail, wie z.B. brüchige alte Kabel.
Wenn du schon dran bist wegen dem Kabel und du den Trafo aufmachen musst zum erneuern des Textilkabels prüfe auch die Kabel im Trafo. Wenn Du da keine Ahnung von dieser Technik hast frag einen befreundeten Elektriker, der kann sich das anschauen und dir ggf. dabei helfen.
da gibt es ein 3-adriges Textilkabel mit 3x 1,5mm² oder Du misst mal was das alte Kabel hat. Manche alten Anschlusskabel sind auch nur 2-Adrig. Mehr dazu würde hier zu weit führen.
Gibt aber auch noch andere Lieferanten. Habe schon oft solche Kabel bestellt um alte Lampen zu restaurieren. Sowohl im Wohnbereich als auch bei der TP-Eisenbahn.
Aber immer Vorsicht bei den alten Teilen und genau anschauen bzw. überprüfen und ggf. durchmessen. Wäre nicht das erste mal dass bei alten Elektroteilen was durchschmort etc.
Ich will niemanden Angst machen, aber man sollte schon genau hinschauen.
Wünsche Gutes Gelingen und viel Spass beim Spielen.
So ein Teil ist nur etwas für einen Fachmann , also einen Elektro-Meister mit mindestens 45 Berufsjahren. Jüngere gehn da gar nicht mehr ran. Diese alten Geräte können noch funktionieren, müssen aber mit Überspannung auf elektrische Sicherheit geprüft werden. Das kannst Du nicht selbst machen! Die Anschlüsse im Inneren sind auch nichts für Amateure: Lebensgefahr!!
Auch der alte Standartstecker ist Lebensgefährlich, da die elektrischen Kontakte währen des Betriebs nicht, wie beim SchuKo-Stecker, abgedeckt sind. Optisch paßt ein schwarzer SchuKo-Stecker.
Daß die alten Gummikabel nach 75 Jahren unbrauchbar sind ist wohl klar.
Stoffummanteltes Kabel gibt es im Lampenfachhandel.
Wenn Du also einen Elektriker(siehe oben) Deines Vertrauens hast, kannst Du ihn ja ansprechen. Der weiß dann auch, wie das ganze geht.
Zitat von Eugen & Karl im Beitrag #301938 und 1939 zeigte man Kindern noch offene Transformatoren (Märklin Katalog D 15, S. 30, Märklin Katalog D 16, S. 36).
Das ist auch der Grund, warum ich bei den altenTrafos so vorsichtig bin. Man weiß nie, welcher Schlumpf da mal rumgebastelt hat.
Ich benutze selbst etliche uralt Trafos für meine Spur-0 -Bahn, aber ich hatte einen alten Fachman an der Hand, der die Prüfung in einem Werkslabor vornahm. Ist jetzt leider auch Geschichte. Gruß Norbert
einen kleinen Schritt bin ich weiter und einen halben zurück. Heute ist der Trafo gekommen. Ein 13470A. Optisch ujnd technisch offensichtlich der Großvater von meinem alten 270A. Und anscheinend viel flexibler einsetzbar. Wenn ich die Buchse 00 bei den Ausgängen mit 7-16 Volt richtig deute, kann ich damit Spur H0 fahren und mit B 10-19 Volt Spur 0. Allerdings fehlt der Überspannungsschalter zum Umschalten....... ....... Viele Grüße, Joachim
Hallo Joachim,
ein Spur-0-Trafo braucht keinen Überspannungs-Umschalter, da die Spur-0-Loks kein Überspannungs-Umschalt-Relais besitzen wie die 00-Loks.
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Zitat von Scrat im Beitrag #34vorsicht dabei. Eine Prüfung ist nur eine Momentaufnahme, die den Zustand zum Zeitpunkt der Prüfugn abbildet.
Schon auf dme Rückweg nach der Prüfung kann die Isolation wegbröseln.
Da hast Du Recht! Es gilt: VORSICHT!!
Das gilt aber auch für Autos beim TÜF, Waschmaschinen , Haartrockner................. und die tollen Netzschaltgeräte, die heute Trafos ersetzen sollen.
So ein Teil (vom Laptop, 5 Monate alt)hat sich vor zwei Wochen mit Knall und Rauchzeichen verabschiedet und die 16 Ampere-Sicherung ausgelöst. Danach war es glühend heiß und man konnte ins Innere sehn, also...............
Ich habe Respekt vor Elekrizität, aber keine Angst. Ein FI-Schalter im Hausnetz kann leben retten, mit alten und neuen Elektrogeräten.
