Hallo miteinander, Ich habe mir nochmal meine BR 71 angesehen zusammen mit einer "Ersatzteil BR 71" aus einem Konvolut.
auf der Lokliege läuft die Lok kaum, wohl auch weil das Gestänge bds.verbogen ist.Kohlebürsten sind erneuert.
Obwohl das untere Gestänge auf einem Foto von Heiko im Trix-Archiv auch etwas rund aussieht ,ist aber bei Lok 2 ziemlich gerade.
Hier das Foto beider Loks ohne Gehäuse:
Bei Lok 1 ist der Stabmagnet ja seitlich verschoben. Bei Lok hängt er nur noch am seidenen Faden. Muß der Stabmagnet korrigiert werden, da ja schon mehrmals die Bruchgefahr erwähnt wurde ? Auf der Betriebsanleitung von Trix im Trix-Archiv sieht der Stabmagnet auch etwas asymmetrisch aus. Bei Lok 2 sind noch die Achsen verdreht. Dafür hat Lok2 noch das Kabel zu den vorderen Lampen.Bei beiden Loks sind die Birnen blind. In der Lok 2 war noch dieses Gewicht, aber nicht in der Betriebsanleitung ? Gehört das in die BR 71 ?
Seht ihr noch andere Probleme. Bin - wie immer- dankbar für eure Hilfe und Tips.
Muß der Stabmagnet korrigiert werden, da ja schon mehrmals die Bruchgefahr erwähnt wurde ?
Der Stabmagnet sollte genau mittig zwischen den Blechen/Ankerhörnern sitzen, damit er seine Kraft voll entfalten kann. Wenn der Magnet zu locker sitzt, dann den Magneten mit einem dazwischen geschobenen Blechstück "verlängern", bis er genau paßt. Zum Schluß auf jedes Ende ein wenig Nagellack, damit er nicht mehr verrutschen kann. (Die Reste vom alten Nagellack sieht man noch.)
Dann solltest überprüfen, wieviel Strom in Ampere gemessen die Lok aufnimmt. Die alten Stabmagnete können nach so vielen Jahrzehnte schwach geworden sein. Dann läuft die Lok sehr schlecht und erreicht nicht die Höchstgeschwindigkeit, obwohl meachanisch alles in Ordnung ist. Bei einem schwachen Stabmagneten, nimmt der Anker verhältnismäßig viel Strom auf; sprich: der Anker wird schnell sehr heiß. Wenn es schlimm kommt, kann sogar die Wicklung durchbrennen,
Das Gewicht sitzt in deiner Gleichstromlok an der Stelle, wo bei der Wechselstromlok der Umschaltmechanismus sitzt.
Übrigens die Lok 2 sieht nicht schlecht aus. So viele Teile fehlen da nicht. Die ist auch wieder fahrbereit zu bekommen.
Hallo, bin gerade dabei die BR 71 aufzuarbeiten.Irgendwie verstehe ich das mit der Kupfergaze nicht. Kann die Bilder von Guido leider nicht öffnen. Ist das eine harte Kohle? Setzt man diese einfach mit der Feder ein oder kratzt die am Kollektor? Braucht man die Kupfergaze oder ist eine harte Kohle auch okay? Bin für eine Antwort dankbar evtl. mit Foto oder einer Zeichnung dann kann ich das evtl. besser verstehen.
Nach Hilfe vom Forum habe ich die Stabmagneten korrigiert. Im TE Workshop in Uebach hat mir ein MoBa Kollege erzählt, daß Jan aus den Niederlanden diese alten Loks repariert.Das war zu speziell für die Kollegen, dich ich kannte. Die "gute" Lok brauchte nur wenig Ersatzteile und Arbeit, jedoch die "Ersatzteillok" viele Teile und Arbeitsstunden. Dies zu einem sehr günstigen Preis. Vielen Dank nochmal Jan!!! Bei einer Lok brennt eine Lampe nicht, die muss ich noch ersetzen.Wenn beide gleichzeitig fahren, ist die eine Lok deutlich schneller als die andere. Damit ihr seht ,wie toll sie auf meiner provisorischen Anlage fahren, habe ich die folgenden Videos angehängt:
BR71-1
BR71-2
P.S. der Raum sieht noch etwas unordentlich aus. wird demnächst aufgeräumt. Dann wird die richtige Anlage aufgebaut.