Hallo Klaus,
einen wunderschönen Einblick in die Geschichte zeigst Du uns da.
Ganz arg toll.
Stephan
Hallo Klaus,
einen wunderschönen Einblick in die Geschichte zeigst Du uns da.
Ganz arg toll.
Stephan
Beiträge: | 1.300 |
Registriert am: | 02.11.2016 |
Hallo, endlich wieder beim Thema, tolle Anlage, nur schade das soviel "verloren" ging. MfG. Mikka
Beiträge: | 1.343 |
Registriert am: | 26.03.2013 |
Hallo, Klaus,
bezüglich der Eingangsfrage zur Entrostung möchte ich nochmals (ich kann meinen ersten Beitrag dazu nicht mehr finden) nachfolgende Tipps geben. Zuerst einmal sind die Teile dadurch, dass sie lange Zeit auf dem Schrank deines Onkels standen, wie man auf dem ersten Bild sehen kann, ordentlich verschmutzt. Neben Staub dürfte es auf diesen schönen historischen Stücken jede Menge (fett- und säurehaltigen) Fliegendreck als auch durch dauerndes Betatschen gleichartige Rückstände von Fingerabdrücken geben. Diese Mischung muss entfernt werden, da diese ansonsten den Lack und das Blech angreift.
Zur Eingangsfrage des Entrostens: Nach Entfernen des Schmutzes werden die angerosteten Stellen hauchdünn mit Nähmaschinenöl oder dem teureren Märklin-Öl eingerieben. Wirklich hauchdünn ! Das hauchdünne Auftragen von Öl erreiche ich dadurch, dass ich das Öl nach dem Auftragen noch vorsichtig mit einem Läppchen wieder so abwische, dass immer noch Reste vorhanden sind. Die rostigen Stellen werden dadurch dunkler und sind in der Regel (bei sachgerechter Aufbewahrung) von weiterem Rost geschützt.
Obwohl du schon viele Jahre hier im Forum bist und das Thema bereits mehrfach angesprochen wurde, möchte ich hier für die, die es noch nicht gelesen haben, wiederholen: Die Zahnräder und die Triebe dürfen nicht eingeölt werden. Was geölt werden muss, sind die Lagerstellen der diversen Achsen und die Feder. Bei der Feder ist so vorzugehen, dass praktischerweise beim Aufziehen der Feder immer wieder etwas Öl auf die Oberfläche der Feder gegeben wird, so dass sie in verschiedenen Stellungen beölt das Öl auf sämtliche Flächen der Feder verteilt.
Schönen Gruß
Udo
Beiträge: | 4.158 |
Registriert am: | 10.02.2014 |
Zunächst danke ich für die vielen guten Ratschläge und die engagierte Diskussion.
Eine behutsame Reinigung habe ich, je nach Erhaltung, so vorgenommen:
Mit lauwarmem Seifenwasser (jawohl!) und sofortigem Abtrocknen per Wolltuch.
Mit verschieden weichen/harten Borstenpinseln.
Mit Druckluft aus der Dose.
Nachdem ich geprüft hatte, dass unser Parkettpflegemittel nahezu die gleiche Zusammensetzung hat wie das gerühmte "Poliboy", mit eben diesem Parkettpflegemittel - allerdings ausprobiert an einem Wagen, an dem nicht mehr viel zu verderben ist (s. Bild vom Hochbordwagen).
Ich hatte ja angekündigt, einige bessere Fotos von den guten Stücken zu platzieren und will heute damit beginnen. Es ist schon erstaunlich, wie schonungslos die Großaufnahmen (in diesem Forum sind leider nur Bilder bis 800x600 erlaubt) alle Schäden und Schönheitsfehler ans Tageslicht bringen.
Der Hochbordwagen wurde wohl komplett in rotbraun überlackiert. Innen im Bremserhaus sind Reste der braunen Originalfarbe zu erkennen.
Der Bierwagen ist tatsächlich gelbstichig. Am oben vermuteten Blitz bei der Aufnahme liegt es nicht; alle Bilder (auch das erste ganz oben) sind mit Lampen ausgeleuchtet.
Dass die Schienen mit Mittelleiter nicht ganz authentisch sind, bitte ich zu ignorieren.
Zum Schluss noch eine Frage: Ich habe keine Möglichkeit der Formatierung als Liste gefunden. HTML-Tags verträgt die Eingabe wohl nicht. Gibt es da einen Trick?
Bis bald mit weiteren Bildern
Klaus
Beiträge: | 10 |
Registriert am: | 07.05.2009 |
Heute will ich die restlichen Zweiachser präsentieren.
Zunächst aber die Gepäckkarre. Mangels originaler Gepäckstücke habe ich ein paar Klötze aus dem Anker-Steinbaukasten verladen.
Der Postwagen ist relativ schön erhalten. Hier hat das Säubern und Polieren wirklich genutzt:
Der schwere Hilfswagen hat seine 110 Jahre relativ gut überstanden...
...im Gegensatz zum Krankenwagen (Sanitätswagen). Damit es die Verwundeten etwas gemütlicher hatten, war hier ein brennender Kerzenstumpen eingeklebt, der das Dach und Teile der Außenwand von innen schwärze, ordentliche Kleckereien auf dem inneren Wagenboden verursachte und - was am schlimmsten ist - den Lack auf einer Seite auch außen zum "Brutzeln" brachte:
Demnächst kommen die Problemkinder dran, die beiden Dampfloks.
Schöne Grüße
Klaus
Beiträge: | 10 |
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Klaus, schöne Aufnahmen mit vielen Einzelheiten. Vielen Dank.
Original-Gepäckstücke aus der Zeit bekommt man als Ersatz nach sehr vielem und langem Suchen. Geduld ist da angesagt. Oder man nimmt Replikas.
Schönen Gruß
Udo
Beiträge: | 4.158 |
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Hallo Klaus,
auch ich muss sagen, sehr schöne Fotos.
So schöne kleine Wagen und doch irgendwie ganz großes Kino.
Danke für`s zeigen.
Stephan
Beiträge: | 1.300 |
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Hallo Klaus
Sehr schoene Wagen. Spur 0/1 ist leider nicht so haeufig zu sehen, deshalb sind Bilder von Grosspurigen immer willkommen.
Die Wagen sehen klasse aus, da werden Loks bestimmt genau so gut.
Bin gespannt.
Gruss aus Eisenach
Rene
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