Wenn man den Stecker eines Trafos nicht in die Steckdose steckt und im Trafo keine Kondensatoren vorhanden sind, ist das Gebilde letztlich nur ein Haufen aus Eisenblech und Kupfer. Solange man den Haufen nicht durch die Gegend wirft, ist er so gefährlich wie ein Blatt Papier. Also: Auseinanderschrauben geht immer. Man muss sich nicht fürchten, dass unterm Gehäuse der Teufel wohnt. Wenn man dazu noch die vier Grundregeln des Menschenverstandes beachtet, wird auch ein Kabelwechseln und Zusammenschrauben keine Bombe zum Auslösen bringen. Wie eben schon geschrieben: ein Laptop oder gar ein Smartphone sind mindestens genau so gefährlich wie so ein Trafo. Und den tragen wir nicht in der Tasche mit herum.
Zitat von Fliwatüt im Beitrag #32 So ein Teil ist nur etwas für einen Fachmann , also einen Elektro-Meister mit mindestens 45 Berufsjahren. Jüngere gehn da gar nicht mehr ran.
Hallo Norbert, OK, deine Meinung. Nun frage ich dich aber mal: wer repartiert dein Handy, deinen Laptop, dein Auto, deine Waschmaschine, deine Heizung, deinen Rasenmäher, deine Zähne, deinen Blitzableiter usw.? Alles fachleute mit über 45 Jahren Berufserfahrung als Meister?
Man sollte man die Kirche im Dorf lassen. Oder welches Bild hast du von der Jugend oder gar vielleicht der Generation Deiner Kinder?
um das Thema mal wieder weg vom bösen T-Wort zu drehen. Die Unterschiede zwischen den 12910 und 12920 Motoren sind ja bereits toll herausgearbeitet worden. An einer Stelle wurde auch noch gesagt, dass die Motoren kleiner 12920 eigentlich alle unterschiedlich sind.
Jetzt meine Frage: Sind der 66/12910 und der 66/12900 bis auf die Raddurchmesser nicht identisch?
vorgestern kam endlich die Lok. Eine wie ich finde sehr schön erhaltene R66/12910 in einer grün-blauen Lackierung. Nur an den Stellen wo jemand rücksichtslos mit dem Schraubenzieher auf die Schrauben zugegriffen hat und an einer Stelle oben auf dem Kessel ist der Lack abgeplatzt. Die Räder sind zum Teil umlaufend gerissen. Scheinen aber zu halten. Wenn ich den Motor komplett verstanden habe werde ich ihn auseinandernehmen und dann auch die Räder wechseln, sofern ich bis dann Ersatz gefunden habe. Ansonsten gefallen mir Lok und Tender sehr gut.
Gestern habe ich die Lok zum ersten mal ausprobiert. Ging nur mit dem 00 Trafo 270A. Zuerst zuckte sie nur. Dann, nachdem ich die Schienen vom Rost befreit und Achsen und Zahnräder mit ein bißchen Öl versorgt hatte fuhr sie vorwärts und rückwärts, abwechselnd ohne das ich zu schalten versucht hätte. Es war wie bei einer 00 Lok mit zu schwacher Feder am FRU, nur blieb sie meistens nicht stehen sondern fuhr in die andere Richtung. Nach Abnahme des Gehäuses und mehren Versuchen lief es dann mit ca. 14 Volt besser. Aber trotzdem, nach ein paar Minuten und wenn ich mehr oder weniger Strom gab passierte es immer wieder.
Leider habe ich vorher noch nie eine solche FRU Konstruktion gesehen. Kann mir jemand erklären wie sie funktioniert und sieht vielleicht schon einen Fehler auf den Bildern? Übrigens: Auch mit dem 270er Trafo war sie z.T. so schnell auf den alten Gleisen unterwegs, dass es sie aus der Kurve trug. Alles wie früher, nur war neben dem Spaß die Angst vor Kratzern ständig da. Man kann die Zeit eben nicht zurückdrehen.
auf der beiliegenden Tüte mit den Anleitungen, Ersatzbürsten und der Anschlussplatte steht: "Vor Inbetriebsetzung Beschreibung lesen."
Die Maschine funktioniert schon richtig. Bei ausgelöster Fernschaltung (Zugstange im Führerhaus herausgezogen) fährt sie bei jedem Anfahren in eine andere Richtung.
,,,,,,,Wenn ich den Motor komplett verstanden habe werde ich ihn auseinandernehmen und dann auch die Räder wechseln, sofern ich bis dann Ersatz gefunden habe. Ansonsten gefallen mir Lok und Tender sehr gut.
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Viele Grüße, Joachim
Viele Grüße, Joachim
Hallo Joachim,
ein gut gemeinter Tipp vom alten Hasen:
wenn der Motor gut läuft und auch sauber umschaltet, dann laß bloß die Finger davon und bau ihn nicht auseinander! Eine 66er Schaltung sauber einzustellen ist eine entsetzlich nervende Kniffels-Arbeit!
