Hallo in die Runde,
da zu Hause meine Eisenbahn Ihre Weihnachtsrunden zieht und die Witterung Arbeiten am Haus eigentlich nicht sinnvoll erscheinen lässt, ist Zeit sich den offenen Themen bei der Eisenbahn zu widmen. Ich habe einen Zug mit Personenwagen 1886 mit Gepäckwagen sowie den dazu gehörenden Speise- und Schlafwagen. Nun haben die Wagen z.T. Inneneinrichtung und am Dach ist keinerlei Vorrichtung zur Anbringung einer Beleuchtung.
Und da dachte ich mir, vielleicht hat sich im Forum dem Thema schon jemand angenommen und eine kluge Idee gehabt. Durch die angedeuteten Oberlichter ist ja genug Platz eine Beleuchtung im Dach unterzubringen ohne dass diese dann im Tisch und im Bett hängt.
Freue mich über alle Ideen und Hinweise.
Im Voraus schon einmal vielen Dank für alle Tipps.
Stephan

Stephan - LED-Leisten? Frag mal Felix, der hat, soweit ich weiß, damit seine Erfahrungen gesammelt.

Hallo,

Eine weitere Möglichkeit gibt es aus Spur HO, die HAG Innenbeleuchtung (alt) besteht aus Sofiten... Vielleicht eine Idee.

http://www.amiba-shop.ch/ersatzteile/hag...alte-generation

Louis

Zitat von Eisenbahn-Manufaktur im Beitrag #2

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Stephan - LED-Leisten? Frag mal Felix, der hat, soweit ich weiß, damit seine Erfahrungen gesammelt.

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Hallo,

ja, ich habe LED Leisten in meinen 40cm Wagen (Märklin und Darstaed), warmweiß, dimmbar.
Die kann man ohne Bohren oder Kleben befestigen.
Zum Anschluss nutze ich aber die original Märklin Stecker und Buchsen.

Mein TWE und mein RP sind auch mit sowas beleuchtet, da die originale Beleuchtung eher eine Krankheit ist.

In meinem HWZ habe ich aber eine Variante, die Dich interessieren könnte:
Die originalen Märklin Innenbeleuchtungssockel (2 pro Wagen) und darin aber Birnchen mit LEDs drinnen.
Kann man ganz normal schrauben, sehen von außen "normal" aus, durch die FEnsterfolien der Waggons ist das eh nicht erkennbar.
Die Dinger leuchten aber schon ab ca 4 Volt gleichbleibend hell, warmweiß.
Und sie schonen den Trafo bei einem voll beleuchteten Zug auch ganz erheblich.

Gruß,

Felix

Hallo Stephan,
wie Du weißt, bin auch ich oldschool unterwegs. Bei mir findest Du nur alte Glühbirnchen auf der Anlage.

Vielleicht hilft Dir mein Foto. Einfache Holzleisten, Lüsterklemmen, ein wenig altes Textil ummanteltes Kabel
und fertig ist eine Wagenbeleuchtung - hier z.B. für vier von meinen 29,5cm Wagen.



Gruß
Jürgen

Hallo Stephan!
Ich würde ebenfalls eine LED-Lichtleiste einbauen,die man dimmen kann.
Als ganz einfache und günstige Variante für die Unterkonstruktion eignet sich
doppelseitiges Klebeband.
Vielleicht hilft das weiter?
Viele Grüße Jens.

Zitat von saxonia im Beitrag #7

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Hallo Stephan!
......
Als ganz einfache und günstige Variante für die Unterkonstruktion eignet sich
doppelseitiges Klebeband.
Vielleicht hilft das weiter?
Viele Grüße Jens.

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Hallo in die Runde,
danke für die vielen Tipps.
Zu Jürgen:
Ja so sehen meine gebastelten Dinge bisher in der Regel auch aus. Habe in meine 24,5 cm Wagen oben auch eine Holzleiste mit insgesamt 3 Birnchen.
(Damit in den Schlafwagen auch jede Kabine eine Lampe hat. Nur auf dem Klo ist es dunkel, aber da sitzt eh nie einer drauf)
Ich arbeite nur mit normalen Steckern, damit das zusammen und auseinanderbauen einfacher geht, da ich die Anlage (bis jetzt) nur Weihnachten aufbaue und
sie dann wieder in der Kiste verschwindet.

