....falls das so ist, werden wir das nie erfahren......
Gruß
Karl
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Karl
Viele Grüße aus dem Südschwarzwald
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Karl, das kann man so nicht sagen. Manchmal gibt es Überraschungen.
Dass der Zug nicht zum Ausrufpreis verkauft worden ist, dürfte auch daran gelegen haben, dass er seines Motores beraubt worden ist. Diese große Blechfehlstelle hinter dem Führerhaus ist entstanden, weil jemand den dort sitzenden Elektromotor ausgebaut und den Rest auf dem Schrottplatz entsorgt hat. Leider hat Herr Dr. Bommer, wie Frank in # 19 schon schreibt, beim Restaurieren gespart. Wer kauft denn eine Lok mit entferntem Motor zu diesem Preis?
Und der Preis für den BRIANNE-Katalog ist, egal wie selten er ist, schon jenseits von Treu und Glauben. Was sollten denn die Kataloge kosten, die vor 1900 verwendet wurden ?
Schönen Gruß
Udo
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zu # 66 von Charles
Welche Sammler-Schmonzetten von Alois Bommer meinst Du?
Sein Buch? Oder die 3 Filme in denen er mitgewirkt hat? 2 x Eisenbahnromantik, 1 x NZZ
Persönlich habe ich Bommer leider nie kennengelernt. In den Filmen sieht man ihn als charmanten Plauderer und Geschichtenerzähler.
So stellt er sich auch in seinem Buch dar. Auf Seite 101, links, 2.Abs. schreibt die Autorin:" Er erzählt die Geschichten immer ein wenig anders....."
So isser halt der Bommer! Ein Mann der vielen Wahrheiten.
Aber das regt ja alle zum Fabulieren und Weiterspinnen an, wie z.B. der nicht mehrvorhandene Motor in der Brianne Lokomotive
Freundliche Grüße
Klaus-Dieter
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zu # 77 von Udo
Ob es am fehlenden Motor gelegen hat, dass niemand den Zug gekauft hat, wissen wir nicht.
Wie in meinem Beitrag # 66 erwähnt, habe ich die Froschperspektive genutzt, um mir den Antrieb anzuschauen und auch überlegt, wie man den Motor eingebaut haben könnte?
Über die fehlende eckige Feuerbüchse ging das nicht. Darin und im Führerstand ist der Getriebekasten untergebracht.
Vom Getriebe erfolgte der Antrieb über ein großes durchbrochenes Zahnrad ( Durchmesser etwas kleiner als die Radsätze ) auf den letzten Radsatz vor dem Führerhaus und von dort über Kuppelstangen auf alle 3 Radsätze. Der Motor konnte also nur im Kessel Platz finden.
Meines Erachtens erfolgte der Einbau des Motors von unten über einen Schlitz im Kessel.
Der Kessel ist nämlich nicht rund, sondern unten offen, wie ein Omega und aus einem Blech gebogen.
Also kein Problem den Motor aus- und einzubauen.
Herzliche Grüße
Klaus-Dieter
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Klaus-Dieter,
wer den Alois Bommer nicht persönlich gekannt hat,
sollte ihn bitte nicht als "Geschichtenerzähler" oder "Mann der vielen Wahrheiten" abtun!
Das wäre nämlich ungerecht.
Botho
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Hallo Udo,
eigentlich sollte der fehlende E-Motor in der "Gartenbahnlok" nicht der Grund fürs negative Auktionsergebnis
beigetragen haben, da ein Interessent bzw. Käufer den Zug wohl kaum fahren wird wegen fehlender
Gleise mit der riesigen Spurweite. Die Stromaufnahme wird wohl nicht via Mittelleiter sondern über die beiden Schienen +/-auf die
Räder erfolgt sein. Letztlich bleibt die Frage offen, warum Monsieur BRISANNE die Lok nicht mit Dampfantrieb
gebaut hat................?
Gruss von Fritz
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Hallo, Fritz,
die Frage, Dampfantrieb oder Elektroantrieb für diese Coupe Vent von BRIANNE, kann von denen beantwortet werden, die sich mit Gartenbahnen auskennen. Gartenbahnen gab es auch zu dieser Zeit immer wieder einmal, aber ich weiß nicht, ob die Spurweite 140 mm üblich war.
Tatsächlich gibt es diese Gartenbahnen mit diversen Spurweiten bis heute auf Ausstellungen usw., sowohl mit Elektroantrieb als auch mit Dampf.
Deine Vermutung der Stromzufuhr über die beiden Schienen ist richtig. Unter dem Führerhaus hat die Lok auf beiden Seiten herabklappbare Stromabnehmer.