Die Räder lassen sich an der R66/12910 auch wechseln, ohne das Fahrwerk auszubauen. Man braucht braucht lediglich die Steuerungen abzubauen.
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Wenn die 66 sauber schaltet, dann lass sie, wie sie ist. Und bitte bloß kein Öl an die Schaltung! Und an die Zahnräder gehört eigentlich auch kein Öl, nur an deren Achsen.
Besorg Dir bei Ritter einen Satz neue Räder und fertig ist die Laube.
Die blaue 910 ist eine schöne und robuste Lok. Damit wirst Du viel Freude haben.
"Das Land steckt in einer Krise, Johnny!" "Wir latschen von einer Krise in die nächste..."
Übrigens sei froh, daß Du schon die spätere Version mit Fernschaltung hast.
Die frühe Version mit der seitlichen Handschaltung hat im Originalzustand Räder aus Blei. Diese sind etwas heikel und die gibt es auch nicht als Replik.
Gruß,
Felix
"Das Land steckt in einer Krise, Johnny!" "Wir latschen von einer Krise in die nächste..."
Wenn die 66 sauber schaltet, dann lass sie, wie sie ist. Und bitte bloß kein Öl an die Schaltung! Und an die Zahnräder gehört eigentlich auch kein Öl, nur an deren Achsen.
Besorg Dir bei Ritter einen Satz neue Räder und fertig ist die Laube.
Die blaue 910 ist eine schöne und robuste Lok. Damit wirst Du viel Freude haben.
Achtung: wenn Du die Räder bestellst: die R66/12910 hat vier verschiedene Räder!
vielen lieben Dank für all die Tipps. Eure Feststellung das es nicht an der Schaltung lag war wohl richtig. Wenn ich eine Anleitung (welche beiliegende Tüte?) etc. gehabt hätte, hätte ich die Fragen auch nicht so gestellt.
auf der beiliegenden Tüte mit den Anleitungen, Ersatzbürsten und der Anschlussplatte steht: "Vor Inbetriebsetzung Beschreibung lesen."
Die Maschine funktioniert schon richtig. Bei ausgelöster Fernschaltung (Zugstange im Führerhaus herausgezogen) fährt sie bei jedem Anfahren in eine andere Richtung.
Viele Grüße
Trotzdem noch zwei Fragen von mir: Ist es normal das der Umschalter während der ganzen Fahrt unabhängig von der Geschwindigkeit brummt? Gibt es ein preiswertes Buch in dem Aufbau und gegebenenfalls Reperatur der 66er und 70er Loks beschrieben wird?
Zitat von Jofan 800 im Beitrag #481. Ist es normal das der Umschalter während der ganzen Fahrt unabhängig von der Geschwindigkeit brummt? 2. Gibt es ein preiswertes Buch in dem Aufbau und gegebenenfalls Reperatur der 66er und 70er Loks beschrieben wird?
zu 1. - ja, das macht den Charme alter Blechbahn aus. Man kann eine Wissenschaft betreiben und es minimieren. zu 2. - nein, ich kenne keines. Du hast das Buch ja auch noch nicht geschrieben. Empfehlen kann ich Udo Becher: Bodenläufer, Spielbahn, Supermodell. Das enthält sehr viel und ist ein Klassiker. Gibts bei Amazon preiswert. Gehört in jede Sammlung.
Übrigens muss man nicht jedes leicht rissige Rad sofort austauschen. Solange die Lok rund läuft ist alles bestens. Der Sammler honoriert gern den Originalzustand. Schlimm wäre es, wenn wir Sammler nur noch Loks mit Ritter-Rädern vererben würden.
mit Wartungsanleitungen in Buchform wird's schwierig. Aber wenn Du die Suchfunktion des Forums bemühst, wirst Du fündig. Einen sehr umfangreichen Thread über die Wartung einer Lok mit 66er Schaltung findest Du z.B. hier in unserem Forum. - Lies ihn Dir mal komplett durch. Dann wirst Du um einiges schlauer sein.
Loks mit 70er Schaltung sind noch einfacher. Die mechanisch relativ aufwendige 66er Schaltung ist dort durch 2 Selendioden für die Fahrtrichtungsumkehr ersetzt. Das setzt Betrieb mit Gleichspannung voraus, wobei die Polarität dieser Gleichspannung dann die Fahrtrichtung bestimmt. Defekte Selendioden können durch moderne Siliziumdioden überbrückt werden. Falls die defekte Selendiode jedoch einen Kurzschluss verursacht (seltener) ist sie komplett durch eine Siliziumdiode zu ersetzen.