Zu Felix:
Die LED-Leisten müssen wahrscheinlich dimmbar sein, damit man die Helligkeit besser einstellen kann. Bei den alten Glühbirnchen hat man das ja im Griff.
Da ich ja nur "kleine" Wagen habe, ist das Problem nicht ganz so raumgreifend, wie in den 40 cm Wagen.
Interessieren würde ich mich die Leisten in den Treibwagen. Ich habe ja auch den TWE 12930 und da habe ich schon rum experimentiert, bin aber mit der Lösung
unzufrieden.
Von daher, wenn Du davon ein Bild schicken oder einstellen könntest, wäre das toll. (Eilt nicht)
Da habe ich mir auch schon einmal mit LED-Birnchen für Rückbeleuchtung experimentiert, war aber unzufrieden, da diese das Licht eher nach vorne abgeben und
nicht so schön rund wie die normalen Glühbirnen. (Zumindest war mein Eindruck so)

Zu Klaus:
Die Idee mit den Magneten klingt viel versprechend. Bis eben wusste ich nicht was Neodym-Magneten sind, habe sofort gegoogelt und finde, dass dies eine gute Idee ist,
nutzt es doch die Vorteile von Blech und ist widerstandslos entfernbar und das dauerhaft. (Auf so eine Idee hätte man ja auch mal selber kommen können,
aber zum Glück gibt es ja schlaue Leute im Forum) Bisher hat ich nur über eine irgendwie geartete Klemmkonstruktion auf den beiden Querbalken vorne und
hinten nachgedacht.

Zu Jens:
Von doppelseitigem Klebeband halte ich nichts. Mein Vater war so ein Klebeband-Experte und da konnte ich schon beobachten, was mit Klebeband über die Jahre passiert.
Die enthaltenden Lösungsmittel wandern über die Jahre raus und das Klebeband frisst sich in den Lack und die Reste sind schwierig zu entfernen.
Und wenn es dann irgendwo einen Kurzschluss gibt und solche ausgetrockneten Klebebandreste da in Mitleidenschaft gezogen werden hast Du schnell einen kleinen Brand
auf der Anlage. (Bei mir schon alles vorgekommen) Von daher bei mir kein lösungsmittelhaltiges Klebeband auf der Anlage.

Ansonsten noch mal allen Danke für's Mitdenken,
Stephan

Neodym Magnete hinterlassen auch Abdrücke im historischen Lack, wenn man sie zu lange wirken lässt. Gegenüber Klebeband sind sie jedoch wesentlich sinnvoller.

Hallo joha30,
es wäre ja immerhin nur die Dachinnenseite und ich könnte sie ja beim Einlagern den Sommer über leicht ausbauen.
Von das kommen denn die Eindrücke. Alleine von der Krafteinwirkung oder hängen da noch irgendwelche chemischen Prozesse dahinter. (Ich war in Chemie nie gut).
Stephan

Nur von der Kraftwirkung. Auf der Innenseite ohne Decklack ist es unkritisch. Bei Decklack wäre ich vorsichtig. Auf jeden Fall bei längerer Lagerung entfernen. M.W. bestehen die Magnete vorrangig aus Nickel. Chemische Reaktionen halte ich für vernachlässigbar.

Habe gerade diese Magnete entdeckt. Damit hat man eigentlich alle Möglichkeiten:
https://www.mtsmagnete.de/neodym-scheibe...rung-m2/a-5085/
Stephan

Hallo Leute!

Noch ein e prima Anwendung für Neodym-Magnete:

ich habe bei meinen sitzenden Figuren ein 3mm-Loch in den Hintern gebohrt, und dort einen kleinen, zylindischen Neodym-Magneten gleichen Durchmessers eingeklebt. Jetzt fallen die Figuren nicht mehr von den Blech-Bänken.

Hallo in die Runde,
ich bin ja immer noch das Ergebnis nach Euren Tipps schuldig geblieben.
Die von mir gewählten Magnet hatten schon eine Vertiefung für eine Senkkopfschrauben, so dass die Sache sehr elegant zu verschrauben war.
Einfach auf eine Holzleiste geschraubt und mit Fassungen versehen.
Dann noch ein lösungsmittelfreies Klebeband auf den Magnet um Kratzer zu vermeiden und fertig.
Danke nochmals an Klaus für den guten Tipp der Neodym-Magnete.







Stephan