Schönen Gruß
Udo
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Hallo,
diesem Thread ist zu entnehmen, dass die Lok ursprünglich einen Elektromotor hatte und dass der Zug eine Gartenbahn mit Personenbeförderung war, der von einer im Packwagen untergebrachten Batterie oder einem Akku versorgt wurde. Dies erklärt auch das massive Getriebe im Führerhaus. Das historische Bild (Loco-Revue) mit den 2 Kindern im Wagen zeigt auf den ersten Blick, dass auch die angebotenen Wagen des "Zarenzugs" nicht zur Lok gehören. Auf dem Bild wird übrigens der Fahrstrom wohl per Kabel zugeführt.
Von der Lok ist ja sowieso nur wenig erhalten gewesen. Ich habe einmal ein Bild aus dem YouTube Video herausgeschnitten :
Der erste im Auftrag des frz. Anbieters vorgenommene Ergänzung war ja rein optischer Natur und weit weg von fachmännisch. Die fehlende Stehkesselverkleidung wurde z. Bsp. einfach mit Gips modelliert. Herr Dr. Bommer kommentiert das im Video spöttisch mit "verrestauriert".
Ich tendiere auch dazu, dass die Lok gar keinen Elektromotor mehr erhielt. Ich bezweifele, dass die Schleifer unterm Führerhaus für den Fahrbetrieb tauglich sind.
Interessant fand ich den Hinweis in dem NZZ-Video, dass es in der Sammlung Dr. Bommer auch Stücke gibt, die Herrn Dr. Bommer gar nicht gehören. Hier lässt der Archivar von Herrn Dr. Bommer aus den Rollschränken im Archiv des Technorama eine Dampfmaschine zeigen. Er fotografiert sie um dem Eigentümer zu beweisen, dass dieses Stück noch Teil der Sammlung ist.
Das erklärt natürlich warum Artikel aus der Sammlung Bommer auf den Markt kommen. Wenn ich ein Stück zur Verfügung stelle damit es vom Publikum betrachtet werden kann ist es nicht in meinem Sinne wenn mein Eigentum dann im Kellerarchiv verschwindet.
Edit: Text ergänzt und korrigiert. Danke Bodo.
Grüße aus dem Odenwald.
Charles
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Wenn die beidseitigen Schleifer Sinn ergeben sollen, dann müßten die Radsätze des gesamten Zuges und die Treibstangen isoliert sein. Leider kann ich das nicht erkennen. Weiß jemand dazu etwas genaueres?
Alternativ könnte eine seitliche Stromschiene für den einen Pol vorgesehen sein und die doppelten Schleifer dienen für die Übergänge an Weichen und Kreuzungen. Das halte ich für wahrscheinlich.
Hallo Charles,
"[http://smilies-world.de/inc/module/smilie_generator/vorschau/13583.png[http://smilies-world.de/inc/module/smilie_generator/vorschau/13583.pngInteressant fand ich den Hinweis in dem NZZ-Video, dass es in der Sammlung Dr. Bommer auch Stücke gibt, die Herrn Dr. Bommer gar nicht gehören. Hier lässt er sich aus den Rollschränken im Archiv des Technorama eine Dampfmaschine zeigen. Er fotografiert sie um dem Eigentümer zu beweisen, dass dieses Stück noch Teil der Sammlung ist."
ich denke Du interpretierst das falsch,mit dem Eigentümer meinte er sich selbst.
Seine Restaurierungen waren ja nicht unbedingt vom Fach,wie gesagt ich hatte ein Schiff von ihm,die Lackierung ..ähm Bemalung hätten Kindergarten Kinder besser gemacht!
Grüße
Frank
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Dass diese Lokomotive elektrisch betrieben wurde und kein Dampf lief (was zu dieser Zeit normaler war), war, weil Lucien Brianne eine Firma hatte, die elektrische Neuheiten verkaufte. Sehen Sie sich diese Kopie einer Katalogseite an:
Außerdem wurde die Lokomotive mit Batterien im Tender und nicht mit Strom über die Gleisee betrieben.
Über die Wagen für diesen Zug; Die im Auktionskatalog gezeigten Waggons ähneln den im Katalog von Brianne gezeigten Waggons.
Gruss
Fred
Ich habe vor einigen Wochen über weitere Informationen geschrieben, die ich habe: Ein CFE (Französisch Spielzeug Züge Club)-Artikel. Wie gesagt, ich kann den Artikel hier nicht zeigen, aber ich könnte es (per normaler E-Mail) an sehr interessierte Personen senden, die gerne Französisch lese. Eine persönliche Nachricht (Private Mail) wird dazu beitragen.
