#1 von
einsenbahner
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gelöscht
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, 13.08.2018 14:32
Hallo,
ich hab' eine alte SpiritusLok, bei der beim Vorbesitzer die Kupplungsstangen festgegangen sind. Sie ist so hässlich, dass ich hier kein Foto posten möchte. Nachdem alle meine bisherigen Versuche gescheitert waren, sie wieder beweglich zu bekommen, hab ich hier im Forum an anderer Stelle gelesen, dass die Ursache womöglich Altölrückstände in den Zylindern sind. Weiteres wurde empfohlen dies mit Petrolium "zu bekämpfen". Nun meine Frage: Wie lang sollte ich denn die Lok in Petrolium baden. Nur ein paar Stunden oder mal über Nacht 10 Stunden. Ich bräuchte hier nur einen Richtwert. Ich würde sie in einen Topf stellen und dann grad soviel Petrolium drauf, dass die Zylinder gut geflutet sind.
ich hab' eine alte SpiritusLok, bei der beim Vorbesitzer die Kupplungsstangen festgegangen sind. Sie ist so hässlich, dass ich hier kein Foto posten möchte.
VG Tom
Wie hieß doch der alte Spruch: Lieber Gott erhalte meine guten Ausreden Gruß Gerd aus Dresden
Wenn die Kuppelstangen fest sind, muß man nur die Schrauben aus den Rädern schrauben und sie abnehmen. Ich frage mich allerdings, was passieren muß, damit Kuppelstangen festgehen...
"Das Land steckt in einer Krise, Johnny!" "Wir latschen von einer Krise in die nächste..."
#6 von
einsenbahner
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, 13.08.2018 16:02
Hallo Felix,
warum sollte ich Deinen Beitrag als Flop bewerten Er ist gut strukturiert, substanziell wertvoll und passt zum Thema. Nein da gibts nichts auszusetzen und daher kriegst von mir auch ein TOP.
Hallo Tom nachdem du die Kuppelstangen abgeschraubt hast, brauchst du die Lok nicht in Petroleum oder die Zylinder eintauchen, sondern falls vorhanden, die Ölerverschüsse öffnen und etwas P einfüllen. Was für ein Fabrikat ist das "hässliche" Stück ?
#8 von
einsenbahner
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, 13.08.2018 19:08
Hallo Fritz,
Dank Dir. Die Lok ist eine kleine Bing. Und der einzige Grund warum ich sie nicht abgeschraubt habe ist, dass ich nicht weiss, ob ich sie wieder so dran bring. Die sind - laienhaft ausgedrückt - mit einer Feder befestigt und ich wollte die Stangen eigentlich "nur" mal wieder gängig machen. Ansonsten ist die Loj arg ramponiert. Fahrerstand ist mit Draht befestigt, Pfeife nur noch fragmentös. Hätte sie nicht den Brenner dabei würde ich sie als reines Standobjekt so belassen. VG Tom
Ja, Tom, dann verstehe ich die Entscheidung, kein Foto zu machen. Entweder als sogenanntes "Mahnmal" in die Vitrine oder in der Bucht ab 1 € einstellen. Ein begabter Tüftler oder Spezialist könnte mit der Lok was anfangen.....
#10 von
einsenbahner
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gelöscht
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, 13.08.2018 19:55
Hallo Fritz, verkauft wird sie nicht. Da bin ich bei Spiritus Lokomotiven irgendwie eigen. Das 'Witzige" an der Sache ist, dass ich das gleiche Modell auch in funktionsfähigem Zustand hab. Nur hätt ich diese Stangen gerne beweglich. Im Kessel ist auch eine Baustelle, da kullert etwas. Viele Grüsse Tom
Das Du keine Fotos einstellst, finde ich persönlich schade. Denn nur so kann sich jeder ein Bild von der Sache ( dem Problem) machen. Beschreibungen koennen hilfreich sein, muessen aber sehr ausführlich sein.
z.B. Spur der Lok . Feststehender Zylinder, ( eine Achse oder gekuppelt) . oszylierender Zylinder
Usw.
Du sagtest etwas von einer Feder. Wo genau sitzt die denn? Auf beiden Seiten?
#12 von
einsenbahner
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, 13.08.2018 21:02
Hallo Rene, Spur 0. Bing "Einfache" bewegliche (silberfarbige) Zylinder. Und mit Feder meine ich, dass der Zylinder mit einer solchen an genau an diese Stelle "gepresst" wird wo der Dampf hingeleitet wird. VG Tom
Hallo Tom, mach es doch nicht so umständlich. An der Feder ist eine Mutter. Diese abschrauben. Dann fällt dir der Zylinder Dir. Dann diesen Zylinder in Petroleum einweichen oder WD 40 oder was auch immer. Du kannst das Ding auch mit dem Fön erwärmen oder alles in Wasser kochen. Wärme hilft oft. Dann ist erstmal Klarheit. Der Kolben wird im Zylinder korrodiert sein. Das sieht man auf den ersten Blick. Dann wird des schwierig, hier hilft nur vorsichtiges Reinigen im Zylinder. Da das bei Bing Spur 0 aber alles mikro ist musst Du eben Geduld mitbringen. Gewalt macht nur Schaden, d.h. Riefen im Kolben und damit Dichtheitsprobleme.
Solche komplexen Erklärungen ohne Bilder sind etwas unverständlich. Wie war das noch in der Feuerzangenbowle mit Heinz Rühmann:
"Wo simmer denn dran? Aha, heute krieje mer de Dampfmaschin. Also, wat is en Dampfmaschin? Da stelle mehr uns janz dumm. Und da sage mer so: En Dampfmaschin, dat is ene jroße schwarze Raum, der hat hinten un vorn e Loch. Dat eine Loch, dat is de Feuerung. Und dat andere Loch, dat krieje mer später."
#15 von
einsenbahner
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, 14.08.2018 06:58
Hallo Joha,
Danke für Deine Tips. Hatte bereits als Kind immer schon das Problem, dass ich zwar alles auseinander, aber nix mehr vollständig zusammenbauen konnte. Nun als Kind im Mann versuch ich aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen, ES im Zweifel erstmal dran zu lassen und Infos einzuholen. VG Tom
wenn ich komplizierte Dinge auseinander nehme, mache ich mir immer Fotos, auch von Teilausbauten, damit ich nachher weiß, wie es wieder zusammen gebaut werden muss.
Und die Bilder helfen dann auch, wenn im Forum nachgefragt werden muss, wenn es doch nicht so zusammen gebaut werden kann und Unterstützung erforderlich ist.
Viele Grüße und viel Erfolg Kai Koef2
Viele Grüße Kai Koef2
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H0: Märklin und Trix Express (TRE), Spur 0: Fleischmann (GFN)