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Frank, die Lok war doch schon für die Auktion in Paris hübsch gemacht worden durch den ersten Einlieferer. Da sollte der Gipskessel dran gewesen sein. Bommer hat das dann ersetzen lassen, denn jetzt ist kein Gips mehr an der Maschine.
Fred, welche Erklärung hast Du dann für die Schleifer an der Lok? Hat ja jemand später die Batterien ersetzen wollen?
Die Geschichte von "gips" ist eine falsche Nachricht (ich weiß nicht, wer das gedacht hat; es könnte eine falsche Übersetzung von jemandem aus dem Französischen ins Deutsche gewesen sein); Es gab nie "Gips" während der Restaurierung.
Gruss
Fred
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joha,ich weiß das der erste Einlieferer sie mit Gips zugekleistert hat.Gut,es hat jeder einen anderen Anspruch was man als "gute Restauration" hält.
Grüße
Frank
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Zitat von joha30 im Beitrag #85
Wenn die beidseitigen Schleifer Sinn ergeben sollen, dann müßten die Radsätze des gesamten Zuges und die Treibstangen isoliert sein. Leider kann ich das nicht erkennen. Weiß jemand dazu etwas genaueres?
Alternativ könnte eine seitliche Stromschiene für den einen Pol vorgesehen sein und die doppelten Schleifer dienen für die Übergänge an Weichen und Kreuzungen. Das halte ich für wahrscheinlich.
Zitat von Lorbass im Beitrag #86
ich denke Du interpretierst das (gemeint ist die Szene im Archiv (im SWR Video ab 24:48)) falsch,mit dem Eigentümer meinte er sich selbst.
Zitat von SNCF231E im Beitrag #89
Die Geschichte von "gips" ist eine falsche Nachricht (ich weiß nicht, wer das gedacht hat; es könnte eine falsche Übersetzung von jemandem aus dem Französischen ins Deutsche gewesen sein); Es gab nie "Gips" während der Restaurierung. Gruss Fred
Grüße aus dem Odenwald.
Charles
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Charles, sind das jetzt Vermutungen oder Fakten? Ich meine, das klingt durchaus gut, aber wozu der Aufwand? Eine aufgeständerte Maschine kann gut auch mit einem Kabel versorgt werden.
Hallo,
ich habe meinen Beitrag #91 ergänzt und hoffe allen geantwortet zu haben. Gute Nacht.
Grüße aus dem Odenwald.
Charles
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Leute,
Alois Bommer hat mir persönlich gesagt,
dass diese Lok bei seinem Auktionskauf "total vergipst" gewesen sei.
Ich weiß das also nicht aus irgendwelchen Berichten oder Übersetzungen.
Ich weiß es aus seinem Mund!
Schönes Wochenende!
Botho
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Hallo,
zu dem Thema vergl. auf YouTube "The Romanov children´s belongings- Part 3" ab 5:23
Viele Grüße
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Bodo, du bist ja ein Teufelskerl ! Wie hast du das gefunden ? Hochinteressant !
Hier der genau link zum Video
https://www.youtube.com/watch?v=XEN9kv683Yc
Es scheint so zu sein, dass die erste gezeigte Lok Handarbeit ist (es gibt da einige Ungenauigkeiten) und mit sichtbarem Stromabnehmer auf einem Zwei-Schienen-Gleis fährt. Beim Zubehör fällt mir der Grazer Uhrturm auf, und die nächste Lok 2 B mit dem windschnittigen Führerhaus ist von BING? Sind die anderen gezeigten Sachen wie Bahnhof und Bahnsteighalle von Märklin ? Könnte das Spur 1 oder sogar 2 sein ? Das Gleis durch die Halle hat die gleiche Spurweite wie das Gleis vorne, denn ganz rechts sieht man das Ende einer Weiche, die auf das vordere Gleis hinausläuft. Der Tunnel ist aber wohl Spur 0.
Schönen Gruß
Udo
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Zitat von Eugen & Karl im Beitrag #95
Hallo,
zu dem Thema vergl. auf YouTube "The Romanov children´s belongings- Part 3" ab 5:23
Viele Grüße
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Den Worten von R.R. # 97 möchte ich mich anschließen.
Danke vielmals Eugen & Karl für den Video-Hinweis!
Es gibt einen weiteren Film: The Romanows children`s belongings - Part 2
https://www.youtube.com/watch?v=sXmHL7vFJ50
Hier ist bei 1:14 die 2B Lokomotive in Frontansicht zu sehen.
Auffallend sind die großen Lampen. Ein russisches Vorbild?
Herzliche Grüße
Klaus-Dieter
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Nein, Bodo und Botho sind zwei unterschiedliche Personen.
"Das Land steckt in einer Krise, Johnny!"
"Wir latschen von einer Krise in die nächste..."
- Robert Redford -
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